Ein Klassiker der Filmtheorie: die psychologische Studie „Das Lichtspiel“ von 1916 und andere Schriften zum Kino: „Warum wir ins Kino gehen?“, „Interview für Paramount Co.“, „Gefahren für die Kindheit im Kino“. - Übersetzt, kommentiert und herausgegeben von Jörg Schweinitz. Die 1916 in New York erschienene Studie „The Photoplay“ (Das Lichtspiel) gilt weltweit als erste größere Untersuchung zur Psychologie und Ästhetik des Films aus der Feder eines kinobegeisterten Wissenschaftlers. Ihr Autor war der Harvard-Professor Hugo Münsterberg, Mitbegründer der angewandten Psychologie in den USA. Der Ausgangspunkt seiner konstruktivistischen Filmtheorie beim Dispositiv der Wahrnehmung, die Verkopplung filmischer und mentaler Funktionen, die Nähe zu Denkweisen der frühen Gestaltpsychologie und der Brückenschlag zwischen „Ästhetik der Isolierung“, all das lässt „Das Lichtspiel“ nicht nur im Kontext zeitgenössischer Filmkunst interessant erscheinen, es fordert auch Lektüre als „Vortext“ zahlreicher späterer medientheoretischer Konzepte heraus. Die hierzulande fast vergessene „revolutionäre Theorie“ (Friedrich Kittler) gilt in den USA längst als Klassiker.
Hugo Münsterberg Bücher
1. Juni 1863 – 19. Dezember 1916
Hugo Münsterberg war ein bahnbrechender Psychologe, der seine Forschung auf verschiedene Bereiche anwandte. Seine Arbeit erweiterte psychologische Theorien auf praktische Gebiete wie Industrie, Recht, Medizin und Wirtschaft. Er wird für seine bedeutenden Beiträge zur Entwicklung der angewandten Psychologie anerkannt.






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Psychology And Industrial Efficiency
- 164 Seiten
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The book proposes a novel interdisciplinary approach that merges laboratory psychology with economic issues. It aims to establish a new science that utilizes psychological experiments to enhance commercial and industrial practices, emphasizing the practical applications of psychological insights in the business world.
La psicologia e la vita
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