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Georg Kaiser

    25. November 1878 – 4. Juni 1945

    Georg Kaiser war ein deutscher Dramatiker, dessen Werk sich durch einen ausgeprägten expressionistischen Stil und eine tiefgründige Kritik der modernen Gesellschaft auszeichnet. Seine Stücke stellen oft archetypische Figuren dar, die danach streben, das Mittelmaß durch außergewöhnliche Handlungen zu überwinden, und lehnen psychologische Nuancen zugunsten kraftvoller, individualistischer Monologe ab. Kaiser wandte sich später dem Realismus zu und erforschte Themen wie Hyperinflation und Gesellschaftskritik mit einer leichteren Note. Seine späteren Werke befassten sich mit mythologischen Themen und Pazifismus und behielten einen provokativen und innovativen Ansatz im dramatischen Schaffen bei.

    Briefe
    Claudius/ Friedrich und Anna/ Juana
    Dramen 1
    Von morgens bis mitternachts
    Die Bürger von Calais
    Gas
    • Das Stück, das Georg Kaiser den Durchbruch als expressionistischer Dramatiker brachte, kann als Modell für expressionistisches Menschheitspathos und die Utopie vom ”neuen Menschen“ gelten. Die hochsymbolische und pathetische Bühnenhandlung macht das Stück zu einem einzigartigen literarischen Dokument. Es ist aber vor allem die parabolische Gestaltung, die ”Botschaft“, die diesem ”Erneuerungsdrama“ seinen Platz als klassische Schullektüre zuweist.

      Die Bürger von Calais
    • Georg Kaiser, der bedeutendste Vertreter der expressionistischen Dramatik, hat das 1917 uraufgeführte »Von morgens bis mitternachts« angelegt als ein Stationendrama »der kleinen Stadt W. und der großen Stadt B.«, Weimar und Berlin also. Gestellt wird die Frage nach der existentiellen Kaufkraft des Geldes, durchgespielt in einer balladesken Revue, die vom mittelalterlichen Osterspiel und vom Bänkelsang genauso viel profitiert, wie sie das epische Theater Brechts vorbereitet.

      Von morgens bis mitternachts
    • Werke 5

      • 822 Seiten
      • 29 Lesestunden
      Werke 5