Maximilien de Robespierre Reihenfolge der Bücher
Dieser französische Anwalt und Politiker wurde zu einer der bekanntesten und einflussreichsten Persönlichkeiten der Französischen Revolution. Er war ein fähiger Verfechter der Überzeugungen des linken Bürgertums, setzte sich gegen die Todesstrafe und für die Abschaffung der Sklaverei ein und unterstützte die Gleichheit der Rechte und das allgemeine Wahlrecht. Seine Anhänger nannten ihn „Den Unbestechlichen“, während seine Gegner ihn als „blutrünstigen Diktator“ bezeichneten. Als Mitglied des Wohlfahrtsausschusses war er maßgeblich an der Periode der sogenannten „Schreckensherrschaft“ beteiligt, die wenige Monate nach seiner Verhaftung und Hinrichtung endete.






- 2018
- 2016
Über die Nationalfeste der Franzosen
- 68 Seiten
- 3 Lesestunden
Der Nachdruck beleuchtet die Nationalfeste der Franzosen und bietet einen Einblick in die kulturellen und sozialen Aspekte dieser Feierlichkeiten im Jahr 1794. Die Originalausgabe vermittelt historische Perspektiven und Traditionen, die für das Verständnis der französischen Identität und Gemeinschaft von Bedeutung sind. Die Veröffentlichung ist von besonderem Interesse für Leser, die sich für die französische Geschichte und deren Feste interessieren.
- 1996
- 1989
„Das Ungeheuer hat 35 Jahre gelebt, war 5 Fuß, 2 Daumen groß, hatte leicht verkniffene Züge und einen galligen, fahlen Teint.“ So urteilten seine Zeitgenossen wenige Jahre nach dessen Guillotinierung über Maximilien Robespierre, den sie zuvor als den „Unbestechlichen“ gefeiert und umjubelt hatten. Unbestechlich war er wirklich. Daß er aber ein fanatischer Demagoge war, der die Faszination seiner Rhetorik mit der Zeit recht widersprüchlichen taktischen Zielen zugute kommen ließ, wirft einen deutlichen Schatten auf das Bild seiner Makellosigkeit. Unsere von Professor Carlo Schmid eingeleitete Auswahl enthält einen Querschnitt aus den Reden und den von Robespierre vorgelegten „Nationalen Erziehungsplan“ Le Pelletiers.
- 1924
Maximilien de Robespierre prägte die Französische Revolution wie kaum ein anderer. Er forderte Pressefreiheit, Abschaffung der Monarchie und die Gleichstellung der Menschen aller Stände: Maximilien de Robespierre, führendes Mitglied der Jakobiner, beschreibt in seinen Erinnerungen die Zeit der Französischen Revolution bis 1792. Zwei Jahre vor seiner Hinrichtung zeigt Robespierre, wie er zu dem Menschen wurde, der für seine Überzeugungen über Leichen ging. Sehr ehrlich, fast intim sind die Schilderungen, in denen der große Revolutionär neben seinen Erfolgen auch von inneren Zweifeln berichtet. Auch Robespierre war sich nicht immer sicher, ob er das Richtige tat.