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Matthias Becher

    7. Juni 1959
    Karolingische Klosterstadt Meßkirch - Chronik 2016
    Chlodwig I.
    Karl der Große
    Chlodwig I.
    Eid und Herrschaft
    Das Reich Karls des Großen
    • Der Vater Europas Die Herrschaft Karls des Großen war ein Meilenstein – das wussten auch die Zeitgenossen. War er doch der erste Herrscher, den ein Papst zum Kaiser krönte. Ohne seine Reformen und die Forderung von Kunst und Kultur wären Schreibstuben, Bibliotheken und Gelehrsamkeit des christlichen Mittelalters undenkbar gewesen. Der aufgeschlossene Herrscher, um den sich viele Mythen und Sagen ranken, nahm sogar mit dem Kalifen Harun ar-Raschid freundschaftlichen Kontakt auf. Doch Karl hatte auch ein anderes Gesicht: Feuer, Schwert und Grausamkeit! Er unterwarf Widukind und die Sachsen nach Jahrzehnten des Blutvergießens und zwang sie mit Gewalt zur Taufe. Ein Team aus namhaften Wissenschaftlern veranschaulicht in diesem Band seine Politik, Feldzüge und kulturellen Reformen, Alltag, Kunst und Kultur im Frankenreich.

      Das Reich Karls des Großen
    • Chlodwig I.

      • 330 Seiten
      • 12 Lesestunden
      3,4(5)Abgeben

      Anlässlich des 1500. Todestages Chlodwigs I. (27. November 511) erzählt Matthias Becher in seiner Biographie dieses Frankenkönigs spannend und faktenreich vom Aufstieg der Merowinger in der Völkerwanderungszeit. Angelockt durch die wachsende Schwäche Roms in der Spät-antike waren Goten, Franken, Burgunder und andere Völker in das entstehende Machtvakuum gestoßen. Wenige Jahre vor der Geburt Chlodwigs aus dem fränkischen Geschlecht der Merowinger war schließlich der letzte römische Kaiser abgesetzt worden (476 n. Chr.), und fortan tobte der Kampf um die Vormacht südlich und nördlich der Alpen. Matthias Becher erhellt gleichermaßen die militärischen und diplomatischen Erfolge von Chlodwigs Vater Childerich, die Kämpfe Chlodwigs um die Führung im Frankenreich und seine religionsgeschichtlich bedeutende Entscheidung, den katholischen Glauben anzunehmen. Ein Ausblick auf das Nachleben Chlodwigs beschließt den gut bebilderten und mit hilfreichen Karten ausgestatteten Band.

      Chlodwig I.
    • Karl der Große

      • 127 Seiten
      • 5 Lesestunden
      3,3(93)Abgeben

      Matthias Becher bietet in dieser Biographie Karls des Großen einen Überblick über den Aufstieg der Karolinger als Herrschergeschlecht, schildert die familieninternen Auseinandersetzungen um die Krone, zeigt die Rolle des Adels und der Kirche im fränkischen Reich, die Organisation der Gesellschaft, die staatliche Ordnung, die kulturelle Entwicklung, die Außenpolitik Karls und schließlich die Rezeption seines Kaisermythos. Der Band erscheint rechtzeitig zum Jubiläum der Krönung Karls zum Kaiser im Jahr 800, das von einer Ausstellung in Paderborn zu Kunst und Kultur der Karolinger begleitet wird.

      Karl der Große
    • Chlodwig I.

      Der Aufstieg der Merowinger und das Ende der antiken Welt

      • 333 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Der historische Kontext des Buches beleuchtet das Leben und die Herrschaft eines der einflussreichsten Monarchen des Mittelalters. Es werden zentrale Themen wie Machtpolitik, soziale Strukturen und kulturelle Entwicklungen dieser Zeit behandelt. Der Autor analysiert sowohl die Errungenschaften als auch die Herausforderungen des Herrschers und bietet tiefgehende Einblicke in die gesellschaftlichen Umstände, die seine Entscheidungen prägten. Durch detaillierte Darstellungen wird ein umfassendes Bild der Epoche und ihrer Bedeutung für die europäische Geschichte vermittelt.

      Chlodwig I.
    • Machterhalt und Herrschaftssicherung

      Namen als Legitimationsinstrument in transkultureller Perspektive

      • 352 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Die Funktion eines Namens erschöpft sich häufig nicht in der Bezeichnung eines Individuums. In vormodernen Gesellschaften erfolgt die Namenvergabe zumeist sehr bewusst und kann der Legitimation von Herrschaftsansprüchen dienen oder politische Programmatiken zum Ausdruck bringen. Besonders in Führungsschichten entfalten Personennamen so oftmals performativen Charakter, um Vergangenes und Gegenwärtiges zu sichern oder Zukünftiges anzukündigen. Die Beiträge des Sammelbandes untersuchen dieses Phänomen in transkultureller Perspektive und nehmen dabei vergleichend Praktiken der Neu-, Nach- und Umbenennung in chinesischen, indischen und europäischen Räumen in den Blick. A name is not merely an identifier of an individual. In pre-modern societies name-giving is a deliberate act often which might legitimise political claims and agendas. Especially the personal names of elites display performative qualities to secure past and present or to herald the future. The contributors of this volume analyse this phenomenon in a transcultural perspective comparing practices of (re)naming in Chinese, Indian and European regions.

      Machterhalt und Herrschaftssicherung
    • Macht und Herrschaft

      Praktiken – Strukturen – Begründungen. Ausgewählte Aufsätze von Matthias Becher anlässlich seines 60. Geburtstages. herausgegeben von Linda Dohmen, Florian Hartmann, Hendrik Hess und Daniel König

      Der Bonner Historiker Matthias Becher hat mit seinen Beiträgen unser Verständnis von Macht und Herrschaft im Mittelalter maßgeblich geprägt. Im Zentrum seines Interesses stehen die Funktionsweisen von Macht und Herrschaft als Aushandlungsprozesse zwischen Herrschern und Eliten sowie die narrativen Legitimationsstrategien der Quellen. With his contributions the historian Matthias Becher had a great impact on our understanding of power and rule in the middle ages. He focuses on the functions of power and rule as negotiation processes between rulers and elites as well as the narrative legitimation strategies of the sources.

      Macht und Herrschaft
    • Macht und Herrschaft transkulturell

      Vormoderne Konfigurationen und Perspektiven der Forschung

      Macht und Herrschaft prägen das menschliche Zusammenleben in allen Epochen und Teilen der Erde. Vormoderne gesellschaftliche und politische Strukturen aus europäischen und außereuropäischen Kulturräumen beeinflussen die globalisierte Welt von heute. Eine vergleichende transkulturelle Analyse ermöglicht ein besseres Verständnis von Macht- und Herrschaftsphänomenen in ihrer spezifischen Geschichtlichkeit. Experten aus den Bereichen Mittelalterliche Geschichte, Islamwissenschaft, Sinologie und Sozialwissenschaften beleuchten die Herausforderungen und Chancen eines solchen Zugangs. Eine präzise Analyse sozialer und politischer Ordnungen ist erforderlich, um eurozentrische Perspektiven in einem empirischen Lernprozess zu überwinden. Die Betrachtung zeitgenössischer Diskurse ist dabei von entscheidender Bedeutung. Durch die transkulturelle Perspektive wird deutlich, wie tief verwurzelte Strukturen das gegenwärtige Zusammenleben prägen und wie wichtig es ist, verschiedene kulturelle Kontexte zu berücksichtigen, um ein umfassenderes Bild von Macht und Herrschaft zu erhalten. Die Auseinandersetzung mit diesen Themen eröffnet neue Einsichten in die Dynamiken von Gesellschaften und deren Entwicklung über die Jahrhunderte hinweg.

      Macht und Herrschaft transkulturell
    • In den letzten Jahren hat sich der Blick auf das Mittelalter gewandelt. Es wird nicht mehr nur als Vorgeschichte der Moderne betrachtet, sondern als eigenständige Epoche. Diese anthropologische Wende in der Mediävistik hat auch die Verfassungsgeschichte beeinflusst. Die Forschung konzentriert sich auf die personalen Beziehungen zwischen Herrschaftsträgern, wobei die Frage umstritten bleibt, inwieweit man zwischen der öffentlichen Funktion des Königs als überzeitlichem Repräsentanten des Gemeinwesens und seiner menschlichen, sterblichen Natur unterscheiden konnte. Ein zentraler Aspekt der Verfassung mittelalterlicher Reiche ist die Thronfolge, deren Dimensionen in diesem Band vergleichend untersucht werden. Dazu gehören die Rolle der Königin, die Funktion der Herrschersakralität und das Phänomen strittiger Thronfolgen.

      Die mittelalterliche Thronfolge im europäischen Vergleich