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Bookbot

Anja Franziska Eichler

    Christian Schad. Texte, Materialien, Dokumente.
    Spott und Respekt
    Mathis Gerung (um 1500 - 1570): die Gemälde
    Katalog der Skulpturen / Staatliche Kunsthalle Karlsruhe
    Wertherporzellan
    Albrecht Dürer
    • Der Leser erhält faszinierende Einblicke in den Schaffens- und Werdegang des Künstlers. Fachkundige Texte beschreiben die entscheidenden Stilphasen und Lebensstationen, den gesellschaftlichen Kontext des Wirkens wie auch die Bedeutung für nachfolgende Künstlergenerationen. Zahlreiche großformatige Abbildungen präsentieren das jeweilige Œuvre. Der Band wird durch einen ausführlichen Anhang mit tabellarischen Informationen zur Künstlerbiografie sowie eine umfangreiche Bibliographie abgerundet. „Ja, er schildert selbst das, was nicht geschildert werden kann: Feuer, Lichtstrahlen, Donner, Wetterleuchten, Blitz oder, wie man sagt, “die Wolken auf der Wand„; alle Sinnesempfindungen und Gemütsbewegungen, kurz, den ganzen Menschengeist, wie er sich im Verhalten des Körpers abspiegelt, und fast auch noch die Stimme. Diese Dinge stellt er vor Augen in den angemessensten Linien - schwarzen Linien, doch so, daß du, wenn du Farben darauf setztest, das Werk beeinträchtigen würdest.“ (Erasmus von Rotterdam)

      Albrecht Dürer
    • Wertherporzellan

      • 159 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Das „Wertherporzellan“ bildet eine besonders augenfällige Form der Rezeption von Goethes Welterfolg „Die Leiden des jungen Werthers“. Von 1775 bis 1790 produzierte die Manufaktur Meißen Einzeltassen und Service mit den Porträts der Protagonisten sowie Episoden aus dem Roman in feinster Miniaturmalerei. Die Werke stammen von Johann Georg Loehnig, dem besten Porzellanmaler der Marcolinizeit. Werther und Lotte schmücken seinerzeit modische Geschirrformen wie Deckeltasse und Déjeuner. Sie dienten dem Genuss der damals exotischen Luxusgetränke Kaffee, Tee und Schokolade. Angelika Müller-Scherf widmet sich dem „Wertherporzellan“ im Detail und würdigt das Phänomen als Spiegel seiner Zeit. Literatur-, kunst- und kulturgeschichtliche Hinweise belegen, dass Porzellan nicht nur zum Gebrauch oder als Dekoration diente, sondern auch zeitgenössische Wertvorstellungen transportierte.

      Wertherporzellan
    • Der Reformationskunstler Mathis Gerung (um 1500-1570) wurde bislang vorrangig als Holzschnittillustrator gewurdigt. Die vorliegende Untersuchung widmet sich erstmals zusammenhangend seinem in begrenztem Umfang erhaltenen malerischen Werk und gestattet eine Charakterisierung und Neubewertung von Gerungs Leistung als Maler und seiner Stellung in der zeitgenossischen Malerei. Der ausfuhrliche biographische Teil stutzt sich auf intensive archivalische Recherchen. Neben der stilistischen Erforschung seiner Gemalde liegt das Hauptaugenmerk auf der komplexen Bildstruktur seiner vielfigurigen Historien und Allegorien, die mit der bildlichen Aussage in einem genau kalkulierten Wechselverhaltnis steht. Dadurch und durch die engen medialen Bezuge zu Holzschnitten und Bildteppichen wird die Sonderstellung von Gerungs malerischem Werk innerhalb der zeitgenossischen Kunst definiert."

      Mathis Gerung (um 1500 - 1570): die Gemälde
    • Spott und Respekt

      Die Justiz in der Kritik

      • 295 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Zu ihrem 25- jährigen Jubiläum veranstaltet die Gesellschaft für Reichskammergerichtsforschung e. V. mit den Städtischen Sammlungen Wetzlar vom 23. September 2010 bis zum 31. Januar 2011 die Ausstellung „Spott und Respekt – Die Justiz in der Kritik“. Ausstellung und Katalog beleuchten erstmals die kritische, satirische und karikierende Auseinandersetzung mit Gerichtsbarkeit und Justiz von der Frühen Neuzeit bis ins 20. Jahrhundert in Spottbildern und Karikaturen. Exemplarisch wird die Bedeutung der Justizkarikatur während verschiedener Epochen und im Zusammenhang mit der Entstehung der politischen Karikatur in Europa vermittelt. Der Bogen spannt sich von der Frühen Neuzeit bis in die Zeit der Weimarer Republik und macht deutlich, wie und in welchen Themen sich die Kritik an der Justiz zu verschiedenen Zeiten manifestiert.

      Spott und Respekt
    • Diese Publikation erschien zur Ausstellung Albrecht Dürer in der Albertina, Wien 5. September - 30. November 2003

      Albrecht Dürer