Gert Heidenreichs Epos „Das Meer – Atlantischer Gesang“ ist eine poetische Hommage an die Küste der Normandie, die seine Impressionen und Reflexionen vereint. Es beschreibt eine lyrische Reise zum Ursprung des Lebens und feiert die Schönheit der See und der Kreidefelsen der Côte d’Albâtre.
Gert Heidenreich Reihenfolge der Bücher
Gert Heidenreich ist ein deutscher Autor, dessen Werk sich mit den Komplexitäten der menschlichen Erfahrung auseinandersetzt. Seine Schriften sind bekannt für ihre Tiefe und fesselnde Qualität und laden die Leser ein, über die Welt um sie herum nachzudenken. Durch seine literarischen Schöpfungen bietet er eine einzigartige Perspektive auf Themen, die beim zeitgenössischen Publikum Anklang finden.






- 2022
- 2018
Der Psychotherapeut Hans Sahlfeldt beschuldigt sich selbst, in geistig verwirrtem Zustand einen Mann getötet und verbrannt zu haben. Noch während der Nachforschungen begibt er sich zur Behandlung in eine psychiatrische Klinik. Die therapeutischen Gespräche dort führen zurück in die Vergangenheit. Eines Abends war eine mysteriöse Frau in Sahlfeldts Praxis aufgetaucht und hatte ihn um Hilfe gebeten: Ihre Tochter Hanna schweige seit dem achten Geburtstag. In den Wochen nach dem ersten Treffen entsteht eine vorsichtige, für ihn vielleicht letzte Liebe. Er ahnt, dass das Schweigen der Tochter mit der Lebensgeschichte der Mutter zusammenhängt, doch die gibt ihr Geheimnis nicht preis. Eines Tages ist sie verschwunden. Sie hinterlässt Sahlfeldt Briefe, die sie an ihn geschrieben, aber nie abgeschickt hatte – und aus ihnen erfährt er die wahre Geschichte des Schweigekinds, die auch in seine eigene Kindheit und hinter die Fassaden der kleinstädtischen Idylle führt.
- 2015
In seiner Erzählung 'Nächte mit Leonard' reflektiert Gert Heidenreich über seine erste Begegnung mit den Liedern von Leonard Cohen. Er beschreibt die Anziehungskraft gesellschaftskritischer Chansonniers wie Brassens, Moustaki und Brel sowie die kultische Verehrung von Schallplatten. Die politische Radikalität und das Engagement der westdeutschen Studentenschaft, gepaart mit den Nachwirkungen der Kriegsjahre, werden lebendig. Heidenreich schildert sanfte Abende mit Cohen nach aufregenden Demonstrationen und Protesten, als dessen leise Nachdenklichkeit und volksliedhafte Musikalität die Menschen zu sich selbst zurückführten. Während er schreibt, denkt er an die Kriege, die in vielen Teilen der Welt toben, und erinnert sich an Cohens düstere Prognose aus dem Jahr des Mauerfalls: "Murder, Mord und Totschlag." Die Jahresgabe im MaroVerlag hat eine über zehnjährige Tradition, jedes Jahr in einem neuen Design. Die diesjährige Ausgabe entstand im Rahmen eines Wettbewerbs an der 'designschule münchen', wo die Auswahl unter 22 eingereichten Arbeiten für Dozenten und Verlagsvertreter herausfordernd war. Letztlich wurden zwei verschiedene Ausgaben realisiert, darunter die Edition 'Zensur', gestaltet von Ines Korbacher.
- 2014
Wie klärt man den eigenen Mord auf? Der pensionierte Kriminalkommissar Alexander Swoboda will im Morgenlicht die Steilküste der Normandie malen. Da stürzt ein Mann vor ihm von den vierzig Meter hohen Kreidefelsen. Als Ex-Polizist müsste er zu dem Toten gehen. Als Maler wendet er sich ab. Doch weit kommt er nicht. Er wird erschossen, und der Fall des Mannes von den Klippen wird zum Fall Swoboda. Aus dem Jenseits muss er die Morde aufklären – und hat keine Ahnung, wie das gehen soll.
- 2013
Eine Erzählung von Freiheitssehnsucht und Verzweiflung der Menschen im Hunsrück um die Mitte des 19. Jahrhunderts. Vor allem aber von ihrer Hoffnung, ihrer Heimatliebe und ihrem Mut. Sie widerstanden einem Winter mitten im Sommer, erlebten jahrelange Hungersnöte, eine Epidemie nahm ihnen die Kinder. Dennoch hielten sie an ihren Träumen von einem besseren Leben fest und glaubten an ihre Zukunft. Gerd Heidenreich erarbeitete zusammen mit dem Regisseur Edgar Reitz das Drehbuch zu dessen Film 'Die andere Heimat'.
- 2012
Der dritte Fall für Alexander Swoboda In der Stadtkirche von Zungen an der Nelda wird zu Füßen der Marienstatue eine Blutlache entdeckt: Ein Serientäter kündigt damit seine brutalen Frauenmorde an. Der Künstler und ehemalige Kommissar Alexander Swoboda, der in der Kirche ein Fenster gestalten soll, wird gegen seinen Willen in die Ermittlungen hineingezogen. Die Fundorte seiner Opfer gibt der Mörder in rätselhaften Videospielen preis. Der Schlüssel zu deren Lösung scheint in Dantes Dichtung ›Die Göttliche Komödie‹ zu liegen. Swoboda erkennt, dass die Gegenwart des Todes mit einer Bluttat in der Vergangenheit in Verbindung steht ...
- 2009
Die Nacht der Händler. Roman
- 320 Seiten
- 12 Lesestunden
Ein utopischer Roman, der eine beunruhigende Vision präsentiert, die Realität wird. Weltweit verschwinden Geldmengen, Computerkonten lösen sich auf, und falsche Aktienkurse führen zu Panik. Eine Terrorsekte um den „großen Antimago“ verfolgt den Plan, die Menschheit „vom Geld zu befreien“.
- 2009
Das Fest der Fliegen
- 382 Seiten
- 14 Lesestunden
Grausame Hetzjagd: Ex-Kommissar Swoboda gegen einen fanatischen Geheimbund. „Die Fliegen schwärmten auf, mit einem wütenden Sirren ordneten sie sich zu einer langgestreckten Wolke, die an ihm vorbeiflog, als wollten sie ihn prüfen, bevor sie zu dem nackten Rücken von Janine O'Hearn zurückkehrten und sich darauf niederließen. Jetzt konnte er den Kopf sehen, der wie schlafend auf der Seite lag. Und das schwarze, mit Blut und Haaren verklebte Loch, das jemand in die Schläfe geschlagen hatte. Wer immer das getan hatte, ihr Seelenheil war ihm wichtig gewesen: Die Hände der Toten hielten einen Rosenkranz mit einem kleinen goldenen Medaillon …” Der zweite Fall für Heidenreichs Ermittler Alexander Swoboda!
- 2008
Ein wohlhabender Junggeselle, der sich von der Liebe nichts mehr verspricht. Eine schöne junge Frau mit schillernder Vergangenheit. Ein Bild und sein Preis. Eine Auktion, die die Kunstszene in Aufruhr versetzt und einige Zukurzgekommene, die teilhaben wollen am großen Geld.
- 2007
Literatur und Kunst besitzen einen unverzichtbaren humanen Wert, besonders in Kriegsgebieten und von Konflikten betroffenen Regionen. Schriftsteller weltweit müssen sich mit dieser Realität auseinandersetzen, in der der Krieg das Geschäft und das Geschäft den Krieg prägt.





