In diesem Band zeigt sich die Norismetropole von ihrer dunklen Seite: Seien es die Geschichten und Legenden, die sich um das düstere Mittelalter ranken, als Nürnberg mit seinen Lochgefängnissen und seinem Henker noch Kaiserstadt war; sei es die NS-Zeit, als rund um das Reichsparteitagsgelände große Aufmärsche stattfanden und die Nürnberger Prozesse im Gerichtsaal 600, in denen die Kriegsverbrecher zur Rechenschaft gezogen wurden. Ganz zu schweigen von den vielen Ereignissen, die sich im Schutze der Dunkelheit zutrugen und bis heute zutragen...
Werner Rosenzweig Bücher






Mörderisches Würzburg
Ein Franken-Krimi
Ein Verbrechen erschüttert die Mainmetropole: Ausgerechnet mit einem Silvaner der Lage „Würzburger Stein“ vom Weingut des bekannten Juliusspitals wurde ein Mann vergiftet! Nur gegen die Zahlung einer Millionensumme wollen die Giftmischer aus dem Einzelfall keine Mordserie werden lassen. Hat das Juliusspital eine Schuld auf sich geladen, die nur mit dem Tod gesühnt werden kann? Die Suche nach dem Mordmotiv führt Kriminalhauptkommissarin Leonie von Brandenstein in die Tiefen – oder sind es gar Abgründe? – der Würzburger Wein- und Gastro-Szene. Gut, dass sie auf die Unterstützung ihrer bodenständigen Kriminal-Kollegin Stefanie Volland zählen kann. Und während die beiden Ermittlerinnen Zug um Zug das Geheimnis des Gift-Weins lösen, erweist sich, dass die jüdische Gemeinde der Stadt einer noch viel größeren Bedrohung gegenübersteht. Wein, Franken-Flair, nervenaufreibende Todesfälle und ein tragisches Liebespaar vor Würzburgs von Reben gesäumter Kulisse machen diese Cuvée aus Krimi und Thriller zu einer süffigen Mischung!
Mörderisches Fürth
Ein Franken-Krimi
„Mit wem fangen wir an?“ Auf dem Seziertisch von Rechtsmediziner Franziskus Stich liegen gleich zwei Leichen: ein Paar, übel zugerichtet, Identifikation schier unmöglich. Hauptkommissar Harald Bach und sein Kollege Julian Schwarz sind beunruhigt. Wann kam es schon mal vor, dass in ihrem Fürth, der sichersten Großstadt Bayerns, jemand ermordet wurde, und dann noch auf solch bestialische Art? Die Sonderkommission „Stadtpark“ soll Licht ins Dunkel bringen. Doch kaum sind die Ermittlungen angelaufen, gibt es den nächsten Toten … Wie ist das „Wunschlos Glücklich“, ein undurchsichtiges Etablissement zwischen Swingerclub und Bordell, in die Morde verwickelt? Welche Kräfte stecken hinter dem Millionengeschäft mit der käuflichen Liebe? Und wie weit sind sie bereit zu gehen, um ihre Macht zu sichern? Der fünfte Franken-Krimi von Werner Rosenzweig vereint eine gewohnt packende Kriminalerzählung mit knallharter Action und einem Blick auf die düstere Seite des sonst so beschaulichen Fürths.
Zeckenalarm im Karpfenland. Zweider Röttenbacher Griminalroman
Frängisch gred, dengd und gmachd
- 221 Seiten
- 8 Lesestunden
»Amol gschdochn is halbdod.« Der Satz stammt aus dem Mund von Kunigunde Holzmann. Frankens Karpfenland, der liebliche Aichgrund wird durch Hyalomma-Zecken bedroht, eine Zeckenart, die es in diesen Breitengraden gar nicht geben dürfte. In Erlangen wird ein Obdachloser, der von den kleinen Krabblern gestochen wurde, durch das Krim-Kongo-Fieber hinweggerafft. Die Ermittlungen der Gesundheitsbehörden laufen ins Leere. Wochen später erleidet in der kleinen fränkischen Gemeinde Röttenbach, ein bis dahin kerngesunder Bürger, überraschend das gleiche Schicksal. Kunigunde Holzmann und Margarethe Bauer, die beiden kriminalistisch begabten Witwen, glauben nicht an den Zeckenzauber. Wie recht sie Ein perfider Mörder treibt mit den kleinen Blutsaugern sein Unwesen. Er lässt morden. Schließlich geht es um viel Geld. Die beiden Witwen benötigen viel Geduld und Bauernschläue, bis sie dem Täter auf die Schliche kommen.
Mörderisches Nürnberg
Ein Franken-Krimi
Kurz vor Weihnachten auf der B4 zwischen Erlangen und Nürnberg: Plötzlicher Eisregen, ein schlimmer Unfall, zwei Leichen im demolierten Krankenwagen der Malteser – doch nicht beide Toten sind auch Opfer des Crashs. Kommissar Tobias Bellinghausen und seine Kollegin Sandra Knobloch von der Kripo Nürnberg haben sich kaum mit dem seltsamen Fall angefreundet, da gibt es einen grausigen Fund auf dem St.-Rochus-Friedhof: Ein jüngst Verstorbener liegt nicht allein in seinem Sarg! Soll auf diese Art ein Mord vertuscht, eine Leiche entsorgt werden? Und was hat das auffallende Tattoo mit den religiösen Symbolen auf dem Rücken des Unfallfahrers zu bedeuten? Kenntnisreich und gespickt mit viel Lokalkolorit führt Werner Rosenzweig sein sympathisches Ermittler-Duo tief in die Vergangenheit der Freien Reichsstadt Nürnberg und scheut dabei auch nicht vor den dunklen Kapiteln in der Geschichte der Frankenmetropole zurück.
Mörderisches Bamberg
Ein Franken-Krimi
Hochsommer in Bamberg: Die Leiche der zwölfjährigen Johanna wird bei Schleuse 100 aus der Regnitz gefischt und die Wellen schlagen hoch. Auch bei Andrea Berger, der gewitzt-charmanten Lokalredakteurin des „Fränkischen Tags“, die der Sache nicht nur aus journalistischem Interesse nachgeht. Bald gibt es einen zweiten Toten, Bischof Esposito von der Römischen Kurie. Was hatte dieser mit dem seltsamen Zweig der katholischen Kirche zu tun, der in der Stadt eine Schule samt Internat für „schwierige Kinder“ betreibt? Ein ungeheuerlicher Verdacht keimt auf: Ist Exorzismus im Spiel? Und das im beschaulichen Bamberg? Als auch noch der italienische Verwalter einer feudalen Villa erwürgt wird, ist Andrea in höchster Gefahr, denn mit einem Mal scheint die ‘Ndrangheta, die kalabrische Mafia, ihre Finger mit im Spiel zu haben. Und während Hauptkommissar Harald Hagenkötter von der Bamberger Kripo kaum über die Spitzen seiner Schuhe hinaussieht, überquert ein aus Italien gesandter Auftragskiller gerade den Brenner. Werner Rosenzweig zieht alle Register und zeigt einmal wieder, dass er der Meister des „Frankenkrimis“ ist: Der Auftakt der Reihe „Mörderisches Franken“ ist bei aller Spannung eine Liebeserklärung an die fränkische Heimat des Autors – auch wenn hinter den schmucken Fassaden Bambergs das Böse lauert …
Mörderisches Bayreuth
Ein Franken-Krimi
Benno Behringer, der kleine, kugelrunde Hauptkommissar mit der Leidenschaft für die Nibelungensage und für deftiges fränkisches Essen, hat noch zwei Jahre bis zum wohlverdienten Ruhestand. Da kommt der Mord an einem jungen Investmentberater, der im Park der örtlichen Eremitage niedergestochen wurde, mehr als ungelegen. Als sich herausstellt, dass das Mordopfer zuletzt in höchst zweifelhafte Aktiengeschäfte verwickelt war, wittern Behringer und sein Team einen schnellen Ermittlungserfolg. Aber plötzlich stehen sage und schreibe neun Verdächtige auf der Rechnung, alle mit eindeutigem Motiv – und alle ohne Alibi. Behringer sticht in ein Nest aus Intrigen, Eifersüchteleien, Halbwahrheiten, Neid und der ewigen Gier nach Geld, mitten darin die umtriebigen Manager des Hotels „Richard Wagner“. Die Fäden scheinen heillos verworren, da gibt es einen zweiten Mordanschlag … Werner Rosenzweig, der Meister des fränkischen Regionalkrimis, zieht ein weiteres Mal alle Register seines Könnens. Hochspannung garantiert!
