In Mitteleuropa erhielt sich fast bis in die Gegenwart das Wissen um die „Rauchkräuter“, das nach den Volkssagen von den „Feen und Hexen“ stammen soll. Diese Überlieferung ging aus verschiedenen Gründen verloren: die seit Reformation und Renaissance zunehmenden Verfolgungen gegen die „Weisen Weiber“ vernichteten viele Träger der volkstümlichen Heilkunde. Gleichzeitig verdrängte der eigentlich aus Amerika eingeführte Tabak viele der einheimischen Pflanzen. Sergius Golowin vereinigt in diesem Buch vier Beiträge aus unserer unmittelbaren Vergangenheit: Sie stellen uns verschiedene Gelehrte vor, die auf diesem Gebiet wichtige Tatsachen unserer Volkskultur vor dem Vergessen retteten. Aus dem Inhalt: Zur Ethnologie der Tabakspfeife / Karl Kiesewetter: Aus der Hexenbotanik / Das Rauchwerk in der europäischen Magie / H. Fühner: Solanazeenn als Berauschungsmittel. Eine historisch-ethnologische Studie. Ergänzt wird dieses Buch mit Artikeln aus „ Die Weisen Frauen und ihr Bier“ - Aus den Überlieferungen des 15.-19. Jahrhunderts. Teile der vorliegenden Texte erschienen zuerst in: Kult und Brauch der Kräuterpfeife in Europa, Melusine-Verlag 1982, und Die Weisen Frauen und ihr Bier, Brauerei Hürliman 1983
Sergius Golowin Reihenfolge der Bücher






- 2003
- 1999
- 1998
Dieser prächtige, reich bebilderte Band entfaltet ein nach Themen geordnetes Kaleidoskop der Mythen rund um den Erdenball, mit denen Menschen aller Epochen ihre Lebenswelt zu verstehen und zu erklären suchten- von der griechisch römischen Götterwelt bis zu den Mythen asialtischer, indianischer und vieler weiterer Kulturen.
- 1994
Der Autor betrachtet Fabelwesen als Spiegelungen einer anderen Realität und uralter Glaubensvorstellungen und geht ihren vielfältigen Verwandlungen in Mythen, Sagen und volkstümlichen Überlieferungen nach.
- 1993
Paracelsus steht auf der Schwelle zu einer neuen Zeit und verändert die Welt. Dieses Buch zeichnet ein packendes Bild des im ausgehenden Mittelalter geborenen Mediziners und Heilers. Auf Grundlage alter Legenden, Sagen, Aufzeichnungen von Zeitgenossen und eigener Schriften entsteht ein mitreißendes Bild einer streitbaren Persönlichkeit, die auf geltende Meinungen keine Rücksicht nimmt. Heutzutage kann er als Naturheiler und Philosoph wiederentdeckt werden. Paracelsus ist der Begründer eines ganzheitlich-spirituellen Menschenbildes.
- 1993






