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Charles Fréger

    21. Januar 1975
    Wilder Mann. Ou la Figure du Sauvage
    Empire
    Wilder Mann
    Cimarron
    • 2019
    • 2012

      Wilder Mann

      • 252 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Sein neuester Werkzyklus führte den Fotografen Charles Fréger in achtzehn europäische Länder auf der Suche nach der mythologischen Figur des Wilden Mannes: Österreich, Italien, Ungarn, Slowenien, Slowakei, Spanien, Portugal, Polen, Deutschland, Griechenland, Mazedonien, Bulgarien, Tschechien, Kroatien, Schweiz, Finnland und Rumänien. Die Verwandlung des Menschen zum Biest ist ein zentraler Aspekt in über Jahrhunderte tradierten heidnischen Ritualen, die den Wechsel der Jahreszeiten, Fruchtbarkeit, Leben und Tod zelebrieren, heute noch lebendig in Fasnacht- oder Adventsbräuchen. Die Kostüme repräsentieren häufig Teufel, Ziegenböcke, wilde Eber, Bären oder den Tod, sie verwenden Masken, Hörner, Glocken, tierische Materialien wie Fell und Knochen oder pflanzliche Stoffe wie Stroh oder Kiefernzweige. Charles Fréger (*1975, Bourges, Frankreich) ist einer der wichtigsten Vertreter der jungen europäischen Fotografie. Seine Arbeit ist fast ausschließlich dem Porträt gewidmet, insbesondere der Studie uniformierter und kostümierter Kollektive und der wechselnden Identität deren Mitglieder zwischen eigenständigem Individuum und Teil einer Gemeinschaft. Fréger ist Mitbegründer der internationalen Künstlergruppe POC (Piece of Cake).

      Wilder Mann