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Peter Felixberger

    26. August 1960
    Kursbuch 211
    Kursbuch 203
    Kursbuch 204
    Frauen
    Deutschlands nächste Jahre
    Krisen lieben
    • 2022
    • 2020

      Kursbuch 204

      Essen fassen!

      Missionarische Vegetarier, die jedes Schnitzel auf den Prüfstand stellen, militante Veganer, die auch den familiärsten Geburtstagsbrunch zur Zerreißprobe machen, steinzeitliche Paleo-Verfechter, die sich in die vorindustrielle Zeit zurückwünschen, Hardcore-Intervall-Fastende, die der Körpermaschine den Treibstoff verweigern, gerade um sie zu Höchstleistungen Essen ist schon lange keine körperliche Bedürfnisbefriedigung mehr, sondern gleicht – zu Weihnachts- und Religionsfeierlichkeiten aller Art umso mehr – Dogmen der Kategorie theologischer Unumstößlichkeit – Heilsversprechen inklusive. Kursbuch 204 befragt Überzeugungsesser und Hungerkünstler ohne dabei wissenschaftlichen Tiefgang zu fasten. Kraftfutter für alle, die sich essayistische Omega3-Fettsäuren und hintergründige Ballaststoffe zur Einordnung gegenwärtiger Ernährungsmythen wü Wie hängen Nahrungszufuhr und Psyche zusammen? Worin liegt der Reiz des In-sich-Aufnehmens? Was haben Zivilisierung und Zubereitungsformen miteinander zu tun? Warum muss Essen plötzlich Instagram-tauglich sein – lieber noch als magenfreundlich? Und warum nur steht das profane Thema Essen derart im Fokus? Essen fassen!

      Kursbuch 204
    • 2020

      Kursbuch 203

      ÜberLeben

      Frühlingserwachen 2020: Das Virus SARS-CoV-2 paralysiert Gesellschaften, Länder, Kontinente, die Weltwirtschaft. Die Zahl der Erkrankten schwankt, die Gesundheitssysteme wanken am Rande des Kollaps, Börsenkurse stürzen im freien Fall, Einzelhändler kämpfen gegen den drohenden Ruin, Schulen und Kindergärten sind über Wochen geschlossen, ganze Industrien schalten und walten aus dem Homeoffice, die Digitalisierung erlebt ihren eigenen Vollzug im Hauruckverfahren, Podcasts mit Virologen avancieren zur neuen Aufmerksamkeitswährung für Medienhäuser. Was nach dem neuen dystopischen Bestseller eines Romanautors klingt, erlebt die Welt derzeit wirklich. "ÜberLeben" schreiben wird deswegen Kursbuch 203, das im September 2020 erscheint. Fernab jeder pfäffischen Attitüde á la "Krisen sind immer auch Chancen" werden die losen Fäden der Krisendiskurse aufgenommen und zu einem neuen Ganzen zusammenfügt. Dabei soll Kursbuch 203 nicht nur ein Krisenkursbuch sein, sondern auch Welche Diskurse erweisen sich in unserer Gesellschaft als besonders überlebensfähig, welche sind wünschenswerte Dauerbrenner und welche sind einfach nicht totzukriegen? Welche Diskurse sind dagegen überlebensnotwendig? Wieso reden wir immer noch und immer neu über Rassismus und Antisemitismus? Stimmt es, dass Frauen durch Corona der Backlash in die 1950-er Jahre droht? Erleben wir derzeit, dass gerade die Abwesenheit von Kultur kulturelle Techniken überleben lässt?

      Kursbuch 203
    • 2017

      »Power Frauen« oder »Emanzipation macht Angst«: Im Jahr 1977 erschien das Kursbuch 47, das – ganz schlicht – Frauen hieß und neben diesen 11 weitere Artikel verschiedenster Autorinnen versammelte. 40 Jahre und etliche Nummern später schließt nun das aktuelle Kursbuch 192 mit dem ebenso schlichten Titel Frauen II an. In ihm schreiben wieder ausschließlich Frauen, wieder über die vielfältigen Konstellationen im Gefüge Frau-Gesellschaft – und doch sind sie ganz anders als 1977. Dass die sogenannte »Frauenfrage« von einst sich selbst überholt hat – so viel ist klar. Das bedeutet aber nicht, dass sie sich erledigt hat. Sie muss in Zeiten von Genderdebatten, Feminismus und #MeToo nur ganz neu gedacht werden.Mit Beiträgen von Christina von Braun, Moshtari Hilal, Gertrud Lehnert, Shila Meyer-Behjat, Widad Nabi, Karin Reschke, Tatjana Schönwälder-Kuntze, Jasmin Siri, Margarete Stokowski, Barbara Thiessen, Paula-Irene Villa und Sonja Zekri.

      Frauen
    • 2017

      So ein Bullshit! Das möchte man angesichts der windigen Schaumschläger, modischen Heilsbringer und großspurigen Sprachverdreher am liebsten sagen. Ein Bullshit.Sprech macht sich allerorten breit. In Medien, Unternehmen, Parteien, Talkshows und Gazetten, ja selbst in Schulen und Universitäten blühen schrille Propagandablüten und die Blumen des Seichten und Leichten.Deshalb begeben sich die Kursbuch-Autoren dieses Mal in die Verfallskulturen rund um Sprache. In die Welten von Management und Business, Sport, Feuilleton und Kunst genauso wie des Alltags und der Gewohnheiten. Sie sezieren messerscharf die Semantik und Codierung des für wichtig und richtig Erachteten. Und machen dabei kühne Entdeckungen von Begriffen und Wörtern, die nicht mehr artgerecht gehalten werden. Von Kontexten, die in wilden Paradoxien enden. Oder ganz banal in grandiosem Unsinn. Der Leser begegnet Widersprüchen, Antinomien und sprachlichem Unfug an jeder Ecke.Am Ende dieser Reise erkennt man wie der Bullshit.Sprech funktioniert und wie man ihn entlarven kann. Ein Kursbuch im Dienste klassischer Aufklärung und moderner Perspektivenwäsche! Ein Kursbuch über den größten Bullshit der Gegenwart.Mit Beiträgen u.a. von Birger Priddat, Kerstin Hensel, Georg Oswald, Jan Soeken, Friedrich Wilhelm Graf, Georg Seeßlen, Jakob Schrenk, Maurice Summen, Hans Hütt, Markus Baumanns, Torsten Schumacher, Peter Felixberger und Armin Nassehi.

      Bullshit.Sprech
    • 2017

      Mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung lebt mittlerweile in Städten. Und der Trend zur Urbanisierung setzt sich unvermindert fort. Dies vor allem in den Schwellen- und Entwicklungsländern, wo die Landflucht eine nie dagewesene Dynamik entwickelt hat. Aber auch in den hochentwickelten Ländern ist der Drang in die Stadt ungebrochen. Menschen, Lebensformen und Kulturen so unterschiedlich wie nur vorstellbar treffen hier aufeinander und bilden ein buntes Ganzes. Oder doch nicht ganz? Im Kursbuch 190 "Stadt. Ansichten." beschäftigen sich die Autoren mit Ursachen, Ausprägungen und Folgen des Megatrends Urbanisierung. Mit Beiträgen u.a. von Verleger Sven Murmann, Mobilitätsforscher Stephan Rammler und Schriftstellerin Kathrin Röggla.

      Stadt. Ansichten.
    • 2016

      Nichts überrascht mehr. Nirgends. Debatten. Überall. Sechs Drehbücher aus Deutschland Die Welt ist schneller, bunter und unübersichtlicher geworden. Wir gehen förmlich unter in der täglich reißenderen Medien- und Informationsflut. Mit diesen Sätzen beginnt heute jede anständige Kulturkritik. Gleichzeitig passiert im öffentlichen Raum kaum mehr etwas Überraschendes. Alles, was passiert, ist im selben Moment bereits Schnee von gestern. Alles, was besprochen wird, ist längst bekannt. In den Zeitungen steht nur noch, was wir schon immer wussten. Das Neue verschleimt. Peter Felixberger und Armin Nassehi, die Herausgeber des Kursbuchs, legen deshalb die Mechanik öffentlicher Diskurse und zentraler Debatten frei. Sie beschreiben, dass solche Debatten aussehen, als folgten sie Drehbüchern und Skripten, freilich ohne zu behaupten, dass jemand sie geschrieben hätte. Sie arbeiten Rituale, Reflexe und Tiefenschärfungen heraus, Namen von Akteuren spielen dabei keine Rolle mehr. Jeder erfüllt seine Funktion im Diskurs. Das wirft Fragen auf: Aus welchen intellektuellen Quellen speisen sich die einzelnen Rollen? Wann und wie erfüllen sie ihre Aufgabe in der Kaskade öffentlicher Aufgeregtheiten und Dramatisierungen?

      Deutschland. Ein Drehbuch
    • 2012

      Wie gerecht ist die Gerechtigkeit?

      • 280 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Der Sozialstaat ist der Garant politischer Verteilungsgerechtigkeit. Der Markt wiederum stützt sich auf ökonomische Leistungsgerechtigkeit. Beide Denkfiguren greifen in aktuellen Debatten auf ihre Eigenlogik zurück. Und stützen sich damit unbewusst auf ein Arsenal an Wahrheiten und Begründungswelten, die völlig unvereinbar sind. Die Konsequenz: Politiker und Manager reden permanent aneinander vorbei, wenn sie etwa über Mindestlohn oder Steuergerechtigkeit reden. Die allseits gewünschte Gerechtigkeit für alle bleibt hingegen auf der Strecke.

      Wie gerecht ist die Gerechtigkeit?
    • 2012

      Das Kursbuch war über Jahrzehnte hinweg eine Institution. Es wurde 1965 von Hans Magnus Enzensberger in Zusammenarbeit mit Karl Markus Michel gegründet und entwickelte sich bald zu dem meinungsbildenden Organ der Republik, das die intellektuellen Diskurse des Landes entscheidend mitgeprägt hat. Ab Februar 2012 wird das Kursbuch wieder dreimal jährlich erscheinen. Damit wird eines der wichtigsten Kulturmedien der letzten 50 Jahre wiederbelebt. Das Kursbuch will – fortsetzend mit Nummer 170 – wieder eine Institution werden. Die Autoren aus Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur und Medien werden darüber nachdenken, was moderne Gesellschaften prägt und verändert, was sie antreibt und hemmt, was sie befreit und behindert. Herausgeber wird der renommierte Münchner Soziologieprofessor Armin Nassehi sein. Chefredakteur ist der Publizist und Politologe Peter Felixberger.

      Krisen lieben
    • 2009

      Deutschlands nächste Jahre

      • 238 Seiten
      • 9 Lesestunden
      4,0(2)Abgeben

      Wir werden weniger, älter und ungleicher, gesünder und gebildeter, aber auch glücklicher? Was nehmen wir Deutschen mit in die Zukunft, und was lassen wir zurück? Was wird wirklich wichtig? Auf dem Höhepunkt der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise trafen sich im Berliner Kanzleramt kluge Köpfe des Landes, um über die Zukunft der Deutschen zu debattieren: Thea Dorn, Enja Riegel, Thomas Perry, Meinhard Miegel, Eckard Minx, Heinz Bude, Tim Leberecht, Christian Böllhoff, Bernhard von Mutius, Horst W. Opaschowski u. v. a. m. Der Publizist Peter Felixberger war dabei – bei allen Hearings, Workshops und Diskussionen mit Experten, der Kanzlerin und ihren Mitarbeitern. Hier legt er seinen unabhängigen Report über dieses einmalige Zukunftsprojekt vor.

      Deutschlands nächste Jahre