Prägungen, Einstellungen und Lebensweisen. Quantitative Ergebnisse der empirica Sexualitätsstudie
256 Seiten
9 Lesestunden
Eine aufschlussreichen Reise durch das explosive Gebiet von Sexualität und Glaube! Wie erleben Christ:innen das Zusammenspiel von Sexualität und Glaube? Welche familiären und gemeindlichen Erfahrungen haben sie geprägt? Welche sexualethischen Einstellungen vertreten sie? Und wie leben sie ihre Sexualität? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der empirica Sexualitätsstudie, an der über 10 600 Christ:innen teilgenommen haben. Die Ergebnisse zeigen ein facettenreiches Bild, das oft anders ist, als verbreitete Vorstellungen. Interpretiert werden sie von fachkundigen und vielstimmigen Expert:innen unterschiedlicher Frömmigkeitsrichtungen.
Wie Gemeinden und Singles endlich zueinanderfinden
Praktische Inspiration für Gemeinden und KirchenChristliche Singles gehören zu der am stärksten wachsenden Gruppen in unseren Kirchen. Sie engagieren sich ehrenamtlich. Sie spielen für unsere Gemeinden eine große Rolle. Und doch fühlen sie sich oft übersehen und haben das Gefühl, nicht richtig zu sein. Warum? Es ist Zeit, umzudenken. Singles neu in den Blick zu nehmen. Denn Gemeinde bedeutet auch Familie. Und in dieser Familie sollten alle Platz haben - eine Fülle von Lebensformen und jeder Beziehungsstatus. Ein Buch voller Inspiration für Gemeinden und Kirchen, das ermuntert, neu zuzuhören und den Blick zu weiten.
Steht uns eine moralische Revolution bevor? Wir leben in einer Zeit der Polarisierung. Ethische Konflikte nehmen zu - in unserer Gesellschaft ebenso wie in Kirchen und Gemeinden. Was sind die Kriterien für gute und moralische Entscheidungen? In diesem Buch geht es speziell um Veränderungen im Bereich der Ethik. Es hilft Leserinnen und Lesern, moralische Konflikt durch biblische Leitlinien selbstständig zu lösen. Ethik zum Selberdenken.
Die empirica-Jugendstudie 2018 >Glaubens- und Lebenswelten von Jugendlichen. Wie hochreligiöse Jugendliche heute glauben?> nahm eine bislang wenig beachtete und kaum erforschte Gruppe in den Blick: hochreligiöse evangelische Jugendliche. Diese machen bereits heute ein knappes Viertel der evangelischen Jugendlichen aus und werden die Zukunft evangelisch-christlicher Religiosität maßgeblich mitgestalten und Kirche prägen. Doch wer sind diese Jugendlichen und wie leben sie ihren Glauben aus? Was für ein Kirchenbild vertreten sie und welche ethischen Werte sind für sie wichtig? Der Band zeichnet ein detailliertes Bild der Lebenswelt hochreligiöser evangelischer Jugendlicher und die Ergebnisse der empirica-Jugendstudie werden aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven (soziologische, theologische, sozialpädagogische u.a.) beleuchtet und diskutiert.
Hardly any other topic is as important for the coexistence of mankind as the question of justice and reconciliation. In this volume, we want to examine this important question from different interdisciplinary and international perspectives in order to develop an overall understanding that will contribute to reconciliation in various cultural and religious fields of conflict in the world. Particular attention will be paid to the theological perspective on reconciliation, in which justice and restoration of relationships play a central role.
Mentoring wird als wertvolles Instrument vorgestellt, um Menschen in ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung zu unterstützen, abseits von Leistungsdruck und Effizienzdenken. Das Buch bietet praktische Werkzeuge und Methoden, die eine erfolgreiche Mentoringbeziehung fördern. Es richtet sich an alle, die bereit sind, in das Wachstum anderer zu investieren, und zeigt auf, wie solche Beziehungen gestaltet werden können, um das volle Potenzial der Beteiligten zu entfalten.
In bisherigen empirischen Untersuchungen zur Altersgruppe der 16- bis
29-jährigen spielte die Frage des Glaubens immer eine untergeordnete Rolle.
Daher ging das Team empirica vier Jahre lang diesem spannenden Thema nach.
Dazu wurden Jugendliche interviewt, die sich der evangelischen Kirche oder
einer Freikirche zugehörig fühlen. Erstmalig sind die Ergebnisse in diesem
Buch veröffentlicht. Ein unentbehrliches Grundlagenwerk für alle, die mit der
Generation Lobpreis arbeiten.
Berufung als roter Faden in der eigenen Lebensreise Jeder bleibe in seiner
Berufung. Paulus IN 1. KORINTHER 7,20 Dieser Weg wird kein leichter sein,
Dieser Weg wird steinig und schwer. Nicht mit vielen wirst Du Dir einig sein,
Doch dieses Leben bietet so viel mehr. Xavier Naidoo Das Leben wurde in der
Literatur schon oftmals als Reise beschrieben, beispielsweise von Mark Twain
in Huckleberry Finn, von Homer in seiner Odyssee oder von Herman Hesse in Sid-
dhartha. Und auch von Christen wird die Metapher der Reise oft verwendet,
denken wir nur an Die Pilgerreise von John Bunyan. Dafür gibt es gute Gründe,
denn schon die ersten Christen wurden als die auf dem Weg sind bezeichnet
(Apostelgeschichte 27). Und dieser Weg ist voller Höhen und Tiefen und
manchmal steinig und schwer. Und mitten auf diesem Weg suchen wir unsere
Berufung. Wenn wir über Berufung reden, dann meinen wir etwas, das mit unserem
Lebensweg zu tun hat, ihn beeinflusst und begleitet. Aber manchmal kommt es
vor, dass unser Leben aus den Fugen gerät, dass es schwankt zwischen Hoffnung
und Verzweiflung. Doch das geht nicht nur uns so. In Lukas 24,13-35 wird von
zwei Männern berichtet, die alles auf eine Karte gesetzt hatten. Und dann war
auf einmal alles aus. Jesus, dem sie vertraut hatten, dem sie nachgefolgt
waren, der sie berufen hatte, war plötzlich tot. Der Bericht aus Lukas 24
zeigt einen Weg auf, der von Verzweiflung über Hoffnung bis zum Leben führt.
Aber bis dahin ist noch einiges an Wegstrecke zurückzulegen: Es waren zwei
Jünger. Der eine hieß Kleopas, er gehörte zum Verwandtschaftskreis von Jesus.
Der Name des anderen wird nicht erwähnt. Vielleicht steht er für dich und
deinen Weg, den du noch zu gehen hast. Die beiden waren auf dem Weg nach
Hause. Nach dem Motto Die Hoffnung stirbt zuletzt hatten sie lange
ausgehalten, aber jetzt, am dritten Tag, hatten sie kein Fünkchen Hoffnung
mehr. Noch immer konnten sie es nicht fassen. Erregt diskutierten sie über die
letzten Tage. Da gesellte sich ein Fremder zu ihnen, der anscheinend keine
Ahnung davon hatte, was sich in den letzten Tagen ereignet hatte. Die zwei
Jünger gingen mit ihm, erzählten ihm, was passiert war. Und dann steht da ein
seltsamer Satz in dieser Geschichte: Aber sie erkannten ihn nicht; sie waren
wie mit Blindheit geschlagen. Sie konnten Jesus gar nicht erkennen, da ihnen
jemand die Augen zuhielt. Wie man sich das im Einzelnen vorzustellen hat, das
wissen wir nicht. Nur eines ist klar: Da war die Hoffnung neben ihnen und sie
konnten sie nicht erkennen. Diese Situation der Jünger ist auch ein Bild für
uns: Mitten in den größten Krisen unseres Lebens sind wir oft blind für Jesus,
für das, was er will, vielleicht auch für die Berufung, die wir nicht erkennen
können. Und wir sind dann wie die beiden in der Geschichte so mit uns selbst,
unserer Trauer, unserem Scheitern beschäftigt, dass wir den Hoffnungsschimmer
am Horizont gar nicht wahrnehmen. Aber Jesus geht mit den beiden. Er gibt sich
ihnen zunächst nicht zu erkennen, sondern ist einfach mit ihnen zusammen
unterwegs. Das Leben ist manchmal mehr als Worte. Jesus ist da, auch wenn wir
ihn nicht erkennen. Wenn wir ihn nicht verstehen. Ein interessantes Bild. Es
gibt Situationen, da scheint die eigene Berufung aus dem Leben zu fallen.
Alles schien zunächst so klar, und dann spielt das Leben nicht mit. Ich
glaube, dass das Bild, das die beiden Jünger abgeben, für unser Thema sehr
wichtig ist. Verwirrt zu sein, die Hoffnung aufgegeben zu haben, gehört zum
Leben und auch zur Frage nach unserer Berufung. Eine Berufung muss sich
sozusagen im Leben bewähren, muss geprüft werden. Diese Situationen zu
ertragen ist nicht leicht, es sind aber sogenannte Knotenpunkte im Leben. Da
staut sich etwas an, da geht scheinbar nichts weiter, da gibt es nur Trauer,
Wut und Resignation. Aber oftmals sind diese Knotenpunkte auch
Wachstumspunkte. Solange wir mitten in dieser Situation stecken, können wir
das nich
Wie verliert man seinen Glauben? Warum geht es oft jungen Leuten so? Die
Autoren lassen Menschen zu§Wort kommen, die sich vom Glauben abgewandt haben,
und forschen nach Gründen. Sie stoßen auf§Erschütterndes genauso wie auf
Unverständliches, auf Herausforderndes wie Bedauernswertes. Auch wenn§jeder
seine eigene Geschichte hat, lassen sich doch bestimmte Leitmotive ausmachen,
die zu einer§Abwendung vom Glauben beitragen. Ein erhellendes Buch für
Pastoren, Jugendleiter etc.§Hören Sie ein Interview von ERF Pop mit Tobias
Faix:§www.scm-brockhaus.de/faix-interview