""Würden Sie dieser Frau ein Zimmer vermieten?" Als Klaus Staeck 1971 diese Frage unter das Bildnis einer alten Frau setzte (ein Bild Dürers von seiner Mutter), war sein erstes Plakat entstanden, das provokante Kunst in den öffentlichen Raum brachte. Das politische "Staeck-Plakat" wurde rasch zu einem festen Begriff. Im Lauf der Jahre entstanden über 300 Motive - in diesem Taschenbuch sind sie erstmals vollständig versammelt."--Back cover
Klaus Staeck Reihenfolge der Bücher






- 2021
- 2004
Wo immer Klaus Staeck auf seinen vielen Reisen durch Deutschland hinkommt, nimmt er Sittenbilder auf. In Ost und West, vor und nach der Wende, hat er festgehalten, was dem flüchtigen Blick leicht entgeht, Bilder voll charmanter Tristesse und beredter Symbolik. Der Fotograf bewegt sich in keiner blühenden Landschaft, sondern im unwirtlichen öffentlichen Raum, in dem die Bewohner ihre Spuren hinterlassen haben. Menschen treten in Staecks Bildern selten auf; dafür gibt es oft etwas zu lesen: Schilder, Plakate, Graffiti, unfreiwillig komische Parolen, deren muntere Rhetorik nicht recht mit dem schäbigen Ambiente übereinstimmen will. So haben es sich die Deutschländer eingerichtet, ein vereintes Volk von gelegentlich recht befremdender Lebensart.
- 2000
Ohne Auftrag
Unterwegs in Sachen Kunst und Politik
- 1996
- 1994
Mein trauriges Gesicht
- 42 Seiten
- 2 Lesestunden
- 1989
- 1988
- 1986
Die Bonner Laienspielschar
Bilanz der 1. deutschen Bonsai-Regierung
- 1985
Die Kreuzzüge des Heiner Geißler
- 128 Seiten
- 5 Lesestunden




