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Anna Maria Carpi

    L' esperienza dell'esilio nel Novecento tedesco
    Un inquieto batter d'ali
    Kleist : ein Leben
    Zukunft! Zukunft?
    Entweder bin ich unsterblich
    Forever Young
    • 2015

      Entweder bin ich unsterblich

      Gedichte Edition Lyrik Kabinett

      Anna Maria Carpi, die vielfach ausgezeichnete Autorin aus Italien, schreibt vom gewöhnlichen Leben und seinen absurden Ritualen. In ihren Gedichten lauert eine heitere Verzweiflung: an Nicht-Orten wie Supermärkten oder Flughäfen, in den urbanen Landschaften von Mailand und Venedig, beim Abendessen in der eigenen Wohnung. Und selbst die ersehnte Liebe ist in einer Zeit, in der „niemand niemanden genügt“, nichts als ein schöner Aberglaube. Ironisch blickt Carpi in dieser Auswahl ihrer besten Gedichte auch auf jene, die „an das Ewige in der Poesie“ glauben. Poesie kann eine Form von Mitsprache sein, in der Hoffnung, „dass es den Tod nicht gibt / wenn man uns das Miteinanderreden nicht nimmt“.

      Entweder bin ich unsterblich
    • 2011

      »– Und was interessiert dich, Heinrich? Nur die Kunst, nur die Bekanntschaften? – Nein, die gerade nicht. Die Hälfte der Dresdner Adressen … habe ich verbrannt. Bekanntschaften machen das Leben noch verwickelter, als es schon ist.« In der Sache hält sich die lebendig teilnehmende Kleist-Biographie der italienischen Autorin, Übersetzerin und Germanistin Anna Maria Carpi streng an die Quellen – in der Darstellung aber nimmt sie sich Freiheiten. Sie imaginiert Begegnungen, Unterhaltungen, Einsamkeitsszenen und erteilt dem Dichter das Wort, der postum, wie von heute aus, zu uns spricht. Damit bringt sie uns Heinrich von Kleist (1777–1811) nahe, diesen Mann, der von frühauf sein Lebensglück einem streng rationalen Plan anvertrauen wollte, jedoch kaum jemals wußte, wohin er den nächsten Schritt tun sollte. Weniger der unsicheren Zeiten wegen als aufgrund der Verwerfungen in seinem Inneren: Kleists Verzweiflung entsprang der Erkenntnis, daß es den Menschen nicht gegeben ist, einander wirklich zu verstehen. Alle seine Geschöpfe gehen an Mißverständnissen zugrunde. Kleists Leiden erlebt der Leser hautnah mit. Bei jeder neu sich anbahnenden Katastrophe verspürt er den Wunsch, die Dinge zu wenden; ein vergeblicher Wunsch, wie er weiß, denn Kleists Ende bildet den Auftakt des Buches – und ein Chor von Stimmen, der kundtut, was die Welt zu diesem Freitod zu sagen wußte.

      Kleist : ein Leben
    • 2000

      Acht berühmte Schriftstellerinnen schildern in eindringlichen literarischen oder essayistischen Texten, was die Erfahrung ‚Zeit' mit ihrem Denken, Fühlen, Schreiben zu tun hat. Es zeigt sich eindrucksvoll, wie die Dimensionen der Zeit ineinandergreifen, dass sich Vergangenheit und Zukunft nicht trennen lassen. Kleine Momente und Gegenstände stellen eine Verbindung her. Texte von Herta Müller, Batya Gur, Barbara Honigmann, Dubravka Ugresic, Alissa Walser, Yoko Tawada u. a.

      Zukunft! Zukunft?
    • 1997