Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Otto Brusatti

    Aas im Ausguß
    Damen Gambit
    Die Logik der Zyklamen
    Johann Strauss
    Von tollkühner Musik
    Franz Schubert
    • Franz Schubert gilt vielen Menschen als Inbegriff einer biedermeierlichen, beschaulichen Musikkultur. Seine berühmtesten Werke werden gern als Paradestücke für die Hausmusik des gehobenen Bürgertums angesehen. Doch das tradierte Bild des liebenswerten «Liederfürsten» verdient längst eine kritische Revision. Franz Schubert war eine höchst eigenwillige Persönlichkeit – und ein experimentierfreudiger, vielseitiger Künstler, in dessen Musik klassische Formprinzipien und romantische Ideen eine neue, unerhörte Synthese eingingen.

      Franz Schubert
    • Das neue Werk vom Badener Kulturpreisträger Otto Brusatti // Dieses Buch ist eine große Zumutung. Es ist ein Beethovenbuch nach dem 250. Geburtstag und ein Abgesang auf die Neue und Alte Musik. Es beschreibt die Überwindung von oft eingebildeter Krankheit (an der Musik?) und erzählt über die Reisen und Fluchten eines Taugenichts. Es lügt, dass sich die Balken biegen, und balanciert auf diesen doch stets der Wahrheit entgegen. Es offeriert einen kleinen und neuen Kosmos. Der Gaukler, der mit Beethoven & Co. per Du ist, überfordert sogar die Literatur-Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek, die hierin zugibt: „Beethoven ist eindeutig zu groß für mich, nicht zu fassen.“

      Der Gaukler mit Beethoven & Co.
    • ... oder Massaker im Dreimäderlhaus

      Ein schmaler, etwas absurder, also voll wirklicher Wienroman

      Otto Brusatti in seinen Worten über seinen absurden Wienroman: „Achtung: Das ist zwar ein Wien-Roman, heutig, auf Wanderschaften und im Theater. Aber das ist auch einer zum Teil in sehr wilder, derber, originaler Wienerischer Ausdrucksweise parallel zu- und eingebettet in Zitate/n (R.M. Rilke und J. Joyce, E. Hopper oder R. Wagner oder M. Bulgakow oder K. Bayer und viele andere, vor allem Franz Kafka, oft höchst verborgen aber anspielungsreich, allein: 2024 begeht man ja schließlich dessen 100. Todestag). Und währenddessen läuft ein uraufgeführtes Theaterstück voll aus dem Ruder, wird die Oper Tristan und Isolde auf einer Vorstadtorgel gegeben, wird gebetet oder gesungen oder getrunken. Achtung, noch einmal: Das Buch (es nennt sich im Untertitel ja zudem ein „schmaler, etwas absurder, also voll-wirklicher Wien-Roman) ist streckenweise auch ziemlich inkorrekt, dafür aber doch süffig!“

      ... oder Massaker im Dreimäderlhaus
    • Für K.

      Neue Geschichten und Bilder für Franz Kafka

      Wie erweist man einem Franz Kafka, und noch dazu zu dessen 100. Todestag, die Reverenz? Er hat die Literatur geprägt wie wenige. Kaum eine Schriftstellerin/Poetin, kaum ein Schriftsteller/Poet, ja kaum Künstlerinnen oder Künstler sonst können sich seinem Geschriebenen entziehen. Herausgeber Otto Brusatti hat es gewagt und bat 17 Künstlerinnen und Künstler um ihren persönlichen Beitrag zu Franz Kafka. Die Form sollte keine entscheidende Rolle spielen. Es konnte sich um eine Erzählung, eine Novelle, eine Parabel handeln, aber um kein dramatisches Stück und auch keine etwa Weiterformulierung oder gar Fortschreibung eines Kafka-Torsos (so es den dichterisch bei ihm überhaupt gibt); aber Kafka sollte Anstoß, geheime Idee, gar Vorbild dafür sein. Theodora Bauer, Arno Geiger, Max Gruber, Monika Helfer, Bodo Hell, Paulus Hochgatterer, Franz Hohler, Radek Knapp, Natasha Korsakova, Thomas Macho, Kurt Palm, Rafik Schami, Stefan Slupetzky, Edgar Tezak, Renate Welsh und Anton Zeilinger erklärten sich zu einen Beitrag bereit. Das Ergebnis kann in diesem Band nachgelesen werden: Die Beiträge sind höchst unterschiedlich. Fast niemand aber konnte oder wollte sich Kafka-Vorbildern (vor allem aus manchen Erzählungen oder aus dem Roman „Der Prozeß“) entziehen.

      Für K.