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Luis Landero

    25. März 1948

    Dieser Autor, dessen Familie 1960 aus Extremadura nach Madrid emigrierte, musste schon in jungen Jahren durch verschiedenste Tätigkeiten seinen Lebensunterhalt bestreiten, insbesondere als Lehrer für Flamenco-Gitarre. Sein literarisches Schaffen zeichnet sich durch einen einzigartigen Dialog zwischen Fantasie und Realität aus, der in der Tradition Cervantes' steht. Sein erstes erfolgreiches Werk, das diese Verbindung thematisierte, wurde mit bedeutenden Literaturpreisen ausgezeichnet. Später veröffentlichte er weitere Romane und Artikel, die sein tiefes Interesse an Sprache und Literatur widerspiegeln und seinen charakteristischen Stil prägten.

    El huerto de Emerson
    Der Zauberlehrling
    Der Gitarrist
    Glücksritter
    Späte Spiele. Roman
    Späte Spiele
    • 2006

      Emilios Leben ändert sich gewaltig, als eines Tages völlig unerwartet sein Vetter vor der Tür steht: Raimundo, das Landei, behauptet, soeben aus Paris zurückgekehrt zu sein, wo er mehrere Jahre lang große Erfolge als Gitarrist gefeiert haben will. Der halbseidene Vetter erzählt wahre Wunderdinge vom Leben in Frankreich und beginnt unverzüglich, Emilio in die hohe Kunst des Flamenco einzuführen. Der saugt die Tricks seines neuen Meisters begierig in sich auf und zieht mit ihm nachts durch die Musikkneipen im Madrid der sechziger Jahre. So kann er wenigstens für ein paar Stunden seinen grauen Alltag vergessen: die verhasste Lehre in einer Autowerkstatt, das Abendgymnasium, die gemeinsamen Näharbeiten mit seiner Mutter. Als der Chef der Autowerkstatt von seiner neuen musikalischen Leidenschaft Wind bekommt, macht er ihm das überraschende Angebot, seiner Frau Gitarrenunterricht zu geben. Und schon bald erliegt Emilio dem Zauber der rätselhaft launischen und wunderschönen Adriana. Doch da bietet sich ihm die Gelegenheit zu einer ersten Tournee. Zusammen mit Raimundo und einer bunt zusammengewürfelten Truppe von Tänzern und Wunderkindern tingelt er durch die Provinz. Der Anfang eines neuen Lebens?

      Der Gitarrist
    • 2004

      Kaum ein Bereich der heutigen Welt wartet so sehnsüchtig darauf, von der Muse geküsst zu werden, wie die Wirtschaft: In luxuriöser Ausführlichkeit erzählt Luis Landero vom „fantastischen Abenteuer einer Unternehmensgründung“ durch eine Hand voll kleiner Angestellter einer obskuren Finanzagentur.

      Der Zauberlehrling
    • 1999

      Ein humorvoller Roman über zwei alternde Herren, die in einer abgelegenen spanischen Provinz den Alltag hinter sich lassen und die Rückkehr zur Natur erleben. Der kunstvoll komponierte Text war ein Jahr auf den Bestsellerlisten in Spanien.

      Späte Spiele. Roman
    • 1995

      Absurde Hoffnungen bestimmen die ungewöhnlichen, tragikomisch verflochtenen Schicksale der Menschen in einer spanischen Kleinstadt.

      Glücksritter
    • 1992