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Ross Thomas

    19. Februar 1926 – 18. Dezember 1995

    Ross Thomas war ein amerikanischer Autor, der für seine geistreichen Thriller gefeiert wurde, welche die komplexen Mechanismen der professionellen Politik aufdecken. Seine Erzählungen tauchen tief in die Vielschichtigkeit von Macht und menschlicher Natur ein und bieten den Lesern eine einzigartige Perspektive auf die Welt der politischen Intrigen. Thomas' unverwechselbare Stimme und sein scharfer Beobachtungssinn erweckten seine Charaktere und ihre komplexen Handlungsstränge zum Leben. Seine Romane werden für ihre cleveren Geschichten und aufschlussreichen Gesellschaftskommentare hoch geschätzt.

    Ross Thomas
    Der Tod des heiligen Baumes
    Dann sei wenigstens vorsichtig
    Das Mordpatent Procane. Krimi
    Die im Dunkeln
    Teufels Küche (Missionary Stew)
    Porkchoppers
    • 2024

      Als Lucifer Dye nach einer dreimonatigen Haftstrafe in einem Hongkonger Gefängnis entlassen wird und einen falschen Pass, drei neue Anzüge und eine Abfindung in Höhe von 20.000 Dollar ausgehändigt bekommt, erfährt er, dass seine Karriere als Agent der US-Spionageabteilung Section Two endgültig beendet ist. Doch nur wenige Stunden nach seiner Ankunft in San Francisco tritt der junge, exzentrische Troubleshooter Victor Orcutt mit einem lukrativen Angebot an ihn heran: Dye soll die texanische Stadt Swankerton korrumpieren. An dessen Seite die ehemalige Prostituierte Carol Thackerty und der Ex-Polizeichef Homer Necessary. Während Orcutt von seiner Hotelsuite aus Regie führt, erschleicht sich Lucifer Dye das Vertrauen des inoffiziellen, von der Mafia unterstützten Oberhaupts von Swankerton, Ramsey Lynch, und bald fragen sich beide Parteien im Kampf um die Kontrolle der Stadt, auf welcher Seite der Ex-Spion eigentlich steht.

      Die Narren sind auf unserer Seite
    • 2023

      Zu hoch gepokert

      Ein Philip-St.Ives-Fall

      »Ross Thomas ist die Jane Austen des politischen Spionageromans.« Stephen King Noch bevor Philip St. Ives das Angebot von Ned und Norbert Nitry angenommen hat, das sagenhafte Schwert Ludwigs des Heiligen wiederzubeschaffen, findet sich der professionelle Mittelsmann in einem Londoner Gefängnis wieder. Und das ist nur der Anfang. Das kostbare Schwert ist den »diskret« mit Kunstwerken handelnden Brüdern Nitry gestohlen worden und die Diebe verlangen einhunderttausend Pfund Lösegeld. Als St. Ives den Auftrag annimmt, gerät er in einen Reigen bizarrer Figuren, die auch vor Mord nicht zurückschrecken. »Stephen King nannte Ross Thomas einmal ›die Jane austen des politischen Spionageromans‹, ein seltsames Kompliment von thrillerautor zu thrillerautor, aber ein durchaus treffendes: trotz der Morde und Verbrechen in Thomas’ Werk werden wir nicht mit plastischlustvoller Gewaltdarstellung konfrontiert. Alles geschieht fast höflich; wie Austen konnte Thomas eine Figur und eine Gesellschaft mit einem scheinbar unschuldig dahingeworfenen Satz aufspießen.« Sara Paretsky »Die vier großen tugenden Stilsicherheit, Witz, Präzision und Lakonie ins Deutsche zu schmuggeln ist nicht einfach, aber es ist ein Privileg, es versuchen zu dürfen.« Gisbert Haefs

      Zu hoch gepokert
    • 2022

      Das Procane-Projekt

      Ein Philip-St. Ives-Fall

      »Close to perfect.« Craig Pittman Abner Procane, »der beste Dieb der Welt«, stellt fest, dass die minutiös genauen Aufzeichnungen aller Diebstähle, die er in 25 Jahren begangen hat, gestohlen worden sind. Einzig Philip St. Ives, professioneller Vermittler und Überbringer von Lösegeldern mit ausgezeichneten Kontakten zur Unterwelt, könnte sie ihm wiederbeschaffen. Dafür ist Procane bereit, hunderttausend Dollar locker zu machen. Doch spätestens, als die Übergabe scheitert und St. Ives statt der Papiere einen Toten findet, weiß der Meisterdieb, dass der Erfolg seines letzten millionenschweren Coups ernsthaft auf dem Spiel steht ... »Der lässige Dandy Philipp St. Uves stellt sich – stets den nächsten Drink in Reichweite – süffisant und verdammt laid back jeder noch so brenzligen Situation.« kulturnews »Leben und leben lassen, vor allem aber sterben lassen ist das Motto – in den Neuübersetzungen wird dies in schönster Form vermittelt – ein cooler Genuss.« Buchhandlung Breuer & Sohn, Bayreuth »Wie jeder Roman von Ross Thomas, dem großen Politthriller-Autor, ein Genuss und ein Gewinn. Die neuen Übersetzungen lesen sich wunderbar, und im Politischen ist Thomas oft leider immer noch genauso aktuell wie damals.« HAMMETT Krimibuchhandlung, Berlin

      Das Procane-Projekt
    • 2021

      Keine weiteren Fragen

      Ein Philip-St.Ives-Fall

      Aus der Washingtoner Kongressbibliothek ist die Erstausgabe von Plinius’ Naturalis Historia spurlos verschwunden – und mit ihr der Privatdetektiv Jack Marsh. Die Diebe verlangen 250 000 Dollar, doch irgendjemand spielt ein falsches Spiel. Ein Fall für Philip St. Ives, den pokernden Dandy in chronischer Geldnot. Der professionelle Mittelsmann ist bereit, für ein hübsches Sümmchen jeden noch so gefährlichen Auftrag zu übernehmen. »Mein Anwalt Myron Greene seufzte. Er seufzte wegen meiner Verschwendungssucht, meiner trägen Natur und der Leute, mit denen ich verkehrte. Er seufzte, weil ich nicht zu sein versuchte wie er, und dann seufzte er wieder, weil ihm klar wurde, dass ich dann nicht sein Klient wäre, und dass er damit seinen einzigen Kontakt verlieren würde zu jemandem, der in seiner Vorstellung in einer Unterwelt lebte, bevölkert von modernen Robin Hoods und ihren tollkühnen Gesellen, die durch das Leben rasen, eine Menge Blondinen kennen und sich über Knöllchen fürs Falschparken lustig machen, weil sie genau wissen, wie man straflos davonkommen kann.« Ross Thomas veröffentlichte diesen Roman unter seinem Pseudonym »Oliver Bleeck«. Titel der deutschen Erstausgabe: »Schreie im Regen« (1976). In der Philip-St. Ives-Reihe sind bereits »Der Messingdeal« und »Protokoll für eine Entführung« erschienen. »Es ist unmöglich, von Ross Thomas nicht gefesselt zu sein.« Die Welt

      Keine weiteren Fragen
    • 2019

      Der ehemalige Stuntman Ed Cauthorne lebt in Los Angeles, wo er – von Panikattacken gequält – hochkarätige Oldtimer restauriert und verkauft. Bis eines Tages die Handlanger eines Mafiabosses in seiner Werkstatt stehen. Mit bewährten Methoden stellen sie eine Forderung, die keine Widersprüche zulässt: Cauthorne soll seinen Stuntman-Kollegen Angelo Sacchetti ausfindig machen. War dieser zwei Jahre zuvor nicht bei einem von Cauthorne verschuldeten Arbeitsunfall in Singapur ums Leben gekommen? Im Zuge seiner Recherchen für eine nie veröffentlichte Biografie über den amerikanischen Mafioso Joe Valechi lernte Ross Thomas nach Eigenaussage genug über die Mafia, um damit »sieben oder acht Romane« zu füllen. Entstanden ist schließlich »The Singapore Wink«. »Die Justiz hat gelernt, mit mir auszukommen – und ich mit ihr. Tatsächlich streben wir beide ja das gleiche Endziel an – eine überschaubare Struktur für illegale Tätigkeiten.«

      Der Fall in Singapur
    • 2018

      Wer hat den Millionär und Senator Robert F. Ames mit 50.000 Dollar bestochen und dann seine Tochter ermordet? Warum hat er seine Frau verlassen, um mit einer wesentlich jüngeren Frau in einem Watergate-Appartement zu leben? Trieb ihn ein Erpresser in diesen Skandal? Das soll der Historiker und Korruptionsspezialist Decatur Lucas für Frank Size, Inhaber einer gefürchteten Presseagentur in Washington, herausfinden.

      Dann sei wenigstens vorsichtig
    • 2017

      1981: Ein international gesuchter Terrorist wird von amerikanischen Agenten entführt. Kurz darauf lässt der Nachfolger Gaddafis den Bruder des amerikanischen Präsidenten kidnappen, um mit ihm den Freiheitskämpfer freizupressen, nicht ahnend, dass dieser schon tot ist. Der Einzige, der die Kohlen jetzt noch aus dem Feuer holen kann, ist Chubb Dunjee. Der ehemalige amerikanische Kongressabgeordnete war lange Mittelsmann in den unruhigen Gegenden dieser Welt; seine besondere Spezialität: Bestechung – »mordida«.

      Der Mordida-Mann
    • 2016

      Donald Cubbin, Alkoholiker und Vorsitzender einer der größten Gewerkschaften Amerikas, weiß, dass der Kampf um seine Wiederwahl hart wird. Er weiß, dass sein Assistent mit seiner Frau schläft, dass sein Gegenkandidat ein Psycho ist und dass die Wahlen höchstwahrscheinlich manipuliert werden. Cubbin weiß jedoch nicht, dass jemand einen Killer auf ihn angesetzt hat … Ross Thomas ist »der Mann für die unaufgeregt präsentierte Analyse jener Verbrecherpools, die man Politik, Wirtschaft, Militär und Medien nennt«. Wiglaf Droste Porkchopper n [pork chops, Gewerkschaftsslang für wirtschaftliche Vorteile + -er]: ein Gewerkschaftsfunktionär, der nach Ansicht seiner Kollegen hauptsächlich von Eigennutz motiviert wird. (Webster‘s Third New International Dictionary)

      Porkchoppers
    • 2016

      Protokoll für eine Entführung

      Ein Philip-St. Ives-Fall

      Der zweite Fall für Philip St. Ives, den pokernden Dandy und professionellen Mittelsmann: Der amerikanische Botschafter in Belgrad will eine zukünftige Nonne heiraten und wird zur Strafe von seinem eigenen Geheimdienst gewaltsam entführt, der für seine Freilassung eine Million Dollar zahlt – an sich selbst! Ein Witz? Das denkt zunächst auch St. Ives – bis das erste Blut fließt und ihn vom tödlichen Ernst der Sache überzeugt.

      Protokoll für eine Entführung
    • 2015

      Dornbusch

      Mit einem Briefwechsel zwischen Ross Thomas und Jörg Fauser

      Band 15 der Ross-Thomas-Edition Benjamin Dill – Berater des jüngsten Repräsentantenhaus-Senators in Washington – erfährt, dass seine Schwester Felicity durch eine Autobombenexplosion ermordet wurde. Felicity war Detective bei der Mordkommission. Dill reist sofort in seine alte Heimatstadt und macht sich auf die Suche nach dem Mörder. Im Gepäck hat er neben seiner Trauer auch einen Auftrag: Er soll einem ehemaligen CIA-Mann eine eidesstattliche Erklärung abnehmen – seinem Jugendfreund Jake Spivey, der in Waffengeschäfte verstrickt war. Im heißen Südwesten kommt Dill dunklen Geheimnissen und einer Verschwörung auf die Spur, die bis in höchste Regierungskreise reicht.

      Dornbusch