Die Kolumnen bieten einen scharfsinnigen und humorvollen Blick auf aktuelle gesellschaftliche und politische Themen in Deutschland. Mit witzigen Beobachtungen und scharfer Analyse gelingt es dem Autor, komplexe Sachverhalte verständlich und unterhaltsam zu präsentieren. Leser können sich auf eine Mischung aus Ironie und Tiefsinn freuen, die zum Nachdenken anregt und gleichzeitig zum Schmunzeln bringt. Diese Sammlung spiegelt die Vielseitigkeit und den scharfen Verstand des Autors wider und ist ein Muss für alle, die an zeitgenössischen Debatten interessiert sind.
Harald Martenstein Reihenfolge der Bücher






- 2024
- 2022
Alles im Griff auf dem sinkenden Schiff
Optimistische Kolumnen
Neue geistreiche Kolumnen von Deutschlands spitzester Zunge: Harald Martenstein Harald Martenstein schreibt seit vielen Jahren eine nach ihm benannte Kolumne in der ZEIT. Er gehört zu den meistgelesenen Autoren Deutschlands und laut Cicero zu den einflußreichsten deutschen Intellektuellen. Auch in seinen neuen Texten spart er kaum ein umstrittenes Thema aus, ob es nun »Cancel Culture« heißt, ob es um die Machtfülle der Virologen geht oder um gendergerechte Mathematik. Daneben macht er immer wieder seinen Alltag zum Thema, etwa den Kampf gegen das Altern und eine Eichhörncheninvasion in der Wohnung. Martenstein provoziert und eckt an, ist dabei aber immer überraschend, oft sehr komisch und manchmal anrührend. Dieser Kolumnist schreibt die Chronik seines Landes, seiner Generation und seiner Irrtümer.
- 2021
Das Erbe des Krieges, der Schrecken einer Kindheit und ein Junge, der nicht vergessen kann Frank ist der Wut seiner Mutter ausgeliefert. Sie schlägt ihn, immer wieder. Er steht ihren Träumen im Weg. Erst kam der Krieg, dann das Bordell, wo sie in der Nachkriegszeit Unterschlupf fand, dann die Klosterschule. Und jetzt das Kind. Eines Tages eskaliert ein Streit, und Frank springt aus dem Fenster. Er kehrt nie wieder nach Hause zurück. Aber die Wut seiner Mutter wird er nicht mehr los. Ein Roman darüber, wie schwer es ist, die Wunden der Kindheit zu heilen.
- 2020
Heimweg
Roman
"Als Joseph aus russischer Kriegsgefangenschaft zurückkommt, ist er trotz Lungendurchschuss topfit verglichen mit dem, was sonst noch aus dem Zug steigt. Dass er von seiner Frau Katharina, der schönen Tänzerin vom Rhein, nicht abgeholt wird, überrascht ihn kaum. Er ist Realist. Aber das Eifersuchtsdrama, in das er hineingerät, verblüfft ihn doch gehörig ... Mit unterkühlter Ironie schafft Martenstein die Balance zwischen Trauer, Melancholie und Komik. »Heimweg« ist ein großartiger Roman über die Geister der Vergangenheit und die falschen Versprechungen der Zukunft." -- Various websites
- 2020
Kann man Berlin in Worte fassen? Ein Konglomerat aus dreieinhalb Millionen, die sich daran gewöhnt haben, dass man hier zu allem bereit, aber zu nichts zu gebrauchen ist? Lorenz Maroldt und Harald Martenstein schildern in einer humorvollen Ortsbegehung, warum man an Berlin so intensiv leidet, wie man gerne hier lebt. Berlin sei „dazu verdammt: immerfort zu werden und niemals zu sein“ – dies schrieb vor hundert Jahren Karl Scheffler in seinem Buch „Berlin. Ein Stadtschicksal“. Lorenz Maroldt und Harald Martenstein, der eine Chefredakteur, der andere Bestsellerautor und beide dicht am unregelmäßigen Pulsschlag der Hauptstadt, machen sich nun daran, das Schicksal Berlins und das hiesige Durchlavieren neu zu beschreiben. Sie schaffen das erzählerische Porträt einer Stadt, die ihresgleichen sucht – im Guten wie im Bösen, von Bezirk zu Bezirk, zwischen wild gewordenen Ordnungsämtern und resignierenden Ordnungshütern, umspült von Touristenmillionen, denen diese Stadt so egal ist wie vielen ihrer Politiker, für die der Bau eines Flughafens nicht mehr ist als ein Running Gag. Vom Wahnsinn umjubelt, ins Scheitern verliebt: eine moderne „Symphonie der Großstadt“.
- 2018
Jeder lügt so gut er kann
Alternativen für Wahrheitssucher
Satirisch, hintersinnig, preisgekrönt Harald Martenstein ist einer der meistgelesenen Autoren Deutschlands. In seinen kurzen Texten wagt sich der vielfach preisgekrönte ZEIT-Kolumnist immer wieder an die großen Themen der Gegenwart – subjektiv, überraschend, witzig. Ob es um politische Korrektheit, um Migration, Feminismus oder um scheiternde Utopien geht: Martenstein hat keine Angst davor, sich unbeliebt zu machen und dem Mainstream zu widersprechen. In »Jeder lügt so gut er kann« geht es aber auch immer wieder um das private Scheitern und Alltagsprobleme, als Vater, als Berliner, als Mann oder Deutscher. Brillante Glossen – intelligent und amüsant.
- 2017
Der vielfach preisgekrönte ZEIT-Kolumnist und hochgelobte Romanautor Harald Martenstein bringt endlich ein Buch über seine erste Liebe heraus: das Kino. Als Kritiker und Kulturreporter, aber auch als Humorist schreibt Martenstein seit seinen Anfängen immer wieder über Filme, Festivals und das Filmbusiness, über die großen Stars und ihre kleinen Missgeschicke. Seine tägliche Kolumne während der Berlinale genießt bei Lesern und Radiohörern Kultstatus. Martensteins Texte über Filme haben auch für Leser, die nur hin und wieder ins Kino gehen, einen hohen Unterhaltungswert. Wie in seinen Kolumnen ist er auch als Kritiker und Beobachter einer eitlen Branche immer überraschend – mal absurd, satirisch oder brüllend komisch, dann wieder genau reflektierend. Immer sind dabei die Zuneigung und der Respekt spürbar, die er für seine Lieblingskunst empfindet. So lustig ist das Kino selten gefeiert worden.
- 2016
Nettsein ist auch keine Lösung
Einfache Geschichten aus einem schwierigen Land
Der neue Kolumnenband von Harald Martenstein – frech, böse, voll bissigen Humors Harald Martenstein gilt vielen als Deutschlands wichtigster Kolumnist. Seine Themen findet er in der großen Politik genauso wie in den kleinen Zumutungen des Alltags. Wenn alle sich aufregen, plädiert er für Gelassenheit, wenn alle lieb sein möchten, fallen ihm Bosheiten ein. Egal, ob er über die Staatsfinanzen, schöne Russinnen, das Kinderkriegen oder deutsche Radfahrer schreibt – Martenstein ist immer eigensinnig, geistreich und unterhaltsam. Sein liebstes Werkzeug ist der gesunde Menschenverstand, sein Feindbild sind Nörgler, Besserwisser und Dogmatiker. Dabei fürchtet er sich weder vor Hasstiraden noch vor Shitstürmen.
- 2015
Im Herbst 89 wird nahe der Ostseeküste ein riesiges Ölvorkommen entdeckt. Die DDR überlebt nicht nur – sie ist plötzlich das reichste Land der Welt, reicher als Saudi-Arabien. Doch das schwarze Gold bringt nicht nur Segen. 2015 feiert die DDR 25 Jahre Erdöl-Sozialismus – beneidet von ihren Brüdern und Schwestern im verarmten Westen. Dank ihres Wagemuts und wechselnder Identitäten gelingt zwei Reportern, wovon viele nur träumen: ein Blick hinter die Kulissen. Der Westdeutsche Martenstein und der systemkritische DDR-Bürger Peuckert lernen die Schattenseiten des Imperiums kennen – ganz oben und ganz unten. Sie gehören zu jenen Wanderarbeitern, die ihre Körperkraft feilbieten auf den Prunktellern des Petro-Kommunismus. Als Masseur, Portier, Broilerbrater werden sie buchstäblich wie »der letzte Dreck« behandelt. Als Undercover-Reporter werden sie von den Mächtigen hofiert. Trotz aller Demütigungen und Gefahren begegnen ihnen aber auch Freundschaft und, ja, Liebe. Davon berichten sie in ihrem aufrüttelnden Buch, das viele bisher unveröffentlichte Reportagen enthält und dessen sämtliche Einnahmen der Minolpirol-Stiftung zufließen. Starring: Hartmut Mehdorn als Robotron-Chef Karl-Theodor Guttenberg als Wirtschaftsminister Gregor Gysi als Kulturminister Angela Merkel als inhaftierte Oppositionelle Harald Martenstein und Tom Peuckert als Lucky Loser UND: Kati Witt als Moderatorin des Dschungelcamps live aus Cuba
- 2014
Die neuen Leiden des alten M.
- 202 Seiten
- 8 Lesestunden
Er wird geliebt und gehasst. Harald Martenstein schreibt weiter an seiner großen Chronik der deutschen Gegenwart. – hübsch portioniert in kleinen Texten über die Politik und den Alltag, Männer und Frauen, über das Älterwerden, das Vatersein, die Irrungen und Wirrungen der politischen Korrektheit. Wahrscheinlich ist dieses Buch sein bisher bösestes, witzig und entspannt ist es trotzdem. Der Kolumnist Martenstein wurde mit allen Preisen ausgezeichnet, die in diesem Genre in Deutschland vergeben werden. Wer unser Land verstehen will, muss lesen, was Martenstein über Genderforschung, über Sprachvorschriften, über die Diskriminierung von Menschen bei Schönheitswettbewerben oder über Steuerbetrüger zu sagen hat.