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Mariana Mazzucato

    16. Juni 1968

    Mariana Mazzucato ist eine führende Ökonomin, die sich auf die Ökonomie von Innovation und öffentlichem Wert konzentriert. Ihre Arbeit untersucht kritisch die Dynamik des öffentlichen und privaten Sektors und erforscht, wie Wert in der globalen Wirtschaft wirklich geschaffen und erfasst wird. Mazzucato hinterfragt konventionelles ökonomisches Denken und plädiert für ein Modell, das nachhaltiges und inklusives Wachstum priorisiert. Ihre Erkenntnisse sind entscheidend für das Verständnis der Komplexität des Kapitalismus und der entscheidenden Rolle des öffentlichen Sektors bei der Förderung von Innovation.

    The Value of Everything
    Neoliberalismus
    Die große Consulting-Show
    Wie kommt der Wert in die Welt?
    Das Kapital des Staates
    Mission
    • 2023

      Die große Consulting-Show

      Wie die Beratungsbranche unsere Unternehmen schwächt, den Staat unterwandert und die Wirtschaft vereinnahmt

      Es gab Zeiten, da haben Berater einfach Firmen beraten, heute steuern sie in vielen Ländern die Regierungsgeschäfte und beeinflussen die Gesetzgebung. Das Outsourcing von staatlichen Aufgaben hat exorbitant zugenommen, Unsummen an Steuergeldern fließen in die Consulting-Industrie. Ein undurchschaubares System von Verträgen ist entstanden und macht die Frage nach Verantwortlichkeiten kompliziert. Dies ist eine sehr gefährliche Entwicklung, sagt Starökonomin Mariana Mazzucato: Je mehr der Staat an Ressourcen und Wissen verliert, umso mehr verlernt er, seine eigenen Aufgaben zu erfüllen. Gemeinsam mit Rosie Collington enthüllt sie das ganze Ausmaß der Machtverschiebung, legt die Abhängigkeiten offen und zeigt, wie der öffentliche Sektor und damit unsere Demokratie wieder gestärkt werden können.

      Die große Consulting-Show
    • 2021

      Mission

      Auf dem Weg zu einer neuen Wirtschaft

      5,0(2)Abgeben

      Was wäre, wenn die gleiche Innovationskraft, die vor 50 Jahren die Menschheit auf den Mond brachte - die große Ziele setzt und ebensolche Risiken eingeht – auch auf die Herausforderungen unserer Gegenwart angewendet würde? Wir müssen weg vom Schubladendenken, nach dem der Staat das Geld gibt und die Privatwirtschaft kreativ ist, sagt die Starökonomin Mariana Mazzucato. Stattdessen müssen wir sicherstellen, dass Unternehmen, Gesellschaft und Regierung ein gemeinsames Ziel ins Auge fassen – mit geteiltem Risiko und geteilter Belohnung! Mazzucatos Zukunftsformel ist radikal, aber dank ihr können wir dem Klimawandel, der Ungleichheit oder bedrohlichen Krankheiten entgegentreten. »Mariana Mazzucato bietet etwas, das sowohl breit gefächert als auch pointiert ist: eine fesselnde neue Geschichte darüber, wie man eine wünschenswerte Zukunft schaffen kann.« New York Times

      Mission
    • 2019

      Wie kommt der Wert in die Welt?

      Von Schöpfern und Abschöpfern

      4,2(19)Abgeben

      Wir leben in einem parasitären System. Darin ist die schnelle Mitnahme von Gewinn, Shareholderdividenden und Bankerboni attraktiver als das Schaffen von Wert, als der produktive Prozess, der eine gesunde Wirtschaft und Gesellschaft antreibt. Wir verwechseln die Schöpfer mit den Abschöpfern und haben den Blick dafür verloren, was wirklich Wohlstand schafft. Die renommierte amerikanisch-italienische Ökonomin Mariana Mazzucato stellt in ihrem neuen Buch die für die Veränderung unseres Wirtschaftssystems entscheidende Frage: Wer schöpft Werte und wer zerstört sie? Im Kern geht es darum, in welcher Welt wir eigentlich leben wollen. Wir brauchen einen neuen Kapitalismus, von dem alle etwas haben! „Eine Ökonomin entzieht der Businesselite die Lizenz zum Auftrumpfen.“ manager magazin

      Wie kommt der Wert in die Welt?
    • 2015

      Neoliberalismus

      Essays, Diskurse, Reportagen

      Neoliberalismus, für die einen seit Jahrzehnten der Hebel, den westlichen Kapitalismus zu stärken, für die anderen exakt jene Ideologie, die Reich und Arm immer immer weiter auseinandertreibt. Philipp Ther, Sachbuch-Preisträger der Leipziger Buchmesse eröffnet mit seinem Essay 'Was ist Neoliberalismus' die neue Streitschriften-Reihe 'Phoenix', herausgegeben von Gerfried Sperl. Der 'Standard'-Kolumnist führt damit sein bewährtes Zeitschriften-Projekt in Buchform fort und verfolgt dabei das gleiche publizistische Ziel: aktuelle Phänomene unter mehreren Gesichtspunkten darzustellen und gleichzeitig eine Kontroverse zu provozieren. In Essays, Reportagen und Diskursen setzen sich renommierte Autoren, Journalisten und Wissenschaftler mit jeweils einem Thema auseinander. Auftaktthema ist der Neoliberalismus. Es schreiben der Zeithistoriker Philipp Ther, der Journalist George Packer, der Publizist Christian Nürnberger und die Sozialwissenschaftlerin Gabriele Winker. Mit unterschiedlichen Zugängen gehen sie der Frage nach, was Neoliberalismus ist, wie er entstanden ist und wo er uns hinführt. Ist er ein Programm für mehr Reichtum oder per se ein Feind der liberalen und sozialen Demokratie?

      Neoliberalismus
    • 2014

      Freie Märkte, smarte junge Erfinder und Wagniskapital treiben die Wirtschaft voran; der Staat stört dabei nur und muss daher nach Kräften zurückgedrängt werden. Wie ein Mantra wird dieser oberste Glaubensartikel des Neoliberalismus seit Jahrzehnten wiederholt – aber stimmt er auch? Die Ökonomin Mariana Mazzucato, die seit Jahren über den Zusammenhang zwischen Innovation und Wachstum forscht, beweist das Gegenteil: Wann und wo immer technologische Innovationen zu wirtschaftlichem Aufschwung und Wohlstand geführt haben, hatte ein aktiver Staat die Hand im Spiel. Von der Elektrifizierung bis zum Internet – Motor der Entwicklung, oft bis zur Markteinführung, war stets der Staat. Apples Welterfolg gründet auf Technologien, die sämtlich durch die öffentliche Hand gefördert wurden; innovative Medikamente, für die die Pharmaindustrie ihren Kunden gern hohe Entwicklungskosten in Rechnung stellt, stammen fast ausnahmslos aus staatlicher Forschung. Innovationen und nachhaltiges Wachstum, das derzeit alle fordern, werden also kaum von der Börse kommen. Viel eher von einem Staat, der seine angestammte Rolle neu besetzt, sein einzigartiges Kapital nutzt und mit langem Atem Zukunftstechnologien wie den Ausbau erneuerbarer Energien vorantreibt. Ein brandaktuelles Buch, das die aktuelle Diskussion über die Zukunft der Wirtschaft und die Rolle des Staates vom Kopf auf die Füße stellt.

      Das Kapital des Staates