Er erzählt von der Schwierigkeit, im gelobten Land Amerika Fuß zu fassen und - jetzt einer unter vielen Afro-Amerikanern und doch von einem ganz anderen Lebenshintergrund her kommend - seine Identität als Schwarzer unter Schwarzen zu finden. Das Buch erzählt in dem Ton, der so viele Leser und Leserinnen schon zuvor begeistert hat, von seiner Arbeit, der Bürgerrechtsbewegung in Amerika, seinen Begegnungen mit Malcolm X, Jesse Jackson, aber auch mit Diana Ross. 1967 kehrte er nach Deutschland zurück, um den „Satchmo von Deutschland“, Billy Mo, zu treffen. Und nicht zuletzt erfahren wir, wie seine Mutter in Amerika noch einmal den Mann ihres Lebens findet.
Hans-Jürgen Massaquoi Reihenfolge der Bücher
Hans-Jürgen Massaquoi war ein deutsch-amerikanischer Journalist, dessen Schriften sich mit Themen wie Identität, Diskriminierung und kultureller Dualität befassten. Aufwachsend unter dem Nazi-Regime erlebte er die gravierenden Auswirkungen von Vorurteilen aus erster Hand, eine Erfahrung, die seine Perspektive und seine erzählerische Stimme tiefgreifend prägte. Seine Arbeit befasst sich häufig mit der Komplexität der Navigation durch multiple kulturelle Hintergründe und spiegelt seinen eigenen doppelten deutsch-liberianischen Hintergrund wider. Durch seine literarischen Beiträge bot Massaquoi den Lesern kraftvolle Einblicke in die menschliche Verfassung und den andauernden Kampf gegen Ungerechtigkeit.






- 2004
- 1999
1926 in Hamburg: Als Sohn einer weißen Mutter und eines schwarzen Vaters wächst Hans-Jürgen Massaquoi zunächst in großbürgerlichen Verhältnissen auf. Der Großvater, ehemaliger König der Vais, ist liberianischer Generalkonsul in Hamburg. Die Dienstboten sind Weiße. Doch dann verläßt die liberianische Familie das Land. Massaquoi und seine Mutter bleiben zurück und ziehen in ein Arbeiterviertel. Aber bald darauf übernehmen die Nazis die Macht, und das Leben verändert sich grundlegend.