Der siebte Fall für Piet Hieronymus Eigentlich hat sich Piet Hieronymus, ehemaliger Profiler der niederländischen Polizei für Auslandsermittlungen, schon seit längerem zur Ruhe gesetzt. Doch dann erhält er die Nachricht, dass sein finnischer Ex-Kollege und Freund Einar Berglund unerwartet gestorben sei. Piet hat allen Grund, an dem Tod Einars zu zweifeln. Er macht sich umgehend auf den Weg in den hohen Norden, doch ein schwerer Sturz hindert ihn dort lange an weiteren Nachforschungen. Mit Hilfe der Vietnamesin Hue, die ihn im Krankenhaus betreute, und des Samen Matti kommt Piet schließlich einem perfiden Netzwerk skrupelloser Ärzte und Wissenschaftler auf die Spur, deren mafiöse Unternehmungen offenbar mit Einar Berglunds Schicksal in Zusammenhang stehen.
Henning Boe͏̈tius Reihenfolge der Bücher






- 2022
- 2020
Diese Romanbiografie über Arthur Rimbaud, den "enfant terrible" der Kunstszene des 19. Jahrhunderts, wird als eindringlich beschrieben. Boëtius verknüpft Wahres mit Wahrscheinlichem und gibt Rimbaud auf seinem Sterbebett eine Stimme. Es ist eine bewegende Beichte über ein Leben voller Unrast und Genialität.
- 2020
Der weiße Abgrund
Ein Heinrich-Heine-Roman
Paris, um 1850. Durch eine unheilbare Krankheit ans Bett gefesselt, versucht Heinrich Heine seinem bevorstehenden Tod ein letztes Werk abzutrotzen: seine Memoiren, die sein Opus magnum werden sollen. An den illustren Diners der Pariser Bohème kann er schon lange nicht mehr teilnehmen. Stattdessen empfängt er gelegentliche Besuche deutscher Exilanten oder französischer Künstlerfreunde. Dann sucht überraschend Elise Krinitz seine Bekanntschaft: eine junge Frau, die Heine bewundert und zugleich hofft, in ihm einen Mentor für ihre eigenen literarischen Ambitionen zu finden. Mit ihr, die er zärtlich-ironisch „Mouche“ nennt, hat er bald darauf eine zwar platonische, aber nicht minder leidenschaftliche „Affäre“. Seine Memoiren aber werden, nachdem Heine am 17. Februar 1856 stirbt, für alle Zeit verschollen bleiben. Eingebettet in ein faszinierendes Panorama des Paris seiner Zeit, zeichnet Boëtius‘ Roman das einzigartige Porträt der letzten Lebensjahre des großen deutschen Dichters Heine.
- 2017
Als der Schriftsteller B. sich wegen eines Tumors am Gehirn operieren lassen muss, fürchtet er seine Erinnerung für immer zu verlieren. Doch dann wird der Narkosetraum für ihn zu einem langen Gang durch die verschlungenen Pfade seines Lebens: Von den Bombennächten des Zweiten Weltkriegs über die Wirtschaftswunderjahre und die rebellischen 60er Jahre bis in die Gegenwart. Von der sensiblen Mutter, die ihre künstlerischen Ambitionen nie wirklich ausleben durfte, und von dem bewunderten, meist unnahbaren Vater. Von der Insel im Meer, auf der er aufwuchs und wo er sich doch stets als Außenseiter empfand…
- 2010
'Die ganze Welt in einem Satz' ist ein spannendes Buch über Sprache und zugleich eine spielerische Anleitung zum Schreiben von Geschichten und Texten – für Kinder ab 12 und alle anderen jungen Dichter. Da schleicht sich eine wunderbare Geschichte in den Kopf – doch wie soll man sie zu Papier bringen? Die Autoren Christa Hein und Henning Boëtius, beide erfolgreiche Schriftsteller, zeigen, wie man Sprache gezielt einsetzt und so Spaß am Schreiben hat. Sie laden ein zu einer Reise durch Theorie und Praxis: Woraus besteht die Sprache und wie kann man sie treffend einsetzen? Welche Bedeutung haben Adjektive und wie schreibe ich abwechslungsreich? Wie erfinde ich eigene Wortbilder? Wie beginne ich meine Geschichte? Erprobt in vielen Sprach- und Schreibseminaren mit Kinder und Jugendlichen baut hier eins auf dem anderen auf: von Buchstaben über Wörter, zu Erzählperspektiven, Metaphern und dem berühmten ersten Satz. Zahlreiche spielerische Übungen, Aufgaben und Tipps fordern dazu auf, das Gelesene direkt umzusetzen, Wortschlangen oder Schachtelsätze zu bilden, nach weichen, harten und knarzigen Wörtern zu forschen, Alternativen zu allzu gebräuchlichen Worten zu finden oder Hör- und Seheindrücke niederzuschreiben. Denn Schreiben folgt dem sinnlichen Erleben – und man sollte genau beobachten, um so die Welt in seinen eigenen Wörtern und Sätzen einzufangen.
- 2008
Berliner Lust
- 286 Seiten
- 11 Lesestunden
Ein spurlos verschwundener Informant, undurchsichtige Immobiliengeschäfte und eine gefährlich faszinierende Maklerin: Der neue Fall für Piet Hieronymus.
- 2006
Manchmal dauert es ein Leben lang, bis man nicht mehr das Kind seiner Eltern ist Eine weiße Stadt am Meer, südlich von Rom: hierher hat sich der Schriftsteller Henning Boysen zurückgezogen, um seinen neuen Roman zu schreiben. Da erhält er die Nachricht, dass sein Vater im Sterben liegt. In aller Eile fährt Boysen nach Deutschland zurück, um Abschied von ihm zu nehmen. In seinen Gesprächen mit dem Vater brechen die Traumata seiner Kindheit und Jugend wieder auf, doch am Ende gelingt es Boysen, sie zu überwinden und sich von den Dämonen der Vergangenheit zu befreien. Henning Boëtius’ Meisterwerk – ein psychologischer Roman, mitreißend wie ein Drama von August Strindberg, ein Bild von Edvard Munch oder ein Film von Ingmar Bergman.
- 2006
Der Romancier Henning Boëtius vereint die Kunst des Erzählens mit naturwissenschaftlichen Kenntnissen und führt faszinierend durch die Geschichte der Elektrizität von der Frühzeit bis heute. Er beleuchtet zentrale Fragen wie: Was ist Elektrizität? Warum waren Elektrisiermaschinen im 19. Jahrhundert so populär? Was unterscheidet Gleichstrom von Wechselstrom? Wie funktioniert ein Blitzableiter? Boëtius zieht den Leser in die spannende Geschichte des heimlichen fünften Elements hinein und spannt einen Bogen von den ersten Begegnungen mit natürlicher Elektrizität bis zur hochtechnisierten Gegenwart. Die alten Griechen entdeckten die anziehende Kraft des Bernsteins, während im 18. Jahrhundert die Erfindung der Elektrisiermaschinen elektrostatische Phänomene erneut ins Rampenlicht rückte. Forscher wollten Elektrizität verstehen und nutzbar machen, was zur Entwicklung von Dynamos, Generatoren und Transformatoren führte und die Elektrizitätsversorgung ganzer Städte ermöglichte. In der heutigen Zeit stehen Informationsverarbeitung und -übermittlung im Fokus. Boëtius verknüpft die Geschichte der Elektrizität mit Beispielen aus Mythologie und Kulturgeschichte sowie den Lebensgeschichten von Wissenschaftlern. So verbindet die Erzählung Wissen, Fakten und Geschichten, die es dem Leser ermöglichen, komplexe Phänomene und Entdeckungen zu verstehen. Zahlreiche Abbildungen und ein ausführliches Sach- und Personenregister ergänzen das Werk.
- 2005
Wasserstoff als schadstofffreier Energieträger der Zukunft Henning Boetius schildert die globale Situation, die Chancen und die Probleme, er behandelt die physikalischen und chemischen Grundlagen, die Methoden sowie den neuesten Stand in der Wasserstofftechnologie und stellt die ökonomischen und ökologischen Konsequenzen für den Einzelnen und die Allgemeinheit dar. Damit bietet er eine spannende und gut verständliche Einführung in ein innovatives und hochaktuelle Thema. Die Zeiten sind vorbei, in denen die Idee belächelt wurde, dass Wasserstoff neben Solarenergie und Windkraft einmal eine zentrale Rolle spielen würde, wenn es darum geht, die Abhängigkeit vom Öl zu beenden, die Energieversorgung zu sichern und die Selbstvergiftung der Menschheit aufzuhalten. Längst wird etwa in der Autoindustrie auf Hochtouren an solchen Projekten gearbeitet, manche sind bereits auf dem Markt. Wer alternative Energiequellen auftut, muss keine Angst haben vor Terroristen, die Atomkraftwerke attackieren, oder Nahost-Konflikten, die die Ölquellen versiegen lassen. Inhalt Einleitung Die derzeitige Situation der Energieversorgung Grundbegriffe zum Thema Woraus besteht Materie? Was ist Energie? Was ist Wärme? Was bedeutet Wirkungsgrad? Was ist eine Carnotmaschine? Was ist Wasserstoff? Was ist Wasser? Was ist ein Katalysator? Was ist Elektrizität? Die Wasserstofftechnologie Die verschiedenen Verfahren zur Erzeugung von Wasserstoff Transport und Speicherung von Wasserstoff Mögliche Gefahren im Umgang mit Wasserstoff .... Die Brennstoffzelle und ihre verschiedenen Formen Entwurf einer globalen Wasserstoffwirtschaft Fazit Anhang Bibliographie Register







