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Bookbot

Oskar Panizza

    12. November 1853 – 28. September 1921

    Oskar Panizza war ein deutscher Schriftsteller und Dramatiker, dessen Werk sich durch einen provokativen und polemischen Ton auszeichnet. Er nutzte das Schreiben als Therapie gegen seine eigene psychische Instabilität. Panizza stellte sich entschieden gegen Kirche und Staat, was zu Verboten seiner Werke und sogar zu Gefängnisstrafen führte. Seine Schriften waren oft von scharfer Kritik an gesellschaftlichen und politischen Autoritäten geprägt, was ihn zu einer kontroversen, aber literarisch bedeutsamen Figur seiner Zeit machte.

    Mama Venus
    Der teutsche Michel und der römische Papst
    Das Liebeskonzil, m. Audio-CD
    Der Korsettenfritz. Gesammelte Erzählungen.
    Die Menschenfabrik
    Die Menschenfabrik und andere Erzählungen
    • 2024

      Tucholsky beschreibt Dr. Oskar Panizza als einen einst revolutionären und geistvollen Autor, der in Vergessenheit geraten ist. Das Buch enthält Erzählungen, die gesellschaftliche Themen und die Sexualmoral der Zeit kritisch beleuchten, sowie eine psychologische Abhandlung über Genie und Wahnsinn und eine satirische Analyse gesellschaftlicher Zustände.

      Erzählungen, Schriften und Satiren
    • 2020
    • 2019

      Die Menschenfabrik

      • 64 Seiten
      • 3 Lesestunden
      4,2(9)Abgeben

      Schon 1890, lange vor Orwell und Huxley, hat Oskar Panizza sich in Die Menschenfabrik prophetisch, fesselnd und verstörend mit den Gemeinsamkeiten und Unterschieden von Mensch und Maschine auseinandergesetzt. Seine Erzählung handelt von der Optimierung der Menschheit, von der drohenden Herrschaft der künstlichen Intelligenz – und fragt danach, was den Menschen überhaupt ausmacht.

      Die Menschenfabrik
    • 2019

      "Das war sein Leben, darüber schrieb er. Das 'Panizza-Lesebuch' zeigt den wütenden, den verzweifelten, aber auch den bisher kaum bekannten humorvollen, spöttischen Panizza in Prosa, Briefen, Gedichten und essayistischen Texten. Neuentdecktes gegen den Katholizismus und über die Passionsspiele in Oberammergau erinnert an den Pamphletisten, Volkskundler und Theaterwissenschaftler. Seine erstmals vollständig gedruckten Notizen aus dem Amberger Zuchthaus spiegeln Gefängnistexte von Rosa Luxemburg bis Peter-Paul Zahl wider. In Korrespondenz mit emanzipierten Schriftstellerinnen stellt das 'Panizza-Lesebuch' erstmals auch den amourösen Mephisto Panizza vor. Von seiner militant religiösen Mutter überwacht und als Zögling einer pietistischen Knabenschule möglicherweise missbraucht, taumelte er in seinen Fantasien ein Leben lang zwischen grossen Frauen wie Franziska zu Reventlow und schlichten Freudenmädchen"--Page 4 of cover

      "Ein Bischen Gefängnis und ein Bischen Irrenhaus"
    • 2019
    • 2017

      Dämmerungsstücke

      Das Wachsfigurenkabinett / Eine Mondgeschichte / Der Stationsberg / Die Menschenfabrik

      • 148 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Die Sammlung umfasst vier bedeutende Werke von Oskar Panizza, die durch ihre satirische Schärfe und surrealen Elemente bestechen. In "Das Wachsfigurenkabinett" wird die Absurdität der menschlichen Existenz thematisiert, während "Eine Mondgeschichte" die Grenzen zwischen Realität und Fiktion verschwimmen lässt. "Der Stationsberg" beschäftigt sich mit den Abgründen der menschlichen Psyche, und "Die Menschenfabrik" bietet eine kritische Reflexion über die Gesellschaft und deren Werte. Panizzas Texte sind geprägt von einem scharfen Blick auf die menschliche Natur und gesellschaftliche Missstände.

      Dämmerungsstücke
    • 2017

      Visionen

      Erzählungen und Skizzen

      • 156 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Die Erzählungen und Skizzen von Oskar Panizza bieten einen faszinierenden Einblick in seine visionären Gedanken und kreativen Ausdrucksformen. Der Autor, bekannt für seine provokanten und oft kontroversen Themen, verbindet in seinen Texten Elemente der Satire mit tiefgründigen philosophischen Überlegungen. Die Vielfalt der Geschichten spiegelt Panizzas einzigartige Perspektive auf Gesellschaft, Religion und menschliche Beziehungen wider, wodurch der Leser in eine Welt voller Überraschungen und Anregungen eintaucht.

      Visionen
    • 2017

      Parisjana

      Deutsche Verse aus Paris

      • 164 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Der Nachdruck von 1899 bietet eine Sammlung deutscher Verse, die in Paris entstanden sind. Diese poetischen Werke reflektieren die kulturelle und künstlerische Atmosphäre der Stadt zu jener Zeit. Leser können sich auf eine faszinierende Mischung aus Emotionen und Eindrücken freuen, die das Leben und die Inspiration der Dichter in Paris festhalten.

      Parisjana
    • 2017

      Oskar Panizza: Aus dem Tagebuch eines Hundes / Das Verbrechen in Tavistock-Square Aus dem Tagebuch eines Hundes: Erstdruck: Leipzig (Wilhelm Friedrich) [1892]. Das Verbrechen in Tavistock-Square: Erstdruck in: Modernes Leben. Ein Sammelbuch der Münchner Moderne, München (M. Poeßl) 1891. Neuausgabe mit einer Biographie des Autors. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2017. Textgrundlage ist die Ausgabe: Oskar Panizza: Aus dem Tagebuch eines Hundes. Vorspann für den Leser von M. Langbein und mit Zeichnungen von R. Hoberg, München: Matthes & Seitz, 1977 [Faksimile der Erstausgabe: Leipzig: Wilhelm Friedrich, [1892]]. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Jean-Léon Gérôme, Studie eines Hundes, um 1870. Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.

      Aus dem Tagebuch eines Hundes / Das Verbrechen in Tavistock-Square
    • 2016

      Auf einer Fußwanderung im winterlichen Franken gerät ein junger Mann in Verzweiflung : Sein Proviant ist verzehrt, der Tag geht zur Neige, doch weit und breit ist kein Gasthof zu sehen. Da verkündet ihm ein entgegenkommender Handelsreisender für Gebetbücher, daß »diesmal der Himmel für ihn gesorgt« habe. Und tatsächlich stößt er wenig später auf ein obskures Gebäude – das Wirtshaus »Zur Dreifaltigkeit«, das von einer seltsamen »Familie« bewohnt wird : dem senilen, herumtapernden Wirt; dem schwärmerischen Jüngling Christian (dem angeblich »lieben Sohn« des Alten) sowie Christians leicht ordinärer Mutter Maria. In einem separaten Zimmer haust zudem ein sonderbarer Tauber, und im Schweinestall ist ein verdächtiges Wesen eingesperrt, das jedes Wort des Alten mit einem diabolischen Gekecker kommentiert. Wohin ist der Wanderer da nur geraten? Auf jeden Fall in eine phantastisch-groteske »Vision« Oskar Panizzas …

      Das Wirthshaus zur Dreifaltigkeit