Johannes Twaroch Bücher






Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft Literatur im Niederösterreichischen Bildungs- und Heimatwerk.
Vor hundert Jahren, am 1. Jänner 1922, trennte sich Wien von seinem bäuerlichen Umland. Aus dem ehemals kaiserlichen Viertel unter der Enns wurde das Bundesland Niederösterreich. Jahrhunderte alte Bande wurden zerrissen. Das historische Kernland Österreichs verlor seine Hauptstadt. 64 Jahre sollte es dauern, bis Niederösterreich ein neues Zentrum und damit seine eigene Identität erhiehlt. Auf einer kurzweiligen Reise durch die Geschichte erlebt der Leser den Aufstieg Niederösterreichs vom Gschertenland zur Europaregion. Pressestimmen: Johannes Twaroch wechselt geschickt immer wieder unauffällig die thematische Schiene seiner Anekdoten, so dass immer wieder frisches, Neugier erregendes Terrain ergründet wird. (Literarisches Leben) Ein Buch, mit dem Sie sich genüsslich zum Schmökern zurückziehen können. Das Sie aber auch Ihren Freunden nicht vorenthalten sollten. Ebenso zum Protzen am Stammtisch geeignet. (Buchreport)
Johannes Twaroch hat für uns wieder in seine Schatzkiste gegriffen und sich diesmal mit spitzer Feder historischen, witzigen, skurrilen und bemerkenswerten Anekdoten von und Erzählungen über Österreichs Literaten gewidmet. Ein weiteres Buch von Johannes Twaroch, das zum Schmunzeln und laut Loslachen animiert und das man kaum aus der Hand legen möchte.
Eine Liebesgeschichte, eine Heiratssache, ein morbides Wien … Der arme Poet Franz Joseph liebt die lebenslustige Odilie, doch diese erwählt den erfolgsorientierten Alfred. Keine wird je seinem Sehnen genügen, und er versucht, dem Schmerz schreibend ein Ventil zu verschaffen. Aber durch Johannes Twarochs Feder wird aus Franz Josephs Beschreibung einer lebenslangen Obsession dann doch kein neuer Kitschroman. Seine kurios schlenkernden Sätze, das Stakkato an originellen Einschüben wie Zwiesprachen mit der Leserschaft, sein funkensprühender Sprachreichtum, sein ironisierender Umgang mit einem scheinbar abgegriffenen Genre – so werden die erzählten Herzbrüche des tragisch-komischen Wiener Protagonisten zu einem nachdenklich machenden wie amüsanten Spaziergang durch die Liebeswirren der Gegenwart. Und Johannes Twaroch hat einmal mehr ein brillantes Meisterwerk geschaffen.