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Fanny Morweiser

    11. März 1940 – 13. August 2014

    Morweiser beleuchtet in ihrem literarischen Schaffen tiefgründige menschliche Emotionen und komplexe Beziehungen, die sie durch ihre fesselnden Kurzgeschichten und Romane erkundet. Ihr Schreibstil zeichnet sich durch scharfe Einblicke in die Charakterpsychologie und eine suggestive Atmosphäre aus, die den Leser tief in die Handlung hineinzieht. Morweisers Werke schwingen oft mit universellen Themen wie Liebe, Verlust und der Suche nach Identität mit. Ihre Erzählungen wurden ins Englische übersetzt und in namhaften amerikanischen Literaturzeitschriften veröffentlicht, was ihre Fähigkeit unterstreicht, ein globales Publikum anzusprechen.

    La vie en rose
    Lalu lalula, arme kleine Ophelia
    Der Taxitänzer
    Ein Winter ohne Schnee
    Die Kürbisdame
    Das Medium
    • 2003

      Un joli garçon

      • 256 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Von einem Yuppie, der auszieht, ein Staranwalt zu werden - und mit Schmetterlingen zurückkommt: Ein junger Anwalt verliebt sich in ein altes Jugendstilhaus und seine schrullig-liebenswerten Bewohner - anstatt die lästigen Mieter zu vergraulen, wie das sein Auftraggeber möchte.

      Un joli garçon
    • 1999

      Sie feiern ihr bestandenes Abi auf der Burg hoch über der Stadt: die zwei Freundinnen Karla und Lucie und ihre Klassenkameraden. Alles ist vorbereitet, die Fete könnte beginnen - würde da nicht ein schwarzgekleideter Kerl auf der Burgmauer stehen, als wolle er jeden Moment in die Tiefe springen. Er stellt sich als einer der Satansjünger heraus, die in der Gegend schon seit langem ihr Unwesen treiben.

      Schwarze Tulpe
    • 1996

      Keine Idylle ist schön genug, als daß Fanny Morweiser sie nicht ins Unheimliche kippen lassen könnte, kein Kleinstadtleben bieder genug, als daß es bei näherem Hinsehen nicht ein paar Doppelbödigkeiten der fiesen Art aufzuweisen hätte. Zehn Geschichten über das Grauen im Alltag, in bester 'gothic'-Manier erzählt.

      Der Taxitänzer
    • 1991
    • 1987
    • 1985

      O Rosa

      • 139 Seiten
      • 5 Lesestunden
      O Rosa
    • 1985

      Ein sanftes, kleines, irres Dorf voll mildem Wahnsinn, mit einem Fährmann, einem kranken Jungen, der in dem Dorf zur Rekonvalenz weilt, dem Bund der roten Krähe, der den von Mönchen in grauer Vorzeit vergrabenen Schatz heben will, bevor ein anderer ihnen zuvorkommt, dem unheimlichen kleinen Jungen mit der Mutter, die Anna heißt und eine Hexe ist, mit den Krüppel Manni, Joseph...

      Ein Winter ohne Schnee
    • 1983

      Ein Sommer in Davids Haus

      • 262 Seiten
      • 10 Lesestunden
      3,4(6)Abgeben

      Ein Sommer in Davids Haus - bk935; Diogenes Verlag; Fanny Morweiser; Paperback; 1978

      Ein Sommer in Davids Haus
    • 1980

      Drei Geschichten aus deutscher Gegenwart und Provinz: Was man mit einem präpotenten Landespolitiker alles anstellen kann, wie Senioren den Aufstand proben und drei bessere Herren einer mächtigen Weiblichkeit in die Falle gehen. Kurz: das Landleben mit all seinem urgesunden Muff, seiner vitalen Bösartigkeit und blühenden Korruption bietet sich degenerierenden Großstädtern als kraftvolle Vorbildlichkeit an.

      Die Kürbisdame