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Martin Andersen Nexø

    26. Juni 1869 – 1. Juni 1954

    Martin Andersen Nexøs literarisches Schaffen wurzelt tief in den Erfahrungen der Arbeiterklasse, wobei er sich oft mit Themen wie Kampf, Widerstandsfähigkeit und dem Streben nach einer besseren Zukunft auseinandersetzt. Seine Erzählungen zeichnen sich durch lebendige Darstellungen von Individuen aus, die gegen gesellschaftliche Widrigkeiten ankämpfen und ihre innere Stärke sowie ihre Opferbereitschaft hervorheben. Nexøs Schriften spiegeln ein tiefes Einfühlungsvermögen für die Marginalisierten wider und gestalten akribisch Charaktere, die die Hoffnungen und Herausforderungen ihrer Gemeinschaften verkörpern. Mit seiner ausgeprägten erzählerischen Stimme bietet er kraftvolle Sozialkommentare und ein Zeugnis des unbeugsamen menschlichen Geistes.

    Martin Andersen Nexø
    Pelle der Eroberer II.
    Das Glück
    Im Gottesland
    Bornholmer Novellen
    Ditte Menschenkind
    Der Aufbruch. Pelle der Eroberer Band 2
    • 2002

      Pelles Geschichte beginnt im Jahre 1877 an einem nebligen Morgen, als das Schiff mit der Ware "Arbeitskraft" an der dänischen Insel Bornholm anlegt. Der Verwalter des riesigen Steinhofs will es mit dem Jungen und seinem Vater versuchen. Pelle wird Herr über zahllose Kühe, zugleich aber ist er Prügelknabe, Handlanger und Botenjunge. Sonderbare Menschen und aufregende Spiele lernt er kennen: die Bäuerin mit dem unheimlichen Weinen, die verführerische Magd Bodil und den tückischen Knaben Rud. Als Vierzehnjähriger verläßt Pelle den Ort seiner Kindheit und zieht aus, das Glück zu erobern, das es auch für ihn irgendwo geben muß. Mit offenen Sinnen, voller Phantasie und Zutrauen zu sich selbst, beginnt Pelle, der achtjährige Hütejunge auf Bornholm, seine Welteroberung. Die tiefe Liebe zu seinem Vater, einem armen Landarbeiter, und ein inniges Naturverhältnis sind das Fundament, das ihn auch durch Zeiten größter Not und Verlassenheit trägt.

      Pelle der Eroberer. Ein neues Leben
    • 2002

      Pelles Geschichte beginnt im Jahre 1877 an einem nebligen Morgen, als das Schiff mit der Ware "Arbeitskraft" an der dänischen Insel Bornholm anlegt. Der Verwalter des riesigen Steinhofs will es mit dem Jungen und seinem Vater versuchen. Pelle wird Herr über zahllose Kühe, zugleich aber ist er Prügelknabe, Handlanger und Botenjunge. Sonderbare Menschen und aufregende Spiele lernt er kennen: die Bäuerin mit dem unheimlichen Weinen, die verführerische Magd Bodil und den tückischen Knaben Rud. Als Vierzehnjähriger verläßt Pelle den Ort seiner Kindheit und zieht aus, das Glück zu erobern, das es auch für ihn irgendwo geben muß. Mit offenen Sinnen, voller Phantasie und Zutrauen zu sich selbst, beginnt Pelle, der achtjährige Hütejunge auf Bornholm, seine Welteroberung. Die tiefe Liebe zu seinem Vater, einem armen Landarbeiter, und ein inniges Naturverhältnis sind das Fundament, das ihn auch durch Zeiten größter Not und Verlassenheit trägt.

      Der Aufbruch. Pelle der Eroberer Band 2
    • 2001

      Die Küste der Kindheit

      • 310 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Das harte Leben der dänischen Arbeiter und Bauern auf der Insel Bornholm und in Kopenhagen um die Jahrhundertwende.

      Die Küste der Kindheit
    • 1988
    • 1988

      In einer dänischen Kleinstadt um die Jahrhundertwende gelingt es dem Sohn eines alkoholsüchtigen Schneiders, sich dem zersetzenden Einfluss des Elternhauses zu entziehen.

      Die Familie Frank
    • 1986