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Daniel Pennac

    1. Dezember 1944

    Daniel Pennac ist ein französischer Schriftsteller, der für seinen fantasievollen und humorvollen Stil bekannt ist. Seine literarischen Werke befassen sich mit einer breiten Palette von Themen, von sozialen Problemen wie Arbeitslosigkeit bis hin zu pädagogischen Essays und Kindergeschichten. Pennac erforscht häufig familiäre Dynamiken und die Stellung des Einzelnen in der Gesellschaft durch fesselnde Charaktere und deren Schicksale.

    Daniel Pennac
    Paradies der Ungeheuer
    Monsieur Malaussène
    Wenn alte Damen schießen
    Wie ein Roman
    Kamos gesammelte Abenteuer. Aus d. Französ. v. Wolfgang Rentz
    Sündenbock im Bücherdschungel
    • Sündenbock im Bücherdschungel

      Ein Malaussène-Roman

      4,3(4131)Abgeben

      Als Verlagslektor und Sündenbock vom Dienst in den Editions Tallion hat Benjamin Malaussène schon immer gefährlich gelebt, wenn sich die Enttäuschung abgelehnter Möchtegern-Dichter bei ihm entlud. Doch nun kommt es noch schlimmer. Im Auftrag der strengen Verlegerin Reine Zabo muss er in die Rolle des unglaublich erfolgreichen Bestsellerautors J.L.B.schlüpfen, der inkognito bleiben möchte und öffentliche Auftritte scheut. So gibt Benjamin als Double professionell Interviews und erträgt sein Bild als J.L.B. auf Postern in der Stadt. Große Sorgen bereitet ihm zudem seine Lieblingsschwester Clara. Sie ist am Morgen ihrer Hochzeit mit einem Mann, der ihr Großvater hätte sein können, durch einen hinterhältigen Mord vorzeitig Witwe geworden. Und dann wird auch Benjamin während einer Lesung von einer Kugel getroffen. Zufall oder Zusammenhang? Bücher und Autoren, Korruption und Hass, Liebe und Tod, eine kräftige Prise Belleville und natürlich viel Aufregendes von den Malaussènes

      Sündenbock im Bücherdschungel
    • Kamo ist ein ganz normaler Junge, der jedoch immer in wilde Abenteuer verwickelt wird. Als er in der Schule einen Aufsatz über kleine Erwachsene und große Kinder schreiben soll, schrumpfen plötzlich seine Eltern. So ist das Leben von Kamo!

      Kamos gesammelte Abenteuer. Aus d. Französ. v. Wolfgang Rentz
    • Eine Liebeserklärung an das Lesen – der Longseller jetzt exklusiv als KiWi Voller Witz, Charme und Intelligenz schreibt Daniel Pennac gegen Leseverdrossenheit und Bildungsdruck, gelingt es ihm überzeugend, Forderungen der Pisa-Studie einzulösen. Er plädiert für die unantastbaren Rechte des Lesers: Die 10 Rechte des Lesers: 1. Das Recht, nicht zu lesen 2. Das Recht, Seiten zu überspringen 3. Das Recht, ein Buch nicht zu Ende zu lesen 4. Das Recht, noch einmal zu lesen 5. Das Recht, irgendwas zu lesen 6. Das Recht auf Bovarysmus, d. h. den Roman als Leben zu sehen 7. Das Recht, überall zu lesen 8. Das Recht, herumzuschmökern 9. Das Recht, laut zu lesen 10. Das Recht, zu schweigen

      Wie ein Roman
    • Wenn alte Damen schießen

      Ein Malaussène-Roman

      4,1(1763)Abgeben

      Vier Morde an alten Frauen innerhalb eines Monats. Außerdem erwischt`s noch einen Polizisten. Belleville ist in Aufruhr. Die Polizei untersucht fieberhaft, denn es geht um Drogenkriminalität, um Korruption und Verbrechen auf höchster Ebene. Eine der vielen verdächtigen Spuren führt zu den Malaussènes, wo einige alte Männer als »Großväter« Familienanschluss gefunden haben. Benjamin Malaussène allerdings, der geborene Sündenbock, wird von der Polizei aufs Korn genommen, und Julie, seine große Liebe, gerät bei ihrer jounalistischen Arbeit in tödliche Gefahr. Bis alles aufgeklärt ist und die Täter überführt sind, hat Benjamins Schwester Thérèse viel Wahres aus dem Kaffeesatz gelesen, wird wieder ein Kind geboren, verliebt sich ein Polizist. Und dann bekommen die Malaussèneschen Kinder von einem der Großväter eine Geschichte erzählt, einen Krimi, originell, spannend, böse, witzig – echter Pennac. Pennacs Malaussène-Romane sind in Frankreich Bestseller, und in Deutschland sind sie längst Kult.

      Wenn alte Damen schießen
    • "Ein glänzender Regisseur, ein Meister des überraschenden Drehs"Literaturen Mitten in Belleville liegt das alte Kino Zèbre, Treffpunkt der Malaussènes und ihrer Freunde. Dort wird gefeiert und eine einmalige Filmvorführung geplant. Dort heckt man Hilfsaktionen für in Not geratene Nachbarn aus, dort entsteht ein Theaterstück. Nun soll das Zèbre abgerissen werden. Das ist nicht der einzige Schlag für Belleville, denn zugleich bringt eine Serie grauenhafter Morde die Bewohner in Rage. Und Benjamin Malaussène in Gefahr. Er, der geborene Sündenbock, gilt als der Hauptverdächtige und wandert ins Gefängnis. Adieu Geschwisterschar und chaotischer Kramwarenladen. Adieu Julie, die ein Kind von Benjamin erwartet. Diese von ihm freudig begrüßte Schwangerschaft nimmt jedoch einen alles andere als konventionellen Verlauf. Doch dank einer Pennacschen Volte wird Benjamin gerettet und glücklicher Vater von Monsieur Malaussène.

      Monsieur Malaussène
    • Paradies der Ungeheuer

      Ein Malaussène-Roman

      4,1(7607)Abgeben

      Endlich - der erste aller Malaussène-Romane in einer neuen Übersetzung Von Beruf ist Benjamin Malaussène Sündenbock, aber auch großer Bruder und Ernährer zahlreicher Halbgeschwister. Die ganze Sippschaft wohnt in einem alten Laden im bunten Pariser Stadtteil Belleville. Väter gibt es nicht, und Maman ist ständig in Liebesabenteuern unterwegs. Benjamin arbeitet in einem großen Pariser Kaufhaus in der Reklamationsabteilung, hält für alle Pannen seinen Kopf hin. Aber man will ihm noch mehr anhängen: eine Serie geheimnisvoller Bombenexplosionen im Kaufhaus, deren Opfer sich ausgerechnet immer in seiner Nähe aufhielten. Doch die Ermittlungen des Kriminalkommissars Coudrier führen in eine andere Richtung. Benjamin könnte aufatmen, wenn nicht zu Hause bei den Geschwistern dauernd etwas schief ginge: Jeremy bastelt in der Schule erfolgreich eine Bombe, Louna kriegt Zwillinge, Julius der Hund erleidet seinen ersten epileptischen Anfall. Und in all dem Trubel verliebt Benjamin sich unsterblich in die überwältigende Journalistin »Tante Julia«.

      Paradies der Ungeheuer
    • Adel vernichtet

      Ein Malaussène-Roman

      4,1(1732)Abgeben

      »Vorsicht! Es gilt wie schon für Asterix: Ein Schluck von diesem Zaubertrank macht unbesiegbar – aber auch süchtig.« Die Welt Dass seine Schwester Thérèse heiratet, ist für Benjamin Malaussène so unglaublich wie eine Tulpe auf dem Mars. Doch das Unwahrscheinliche tritt ein: Thérèse, die weissagende Jungfrau aus Belleville, ist bis über beide Ohren verliebt. Das wäre alles halb so dramatisch, handelte es sich bei dem Zukünftigen nicht um einen gewissen Comte Marie-Colbert de Roberval, ein echtes Blaublut also. Angesichts einer derartigen Mesalliance regt sich der Sippenstolz im Hause Malaussène. Thérèse jedoch ist von ihrem Vorhaben nicht abzubringen, und so wird Hochzeit gefeiert, vom Bräutigam als großes Medienspektakel aufgezogen, bei dem auch die als Sternschnuppen verkleideten Hurenkinder Bellevilles als Streu-Engelchen nicht fehlen. Das junge Glück aber ist nur von kurzer Dauer. Bereits in der Hochzeitsnacht – die sich in vielerlei Hinsicht als folgenreich erweist – zeigt der Graf sein wahres Gesicht. Und Thérèse, die glaubt, ihres verloren zu haben, weiß, dass nichts über Belleville und die Malaussènes geht.

      Adel vernichtet
    • Die Geschichte eines Körpers – erzählt von seinem Inhaber. Ein Leben wird erzählt, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Die besondere Perspektive des Erzählers, seines Körpers, gibt Einblick in die Reaktionen und Veränderungen während eines langen, bewegten Lebens. In Tagebuchform schildert der Protagonist seinen festen Vorsatz: „Ich will nie wieder Angst haben.“ Nach einer traumatischen Erfahrung beschließt der 12-jährige Erzähler, seinen Körper zu stählen und alles, was damit zu tun hat, genau festzuhalten. Bis zu seinem Tod im Alter von 87 Jahren führt er Tagebuch und steht im Dialog mit seinem Körper. Auch die Körper anderer werden beobachtet, wobei die Liebeserklärung an die Frau, die ihn jahrzehntelang begleitete, besonders berührt. In Momenten von Proust’scher Melancholie, großer Zärtlichkeit oder grotesker Skurrilität bleibt der Leser nah am Körper dieses Jungen, der zum Mann, Vater und Großvater wird, mutig ist, sich verliebt, aber auch Kummer und Krankheiten erlebt. Daniel Pennac zeigt einmal mehr sein erzählerisches Talent und schafft ein mitreißendes, witziges, anrührendes und ehrliches Werk: der Roman eines Lebens und einer Epoche.

      Der Körper meines Lebens
    • Große Kinder - kleine Eltern

      • 255 Seiten
      • 9 Lesestunden
      3,9(1437)Abgeben

      Verkehrte Welt à la Pennac Daniel Pennac und Belleville gehören zusammen. Auch in diesem wunderbar witzigen Roman ist der multikulturelle Vorort von Paris wieder Schauplatz einer ungewöhnlichen Geschichte, wie sie auch den Malaussènes hätte passieren können. Am Anfang war der Aufsatz. Crastaing, der seit Generationen meistgehaßte Lehrer Bellevilles, gibt ihn drei Freunden als Strafarbeit auf: »Sie wachen eines Morgens auf und stellen fest, daß Sie sich über Nacht in einen Erwachsenen verwandelt haben. Kopflos stürzen Sie ins Schlafzimmer Ihrer Eltern. Diese haben sich in Kinder verwandelt. Erzählen Sie die Fortsetzung.« Schon das Schreiben des Aufsatzes ist abends eine Tortur, noch schrecklicher aber das Erwachen am nächsten Morgen. Nourdine, Joseph und Igor sind zu Erwachsenen geworden, und im Elternschlafzimmer schlummern oder toben die auf Kindergröße geschrumpften Eltern. Mit Leichtigkeit, Sprachwitz und Situationskomik schildert Pennac einen einzigartigen Rollentausch mit überraschenden Einblicken in die Abgründe kindlich-erwachsener oder erwachsen-kindlicher Seelen.

      Große Kinder - kleine Eltern