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Karin Wieland

    1. Januar 1958
    Karin Wieland
    Das Geschlecht der Seele
    Mathe-Ohnefurcht
    Dietrich & Riefenstahl
    Dietrich & Riefenstahl
    Worte und Blut
    Čingiz Ajtmatov: Ein Tag länger als ein Leben
    • 2017

      Das Geschlecht der Seele

      Hugo von Hofmannsthal, Bert Brecht und die Erscheinung der modernen Frau

      • 302 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Im Theater hatte die moderne Frau ihren ersten Auftritt. Hier wurde das Verhältnis der Geschlechter neu bestimmt. Wenn Gertrud Eysoldt, gebückt und mit offenen Haaren, die Szene betrat, verkörperte sie das ganze Elend der Elektra. Hugo von Hofmannsthal hatte ihr die Rolle auf den Leib geschrieben. Er nennt Schauspielerinnen die „Interpreten des neuen seelischen Verhaltens“. 20 Jahre später ist Bert Brecht Stückeschreiber und Regisseur. Mit Helene Weigel und Carola Neher zeigt er die kalte Frau, die auch in der Liebe an die Nützlichkeit denkt. Neher und Weigel sind Brechts Instrumente einer Kunst, die im 20. Jahrhundert auch Politik ist: Von diesem Bündnis handelt Karin Wielands neues Buch.

      Das Geschlecht der Seele
    • 2011
    • 2011

      Dietrich & Riefenstahl

      • 629 Seiten
      • 23 Lesestunden
      3,6(75)Abgeben

      Berlin, 1918: Zwei Frauen träumen den gleichen Traum vom Erfolg. Marlene Dietrich und Leni Riefenstahl spüren, dass ihre Stunde gekommen ist - sie wollen zum Film und Theater, und der Erfolg lässt nicht lange auf sich warten. Sie haben ein sicheres Gespür dafür, wie man sich als moderne Frau inszeniert. Befeuert vom Triumphzug der Massenmedien, steigt Dietrich in Hollywood zum internationalen Star auf, während Riefenstahl Adolf Hitler jene Bilder liefert, die er für seine Propaganda braucht. Karin Wieland gelingt mit diesem Buch ein überraschender, neuer Blick auf die Kultur und Gesellschaft des 20. Jahrhunderts. Was jungen Frauen heute als Ideal vorschwebt, wurde im Berlin der Zwischenkriegszeit von zwei Filmschauspielerinnen erfunden.

      Dietrich & Riefenstahl
    • 2004

      Die Geliebte des Duce

      Das Leben der Margherita Sarfatti und die Erfindung des Faschismus

      Sie machte aus Mussolini den Duce und verlieh dem Faschismus ästhetischen Glanz: Margherita Sarfatti. Die wohlhabende Jüdin verliebte sich in den jungen Mussolini und wurde seine geheime Geliebte. Erst ihrem Einfluss verdankte er seine Verwandlung in den charismatischen Duce. Das dramatische Leben einer fast vergessenen Frau.

      Die Geliebte des Duce
    • 1998

      Mittels des der Bibel entnommenen Begriffspaars "Worte und Blut" zeichnet Karin Wieland eine historische Entwicklungspsychologie des männlichen Selbst nach, so wie sie sich in Europa von 1000 bis 1500 herausgebildet hat. Die Metamorphose beginnt mit der magischen Einheit in der Gestalt des gesalbten Königs, und sie endet in der nach den Wertsphären der Kunst, Wissenschaft und Politik differenzierten Männlichkeitstypologie der italienischen Renaissance. Der Gang der verschiedenen Koordinationen von Worten und Blut vollzieht sich über die ewige Wiederkehr des immer gleichen Problems: Worte, die das Blut zu überwinden suchen, aber immer wieder des Blutes bedürfen, um sich ihres Seinsgrunds zu vergewissern.

      Worte und Blut