Von morgens bis mitternachts
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Georg Kaiser, der bedeutendste Vertreter der expressionistischen Dramatik, hat das 1917 uraufgeführte »Von morgens bis mitternachts« angelegt als ein Stationendrama »der kleinen Stadt W. und der großen Stadt B.«, Weimar und Berlin also. Gestellt wird die Frage nach der existentiellen Kaufkraft des Geldes, durchgespielt in einer balladesken Revue, die vom mittelalterlichen Osterspiel und vom Bänkelsang genauso viel profitiert, wie sie das epische Theater Brechts vorbereitet.
Buchvariante
1999, paperback
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