Ludwig Anzengruber Bücher
- L. Gruber






Der junge Pfarrer kümmert sich um das Waisenkind Annerl Birkmeyer und entwickelt bald Gefühle für sie. Doch die Situation eskaliert durch böswillige Verleumdungen des ungerechten Wurzelsepp. Es bleibt die Frage, ob Glaube und Berufung stärker sind.
Die Geschichte dreht sich um einen Bauern, der durch Meineid und scheinheilige Frömmigkeit in die Fänge des Teufels gerät. Parallel dazu führt der vermeintliche Tod seines Sohnes durch einen Schlaganfall zu einer unerwarteten Wendung, die das Glück zweier junger Liebender ermöglicht. Diese Legende thematisiert moralische Dilemmata und die Konsequenzen von Heuchelei, während sie gleichzeitig die Hoffnung und das Glück in der Liebe beleuchtet.
Das vierte Gebot
- 103 Seiten
- 4 Lesestunden
Anzengruber, der das Volkstheater immer als »moralische Anstalt« verstand, geht nicht gegen den Geist, wohl aber gegen den starren Buchstaben des »vierten Gebots« an. »Das Drama«, schrieb Fontane, »wendet sich überhaupt nicht an die Kinder, behandelt keine Gehorsams-, sondern eine Beispiels- und Erziehungsfrage und predigt den Eltern, die dieser Predigt nur zu bedürftig sind ...«
Dramatischer Nachlass
- 424 Seiten
- 15 Lesestunden



