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Bookbot

Ute Daniel

    3. Mai 1953
    Die preußisch-welfische Hochzeit 1913: das dynastische Europa in seinem letzten Friedensjahr
    Arbeiterfrauen in der Kriegsgesellschaft
    Beziehungsgeschichten
    Postheroische Demokratiegeschichte
    Kompendium Kulturgeschichte
    Politische Kultur und Medienwirklichkeiten in den 1920er Jahren
    • 2020

      Ute Daniel untersucht den Widerspruch zwischen Anspruch und Realität der parlamentarischen Demokratie und fragt, wie diese reformiert werden kann. Sie hinterfragt die heroische Erzählung über den Ursprung der Demokratie und zeigt, dass der Einfluss früherer Protestbewegungen auf die Politik des 19. Jahrhunderts marginal war.

      Postheroische Demokratiegeschichte
    • 2018

      Beziehungsgeschichten

      Politik und Medien im 20. Jahrhundert

      Der politischen Unabhängigkeit der Medien wird in heutigen Demokratien höchste Bedeutung zugemessen. Doch weder die Demokratie noch unabhängige Medien sind selbstverständlich – und sie waren es auch noch nie. An Beispielen aus Deutschland und Großbritannien beschreibt Ute Daniel, wie wechselhaft und unvorhersehbar die Beziehungen zwischen Politiker_innen und politischen Journalist_innen sind, wie kontextabhängig das Kräftespiel. Und sie zeigt, dass dessen vergangene Ausprägungen oft gar nichts an aktueller Relevanz eingebüßt haben. Auch heute beschäftigen sich demokratische Gesellschaften mit journalistischem Informantenschutz und der Bedeutung von Whistleblowern, mit dem Einfluss der Medienmogule auf die Politik und den gesetzlichen Rahmenbedingungen für elektronische Massenmedien.

      Beziehungsgeschichten
    • 2010

      Die 1920er Jahre gelten als eine Zeit, in der sich Medientechnik und massenmediale Kommunikationsformen rasant wandelten. Sie waren außerdem ein Jahrzehnt massiver politischer Umbrüche und Destabilisierungen. Die Beiträge des Bandes gehen den Wechselwirkungen zwischen diesen beiden Entwicklungen nach. Die durch Massenmedien sowohl formierte als auch vermittelte symbolische Dimension politischer Kommunikation steht dabei im Vordergrund. Betrachtet werden hauptsächlich deutsche Fallbeispiele in einem europäischen Kontext, aber auch die Vereinigten Staaten der Roaring Twenties geraten in den Blick. Beiträge von Riccardo Bavaj, Ulrich Fröschle, Martin H. Geyer, Heidi Hein-Kircher, Oliver Janz, Thomas Meyer, Wolfram Pyta, Dirk Schumann, Dirk van Laak, Thomas Welskopp, Michael Wildt

      Politische Kultur und Medienwirklichkeiten in den 1920er Jahren
    • 2010

      Die Geschichte Europas im 20. Jahrhundert ist zutiefst geprägt von der allgemeinen Verbreitung der Massenmedien. Die mediale Durchdringung der Gesellschaften in allen Ländern des Kontinents veränderte Politik und Gesellschaft ebenso wie Konsum und Kultur. Das macht die europäischen Gesellschaften ähnlicher und lässt ein nationenübergreifendes Publikum von Medienkonsumenten entstehen. Gleichzeitig schafft es neue Anlässe, Inhalte und Formen wechselseitiger nationaler Abgrenzung. Mit diesem Band wird erstmals ein vergleichender Zugang zur europäischen Mediengeschichte des 20. Jahrhunderts eröffnet. Er führt in die Technik- und Rechtsgeschichte der Medien ein, zeichnet den Wandel nationaler und transnationaler Medienöffentlichkeiten nach und stellt die Massenmedien in ihre sozialen, politischen und wirtschaftlichen Kontexte, vor deren Hintergrund ihre Bedeutung erst verständlich wird.

      Massenmedien im Europa des 20. Jahrhunderts
    • 2006

      Augenzeugen

      Kriegsberichterstattung vom 18. zum 21. Jahrhundert

      • 264 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Den Berichten 'von der Front' in Wort und Bild kommt seit jeher entscheidende Bedeutung für die zeitgenössische Wahrnehmung und Legitimation eines Krieges zu. Diese erste Geschichte der Kriegsberichterstattung stellt deshalb die Akteure selbst in den Mittelpunkt: die Wort- und Bildkorrespondenten, ihre Wahrnehmungsweisen und ihre Praktiken der Berichterstattung; sowie die Militärs, ihre zentralen Subjekte und zunehmend ihre Kontrolleure. Während im 18. Jahrhundert noch offizielle Bulletins aus der Feder von Offizieren die Berichterstattung dominierten, etablierte sich in der Epoche der internationalisierten Pressemärkte der Beruf des zivilen Kriegsberichterstatters. Die Bedingungen, unter denen Journalisten und Fotografen im Krieg arbeiteten, ihr Umgang mit Kontrollmaßnahmen und Zensur und die Veränderung der Medienlandschaften haben zu einer Wahrnehmung des Berichterstatters als 'Augenzeuge' und 'Aufklärer' beigetragen.Mit diesem Buch liegt nun erstmals ein fundiertes Überblickswerk vor, das vom Siebenjährigen Krieg (1756-1763) bis zum 2003 begonnenen Irakkrieg 250 Jahre internationaler Frontberichterstattung erschließt.

      Augenzeugen
    • 2001

      Kompendium Kulturgeschichte

      Theorien, Praxis, Schlüsselwörter

      • 450 Seiten
      • 16 Lesestunden
      3,2(6)Abgeben

      Während die Grenzen einzelner Wissenschaften immer undeutlicher werden, gewinnt eine noch junge »Disziplin« gerade dadurch zunehmend an Kontur: die von den anglo-amerikanischen cultural studies beeinflußte Kulturwissenschaft, die sich nun auch mehr und mehr an deutschen Universitäten etabliert. Das Kompendium Kulturgeschichte trägt dieser Entwicklung Rechnung, indem es das die aktuellen Debatten der Geschichtswissenschaft prägende Themenfeld der Kulturgeschichte im interdisziplinären Kontext von Literaturwissenschaft, Ethnologie, Soziologie und Philosophie einführend darstellt. Das Buch gibt einen überblick über die maßgeblichen Theorien, illustriert diese mit Fallbeispielen und erläutert die wesentlichen Schlüsselworte.

      Kompendium Kulturgeschichte
    • 1995