Thomas ist bei seinen Großeltern zu Besuch, als sich sein Opa einfach im Schlaf aus dem Leben verabschiedet. Wird er nun seinen Opa vergessen, fragt sich Thomas etwas bange – seinen Opa, der immer von seinen wunderbaren Träumen zu erzählen wusste?! Dann beginnt Thomas selbst von seinem Opa zu träumen …
Dolf Verroen Reihenfolge der Bücher






- 2021
- 2016
Von diesem Tag an ändert sich alles für Joop: zu Hause, in der Schule, mit seinen Freunden. Deutsche Truppen sind in die Niederlande eingefallen. Eine jüdische Mitschülerin darf plötzlich nicht mehr in seiner Klasse sein. Aus einer Nachbarstraße werden alle jüdischen Familien abtransportiert. Joops Eltern verstecken Leute, die im Widerstand sind, in ihrem Haus. Aber es gibt auch die anderen, die Mitläufer, die ihre eigenen Landsleute an die Deutschen verraten. Hat Jobs bester Freund Kees etwas mit denen zu tun?
- 2006
Josefinchen kam zu Hause auf die Welt. Der Doktor und Papa sahen es gleich: Josefinchen war mongoloid. Die Hebamme wusch sie und zog sie an und Papa brachte sie zu Mama. Hier hast du Josefinchen. Sie ist ein Mongolinchen. Ach, sagte Mama. Und gleich darauf: Aber ist sie nicht lieb? Lieb?, sagte Papa. Sie ist ein Schatz! Mama nahm Josefinchen in die Arme Und Papa machte ein Foto. Josefinchen ist zehn Jahre älter als ihr Bruder Jens, sie ist oft vernünftiger, und doch fühlt er sich nicht kleiner. Er hat im Gegenteil das Gefühl, als müsste er größer sein. Als müsste er sie beschützen und immer gut für sie sorgen. Dabei hat Josefinchen haufenweise Freunde und viel Spaß dort in Vogelsang, wo sie meistens wohnt. Und jetzt nimmt sie sogar in seiner Klasse an einem Schönheitswettbewerb teil – ganz selbstverständlich. Das wollte sie unbedingt. Aber anstrengend, zu anstrengend ist das Leben für sie, obwohl sie erst zwanzig Jahre alt ist. In genial schlichtem Stil erzählt Dolf Verroen aus dem Leben von Josefinchen Mongolinchen und ihrem kleinen Bruder, Ritter Jens. Eine authentische, fröhliche und bewegende Geschichte eines Mädchens mit Down-Syndrom. Josefinchen ist nicht erfunden. Es gab sie wirklich. Im Leben hieß sie Marjolijn van Klaveren. Und Dolf Verroen hat ihre Geschichte aufgeschrieben.
- 2005
Maria feiert ihren zwölften Geburtstag mit vielen schönen Geschenken. Die größte Überraschung wird in einer silbernen Terrine auf den Tisch getragen, und Marias Papa hebt selbst den Deckel herunter: Es ist ein Menschlein. Ein kleiner schwarzer Junge, Marias erster eigener Sklave! Dolf Verroen erzählt aus der Perspektive eines Mädchens vom Alltag auf einer Teeplantage. Ihren kindlich-naiven Gedanken konsequent folgend, erfährt man ihre Träume. Mit großer Selbstverständlichkeit wird Maria zur rechtmäßigen Besitzerin eines Sklaven, den sie behandelt, wie man Sklaven behandelt, den sie verachtet, schlägt, beschimpft, verkauft. Preise und Auszeichnungen: Deutscher Jugendliteraturpreis Gustav-Heinemann-Friedenspreis für Kinder- und Jugendliteratur LUCHS der ZEIT und Radio Bremen Eule des Monats des Bulletin Jugend & Literatur Kinder- und Jugendhörbuch des Jahres
- 2003
Ein Himmel für den kleinen Bären
- 32 Seiten
- 2 Lesestunden
Opa Bär, den der kleine Bär sehr mochte, ist gestorben. Mama Bär sagt, er sei jetzt im Bärenhimmel. Und weil da alle Bären glücklich sind, will der kleine Bär nun auch in den Himmel. Aber wer hilft ihm, dorthin zu gelangen? Der Fuchs will ihn nicht fressen, denn der kleine Bär ist zu mager; der Tiger ist schon satt und der Elefant mag keine Bären. Doch schließlich findet der kleine Bär einen ganz besonderen Himmel ...
- 1998
Der Bär war so hungrig und rannte zum Eiswagen. Dabei sah er so groß und schrechklich aus, dass sogar der Eismann davonlief . Unso besser, dachte der Bär und aß das ganze Eis auf. Der große Bär möchte auch mal auf dem Spielplatz spielen. Aber nicht mit den Kindern. Er will den ganzen Spielplatz für sich allein: Die Schaukel, das Klettergerüst, alles. Und weil er viel stärker ist als die Kinder, kann er sie natürlich leicht verjagen. Doch irgendwann sitzt er auf der Wippe und braucht jemanden für die andere Seite. > Ein Buch, das unterhält und Kindern Mut macht, ihre Bedürfnisse zu äußern, ihren Mund aufzumachen, wenn es nötig ist.
- 1997
Seit er bei einem Verkehrsunfall seine Eltern verloren hat, lebt Karl bei Onkel und Tante, denen er alles andere als willkommen ist. Auch in der Schule hat er Probleme, ein Nachbarjunge macht ihm das Leben zur Hölle. Als in der Stadt ein Kindermörder umgeht hat Karl einerseits fürchterliche Angst davor, sein Opfer zu werden, andererseits fände er es ganz schön als Held zu sterben... Ein ungewöhnliches Buch das zeigt, daß Sterben zum Leben gehört, und daß darum auch darüber gesprochen werden muß.
- 1996
Sarah lebt in einem Hochhaus und träumt von einem Haus mit Garten und einer schwarzen Katze. Als ihre Mutter die hässliche Katze Eulalia mitbringt, ist Sarah überglücklich. Nach einem Sturz von einem Fensterbrett erlebt Eulalia einige Abenteuer, bevor sie zu Sarah zurückkehrt.

