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Bookbot

Heidi Zerning

    Sommerdiebe
    Frühstück bei Tiffany
    Zu viel Glück
    James Miranda Barry. Roman. Aus d. Engl. v. Heidi Zerning
    Die Frau am Abgrund der Zeit
    Tricks
    • 2016

      Vor ihr liegt ein Sommer, in dem sie einen ganzen Kontinent zwischen sich und ihrer Familie weiß: Während ihre Eltern nach Europa segeln, bleibt die 17-jährige Grady allein zurück in einem schwülen New York ohne Aircondition, dafür in einem voller Versprechen. Grady kann tun und lassen, was sie will. Und sie will eine Menge, bloß sich noch nicht in die feine Gesellschaft einfädeln, die sie nur müde macht. Sie verliebt sie sich in Clyde, einen jüdischen Jungen aus Brooklyn, der, zurück aus dem Krieg, als Parkplatzwächter arbeitet. Es ist ihr egal, dass sich ihre Mutter, einen anderen Schwiegersohn erträumt - eine standesgemäße, sichere Partie. Doch ein komfortables, risikoloses Leben ist das Letzte, was Grady interessiert. Sie schwirrt durch diese heißen Monate mit Clyde und seinen Kumpels - erfüllt von einer Sehnsucht nach einer Welt mit lauter Unbekannten, wo nichts festgeschrieben ist und stets ein Rätsel zu lösen bleibt.

      Sommerdiebe
    • 2013

      Nobelpreis für Literatur 2013 Zu viel oder zu wenig – für das Glück gibt es kein Maß, nie trifft man es richtig. Alice Munros Heldinnen und Helden geht es nicht anders, sie haben das Zuviel und Zuwenig erlebt: eine Balance ist nur schwer zu finden. Auf der Suche nach ihr macht Alice Munro ihre Leser zu Komplizen dieser spannenden Mission. 'Ich bewundere Alice Munro. Ich bewundere die Direktheit ihres Erzählens, die Nüchternheit und Einfachheit ihrer Sprache. (…) Was für Geschichten, was für ein Werk!' Bernhard Schlink, Die Welt

      Zu viel Glück
    • 2013

      Tricks

      Acht Erzählungen

      4,0(20685)Abgeben

      Nobelpreis für Literatur 2013 Tricks, acht meisterliche Erzählungen von Alice Munro: Geschichten über Ausreißer, Entscheidungen, Leidenschaften und Verfehlungen. Wieder beweist Alice Munro besonderes Gespür für das Geheimnis ihrer Figuren, jenen rätselhaften Bereich, wo Selbstbetrug auf Hoffnungen, gefährliche Illusionen auf die kleinen Tricksereien des Alltags treffen. Der Leser kommt in ihren Geschichten seinem eigenen Leben so nah, dass er schwindlig wird vor Herzleid und Glück.

      Tricks
    • 2012

      Ein Juwel der utopischen Frauenliteratur Zwischen Elendsviertel, Psychodrogen und Zwangsjacke beginnt Connie Ramos eine Freundschaft, die sie in eine andere Zeit entführt. Dort ist alles anders - aber wie gut ist es wirklich? Dann ist diese künftige Welt plötzlich bedroht Connie Ramos lebt in den Slums von New York. Als sie versucht, ihre Nichte vor einem Zuhälter zu schützen, wird sie bewusstlos geprügelt und erwacht im Irrenhaus. Doch da ist jemand, den Anstaltsmauern nicht fernhalten können: ein geheimnisvolles Wesen namens Luciente, das schon früher manchmal bei Connie aufgetaucht ist. Sie weiß nicht recht, was sie davon halten soll. Ist es ein junger Mann, der ältere Frauen abschleppt? Luciente selbst behauptet, nur virtuell anwesend zu sein - ein Mensch aus der Zukunft. Undenkbar? Connie Ramos' Gratwanderung zwischen gewaltsam verabreichten Psychopharmaka und einer gesunden, menschlich reiferen Zukunft birgt phantastische Entwürfe zu heutigen Problemen und globalen Krisen. Der Roman wird zum Thriller, als sich zeigt, daß Lucientes Zeit durch Connies Gegenwart gefährdet ist. Marge Piercy, geb. 1936, gehört zu den großen zeitgenössischen US-Schriftstellerinnen und Dichterinnen. Sie verfasste neben 14 historischen und Gegenwartsromanen zwei Utopien, Frau am Abgrund der Zeit (1976) und Er, Sie und Es (1991). Piercys Werk wurde mit etlichen Literaturpreisen geehrt und in 15 Sprachen übersetzt.

      Die Frau am Abgrund der Zeit
    • 2007

      „Bei all ihrer schicken Magerkeit strahlte sie eine Haferflocken-Gesundheit aus, eine Seifen- und Zitronen-Reinlichkeit, und auf ihren Wangen lag eine raue Röte. Sie hatte einen großen Mund und eine Stupsnase. Eine Sonnenbrille verbarg ihre Augen. Es war ein Gesicht, das nicht mehr ganz in der Kindheit zuhause war und schon einer Frau gehörte.“ So beschreibt Truman Capote seine unsterbliche Heldin Holly Golightly. Die fast Neunzehnjährige, die voller Lebenshunger vom Land in die große Stadt ausgerissen ist, hat nichts außer ihrer Erscheinung und Ausstrahlung, die sie befähigt, mit Männern zu spielen und sich gewissermaßen aushalten zu lassen. Manchmal, im Partytrubel von New York, glänzt sie unschuldig, doch dann überkommt sie das „rote Elend“, das Gefühl von innerer Leere und Einsamkeit. In solchen Momenten flieht sie zur Fifth Avenue zu Tiffany, wo der Schimmer der Diamanten ihr Sicherheit gibt. Ihr Nachbar, ein junger Schriftsteller, beobachtet ihr aufregendes Leben und liebt ihre Schlagfertigkeit sowie ihre originelle Sprache. Gelegentlich spielt sie Lieder, die an Südstaaten-Nadelwälder oder die Prärie erinnern. Eines Tages ist sie plötzlich verschwunden, und zurück bleibt nur ihr namenloser Kater, auf dessen Suche sich der Erzähler begibt.

      Frühstück bei Tiffany
    • 2004

      Die Geschichte folgt einer Frau, die im 19. Jahrhundert als Mann Karriere macht. Drei Männer ermöglichen ihr, als James Miranda Barry Medizin zu studieren. Sie führt ein abenteuerliches Leben, das die Gesellschaft der Zeit beleuchtet, während nur die Schauspielerin Alice Jones ihr Geheimnis kennt.

      James Miranda Barry. Roman. Aus d. Engl. v. Heidi Zerning