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Claus Offe

    16. März 1940
    Die vielen Gesichter der Macht
    Übergänge
    Wohlfahrtsstaat und Massenloyalität
    Europa in der Falle
    Selbstbetrachtung aus der Ferne
    Der Tunnel am Ende des Lichts
    • 2020

      Übergänge

      Vom Staatssozialismus zum demokratischen Kapitalismus

      • 444 Seiten
      • 16 Lesestunden

      Der sechste Band der ausgewählten Schriften von Claus Offe analysiert die Herausforderungen des Übergangs von autoritärstaatssozialistischen zu demokratisch-kapitalistischen Gesellschaften nach 1989. Im Fokus stehen die Gründung neuer Gesellschaften, die Einführung eines "Kapitalismus ohne Kapitalisten" und die Schaffung von Demokratien ohne etablierte politische Kultur, oft unterstützt von externen Akteuren wie der EU. Offe beleuchtet die anhaltenden Transformationskrisen, die sozialökonomische Spaltungen und die politischen Fragen der Liberalität sowie den Umgang mit den Akteuren des alten Regimes.

      Übergänge
    • 2019

      Im fünften Band der Ausgewählten Schriften von Claus Offe geht es um soziologische Aspekte politischer Herrschaft in Gesellschaften mit kapitalistischer Wirtschaftsordnung. Dabei steht die Frage im Mittelpunkt, wie die Ausübung staatlicher Gewalt durch das Handeln von Gesetzgebern und Regierungen beide Gleichgewichtsbedingungen zugleich erfüllen kann: die der Legitimität politischer Herrschaft und die der Erhaltung und Förderung einer profitgesteuerten Ökonomie . Genauer: Ob und ggf. aus welchen systematischen Gründen Staaten an dieser ihrer zweifachen Funktionsbestimmung scheitern und dann Symptome unzulänglicher Reformpolitik, misslingenden Krisenmanagements, sogar von manifester Unregierbarkeit und „Staatsversagen“ aufweisen. Diese Fragen drängen sich heute gleichermaßen auf der nationalstaatlichen wie auf der EU-Ebene auf und finden mit gängigen Verweisen auf „Governance“ und „Nachhaltigkeit“ nur unzulängliche Antworten. Der Inhalt · Staat, Kapitalismus, Legitimation · Regieren mit prekärer Staatskapazität · Die europäische Integration und ihre Krisen Der Autor Dr. Claus Offe ist emeritierter Professor für Politische Soziologie an der Humboldt-Universität sowie an der Hertie School of Governance in Berlin.

      Staatskapazität und europäische Integration
    • 2019

      Liberale Demokratie und soziale Macht

      Demokratietheoretische Studien

      • 388 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Im vierten Band der Ausgewählten Schriften von Claus Offe sind demokratietheoretische Aufsätze aus fünf Dekaden zusammengestellt, die sich mit dem Spannungsverhältnis zwischen den organisierten Konfliktgruppen kapitalistischer Gesellschaften und den Institutionen der liberalen Demokratie befassen. Dabei geht es um die strategischen Akteure und ihre Interessen und Identitäten, die auf der „Eingabeseite“ demokratischer Politik deren Tagesordnung wie ihre Verhandlungs- und Entscheidungsergebnisse bestimmen. Ebenso geht es um das politische Beteiligungsverhalten von Bürgern und die Symptome einer prekären Legitimität, die sich trotz des vermeintlichen Universalismus von Gleichheit politischer Rechte und Mehrheitsprinzip unverkennbar abzeichnen. In einem abschließenden Teil des Bandes erörtert der Verfasser verzerrende Formen der Bildung und Messung des „Volkswillens“ sowie Möglichkeiten, ihn durch deliberative Verfahren und Institutionen zu rationalisieren.

      Liberale Demokratie und soziale Macht
    • 2019

      Der dritte Band der Ausgewählten Schriften von Claus Offe enthält sozialtheoretische Studien und Essays zu Problemen der sozialen Integration. In diesem Band sind Arbeiten zum Zusammenhang von Institutionen, Normen und zivilgesellschaftlichen Aktivitäten versammelt. Damit werden aktuelle Diskussionen zu sozialen Bewegungen, bürgerschaftlichem Engagement und gesellschaftlichem Fortschritt historisch und systematisch fundiert. Der Inhalt · Institutionen · Vertrauen, Verantwortung, Solidarität, Selbstbeschränkung · Soziale Bewegungen und Zivilgesellschaft · Sozialwissenschaft und Gesellschaftskritik Die Zielgruppen · Sozialwissenschaftler · Politikwissenschaftler Der Autor Dr. Claus Offe ist emeritierter Professor für Politische Soziologie an der Humboldt-Universität sowie an der Hertie School of Governance in Berlin.

      Institutionen, Normen, Bürgertugenden
    • 2019

      Im zweiten Band der Ausgewählten Schriften von Claus Offe sind theoretische Arbeiten zu Wohlfahrtsstaat und Sozialpolitik versammelt. Sie handeln von den drei großen Säulen sozialstaatlicher soziale Hilfen oder „welfar“ , gesetzliche Sozialversicherung und Versorgung von (Teilen) der Bevölkerung mit Diensten und finanziellen Ressourcen. Deren aktuelle Herausforderungen werden durch das Geschehen am Arbeitsmarkt, fiskalische Krisen und demografische Trends bestimmt, nicht zuletzt auch durch die „moralische Ökonomie“ der Gewährleistung sozialer Sicherheit. Wie weit tragen unter gegebenen Bedingungen die normativen Ressourcen der Solidarität, die für die politische Bewältigung von Armut, Arbeitslosigkeit und Prekarität benötigt werden? Im zweiten Teil des Bandes geht es um Begründungen für die aktuelle Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens und seiner Varianten.

      Der Wohlfahrtsstaat und seine Bürger
    • 2018

      Macht und Effizienz

      Studien zur kapitalistischen Rationalisierung der Arbeit

      • 400 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Im ersten Band der „Ausgewählten Schriften von Claus Offe“ sind wichtige Arbeiten zu Arbeitsmarkt und Arbeitsgesellschaft sowie deren Zusammenhang mit der kapitalistischen Wirtschaftsordnung zusammengestellt. Die Studien sind überwiegend in der zweiten Hälfte der 1970er und in den 1980er Jahren entstanden, aber wohl auch heute von mehr als antiquarischem Interesse, weil die Kerninstitutionen kapitalistischer (Erwerbsarbeits-)Gesellschaften mit ihren Machtstrukturen, Verteilungsergebnissen und ihrer Konfliktdynamik zu wesentlichen Teilen unverändert geblieben sind. Unverändert oder sogar verstärkt sind wir mit Problemen der Arbeitsmarkt-Spaltung, der Prekarität, des Niedriglohnsektors, der durch Stagnation, technischen Wandel und/oder „Globalisierung“ bedingten Beschäftigungsrisiken, des Übergangs von der „industriellen“ in die „Dienstleistungsgesellschaft“, dem Verhältnis von Erwerbsarbeit und anderen Arten nutzenstiftender Tätigkeit sowie mit Motiven und politischen Möglichkeitenkonfrontiert, Lage und Dauer der Arbeitszeit neu zu gestalten.

      Macht und Effizienz
    • 2016

      Die Krise zeigt, wie unbedacht es war, einem heterogenen Wirtschaftsraum eine Einheitswährung zu verordnen, ohne ihn politisch zu einen. Die Eurozone ist nun gespalten in Gewinner und Verlierer. Der Süden ächzt unter dem verheerenden Spardiktat, rechtspopulistische Kräfte machen im Norden mobil. Wir haben es mit einer Krise des Krisenmanagements zu tun: Die Technokraten in Brüssel haben kein demokratisches Mandat, während nationale Regierungen andere Ziele verfolgen als das europaweite Gemeinwohl. Claus Offe kartographiert die Zwickmühlen, in denen die EU steckt. Er plädiert für eine gemeinsame Wirtschafts- und Sozialpolitik, die die Bürger für Europa gewinnen und das Gefälle in der Eurozone abflachen könnte.

      Europa in der Falle
    • 2004

      Selbstbetrachtung aus der Ferne

      Tocqueville, Weber und Adorno in den Vereinigten Staaten

      • 144 Seiten
      • 6 Lesestunden
      4,0(2)Abgeben

      Die drei Klassiker der europäischen Sozialtheorie, Alexis de Tocqueville, Max Weber und Theodor W. Adorno, haben in ihren Schriften, die während oder aus Anlaß ihrer Aufenthalte in Amerika entstanden sind, die Verhältnisse und Entwicklungen Europas immer vergleichend im Blick behalten. Zusammengenommen erstrecken sich ihre amerikanischen Beobachtungen auf einen Zeitraum von 120 Jahren. Claus Offes Frankfurter Adorno-Vorlesungen haben diese einzigartige Konstellation zum Anlaß genommen, die Beobachtungen ihrerseits kritisch zu untersuchen und den Blick auf die fremde Kultur als Blick auf die eigene zu profilieren. Somit ergibt sich ein faszinierendes Vexierbild, das materialreich wie begrifflich luzide immer wieder neue theoretische wie historische Konstellationen auslotet. Dabei zielen die Beobachtungen, die die Amerikareisenden damals beschäftigten, auf Fragen, die gerade heute von großer Brisanz sind: Was können wir, die Bürger des »Alten Kontinents«, von den Verwandten auf der anderen Seite des Atlantiks lernen? Oder sie von uns? Wird Europa sich amerikanisieren oder umgekehrt Amerika sich europäisieren? Ist uns Amerika voraus, und wenn ja, im Guten oder im Schlechten? Aufgrund welcher Gemeinsamkeiten ist die Rede vom »Westen« überhaupt gerechtfertigt?

      Selbstbetrachtung aus der Ferne