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Bookbot

Arnold Stadler

    9. April 1954
    Feuerland
    Volubilis oder meine Reisen ans Ende der Welt
    Mein Stifter
    Johann Peter Hebels Unvergänglichkeit
    "Die Menschen lügen. Alle" und andere Psalmen
    Ich war einmal
    • 2023

      Joseph-Breitbach-Preis 2022

      Helmut Böttiger, Visionär und "millionärrisch". 25 Jahre Joseph-Breitbach-Preis. Ein Rückblick / Arnold Stadler (Laudatio): Verletzung und Dazugehörigkeitsverlangen. Zu Natascha Wodin / Natascha Wodin (Dankrede): Rote Nelken

      Die Akademie der Wissenschaften und der Literatur verleiht seit 2003 den Joseph-Breitbach-Preis für deutschsprachige Literatur. Der Preis, der in Koblenz vergeben wird, zeichnet seit 2004 jährlich einen Preisträger aus und ist mit 50.000 Euro dotiert. Reden zur Preisverleihung erscheinen in einer eigenen Reihe.

      Joseph-Breitbach-Preis 2022
    • 2023

      In Arnold Stadlers Roman »Irgendwo. Aber am Meer« reist ein Schriftsteller zu einer Kulturveranstaltung in den Westerwald, wo er an einem »Talk« teilnehmen soll. Aber der »Event« wird zum Fiasko. Befragt, was sein Beitrag zur Energiewende sei, wie er zu Greta Thunberg und den im Mittelmeer ertrinkenden Flüchtlingen stehe, verstrickt er sich in einen hilflosen Antwortversuch. »Das ist ja das reinste weiße Altmännergeschwätz!«, schallt es aus dem Publikum. Erholungsbedürftig bricht der »Experte im Nichtwissen«, dem die Gegenwart fremd geworden ist, zu einem Sehnsuchtsort seines Lebens auf: ein Haus mit Blick auf die griechische Insel Ithaka. Es wird eine tragikomische Reise durch Erinnerungen, Geschichten und Gedanken, eine Suche nach unserem Platz in der Welt: dem Ort, an dem wir – trotz allem! – glücklich sein können. Irgendwo. Aber am Meer.

      Irgendwo, aber am Meer
    • 2022

      Mein Leben mit Mark

      Unterwegs in der Welt des Malers Mark Tobey

      Büchnerpreisträger Arnold Stadler über seinen »Lebenskünstler« Mark Tobey, dem Wegbereiter des Abstrakten Expressionismus „Jede Liebe beginnt mit einem Blick.“ Seit seinen Studententagen beschäftigt sich Arnold Stadler mit dem Wegbereiter des Abstrakten Expressionismus Mark Tobey. In seinem Buch begibt sich der Büchnerpreisträger auf die Spuren des US-amerikanischen Malers, von Trempealeau am Mississippi über Seattle, Devon und New York bis nach Basel, wo der 1890 geborene Künstler 1976 starb. Stadler führt nicht nur in Tobeys beeindruckendes Werk ein, sondern spürt auch seiner ganz persönlichen Verbindung zu seinem „Lebenskünstler“ nach und beschäftigt sich mit der Frage, warum Tobey nicht zum American Hero à la Jackson Pollock taugte. Das Buch ist bebildert mit Werken Tobeys und Fotografien aus privatem und öffentlichem Besitz.

      Mein Leben mit Mark
    • 2021

      Am siebten Tag flog ich zurück

      Meine Reise zum Kilimandscharo

      • 239 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Zum Kilimandscharo reist in diesem wundersamen Buch der Ich-Erzähler, hinter dem sein Autor Arnold Stadler gut zu erkennen ist. Eine Reportage soll er schreiben, aber er will weder auf den Gipfel noch auf Safari gehen. Im Gegenteil: Er hat Angst vor wilden Tieren und einen Smoking und Lackschuhe im Gepäck, weil er ja anschließend eine Einladung nach Bremen hat ... Und es genügt ihm völlig, einfach den wunderbaren Berg anzuschauen, der als Ölgemälde in der elterlichen Wohnstube hing und seither sein Sehnsuchtsziel ist. Die Reise nach Afrika wird für den Erzähler zu einer tragikomischen Tour de Force durch deutsche Gegenwart, koloniale Vergangenheit und touristische Träume. Und, wie könnte es anders sein bei diesem Autor, zu einer kurvenreichen Erkundung des eigenen Inneren und des ganzen menschlichen Lebens. »Am siebten Tag flog ich zurück« ist ein poetisches Plädoyer, in einer sich wandelnden Welt das eigene Ich zu erhalten, die eigenen Wege zu gehen – und auf dem Glück zu bestehen.

      Am siebten Tag flog ich zurück
    • 2018

      Arnold Stadlers Texte, vor allem seine Romane, sind autobiografisch hinterstellt. Vielleicht deshalb rühren sie an Fragen, die jeden Menschen betreffen – allen voran an die nach der eigenen Identität und ihren Wurzeln. Was ist es, das uns ausmacht, uns formt und prägt, uns zwar ins Leben entlässt, aber dann doch immer bei uns bleibt, egal wohin wir gehen, und sei es in Form von Phantomschmerz? In Abwesenheit anwesend ist für Stadler auch Gott. Der hat ihn, der Priester werden wollte, nie losgelassen. 'Gott ist mehr als das, was wir über ihn sagen können', weiß Stadler, aber das ist kein Grund, nicht zu versuchen, sich von ihm einen Begriff zu machen. Liebe ist auch so ein großes Wort. Für Stadler ist es kein Substantiv, sondern ein Verb, ein Tuwort. In eigenen Texten und im Gespräch mit Michael Albus legt Arnold Stadler eine Spur zu Fragen, die uns alle angehen: Was ist der Mensch? Was ist Heimat? Was ist Sprache und wie kann sie Brücken bauen? Kann man Gott erfahren? Wie gelingt ein Leben? Was ist Glück? – Nachher weiß man es. Aber leben können wir nur jetzt. Davon erzählt dieses Buch

      Was ist Glück? Nachher weiß man es
    • 2016

      Alain und Irene, beide vierzig und seit fünfzehn Jahren miteinander verheiratet, sind in der Mitte des Lebens angekommen. Es ist das Jahr 2004. Die Liebe haben sie hinter sich – jetzt beginnt »die vegetarische Zeit ihres Lebens«. Als eine gemeinsame nahe Freundin stirbt, reißen bei beiden alte Wunden auf – und die Erinnerung an einen Sommer an der französischen Atlantikküste, an dem ihre Jugend endgültig zu Ende war. Jetzt, mehr als zwanzig Jahre danach, begegnet Alain seiner großen Liebe Babette wieder. Und Irene verliebt sich schlagartig in einen blonden Dänen, der sich in der Oper neben sie setzt. Was ist Glück? Später weiß man es. Vollständig überarbeitete Neuausgabe

      Rauschzeit
    • 2013

      »Ein Haus ist auch ein Buch, in dem man lesen kann«, und Kästners Haus in Staufen stehe da wie ein »Ja«. Mit dieser Feststellung erweist Arnold Stadler seinem Schriftstellerkollegen Erhart Kästner im 96. Heft der SPUREN eine sehr persönliche Referenz. Das Ende seines Lebens verbrachte der ehemalige Direktor der Wolfenbütteler Bibliothek in seinem selbst entworfenen »Nachsommerhaus« in Staufen. Damit entschied sich Kästner bewusst gegen das Bayern von Franz Josef Strauß und für einen Alterssitz im Breisgau – in der Nähe von Martin Heidegger, seinem »privilegierten Partner in Sachen Sprache und Philosophie«. Heidegger, dessen Philosophie sich auch Stadler verbunden sieht, war ein wichtiger Stichwortgeber für Kästners letztes, zivilisationskritisches Buch ›Aufstand der Dinge‹, das er in seiner »weltoffenen Klausur« auf der »Saumlinie zwischen Rebland und Schwarzwald« niederschrieb.

      Erhart Kästners Haus in Staufen
    • 2013
    • 2013

      Da steht ein großes JA vor mir

      • 91 Seiten
      • 4 Lesestunden

      'Ich sah es eines Tages und vergaß es nicht.' So erging es Arnold Stadler, als er den Arbeiten der Schweizer Künstlerin Margaret Marquardt begegnete, vor allem, als er vor dem Gekreuzigten in der evangelischen Kirche von Tuttlingen stand, den Marquardt mit einem schier endlosen Band aus weißem Verbandsmaterial verbunden hatte. Die Idee des Leidens und des Heilens zugleich war damit auf überaus eindringliche Weise sinnfällig und nachvollziehbar geworden. Diese künstlerische Arbeit schildert Arnold Stadler in diesem Buch und geht dabei in seiner einzigartigen, immer persönlich beglaubigten Weise der Geschichte des Kreuzes und dem Angewiesensein des Menschen auf Trost und Heilung nach. Auf eindrucksvollen Fotografien wird das Kunstwerk vor Augen geführt, so dass es am Ende heißen kann: 'Alle sahen etwas. Und keiner vergaß es.'

      Da steht ein großes JA vor mir
    • 2012

      Auf dem Weg nach Winterreute

      • 205 Seiten
      • 8 Lesestunden
      1,0(1)Abgeben

      Als Jakob Bräckle am 29. Oktober 1987 im neunzigsten Lebensjahr starb, hatte er als einer der bedeutenden Maler Süddeutschlands einen weiten und folgerichtigen Weg hinter sich gebracht. Geboren in Winterreute bei Biberach, studierte er in den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg an der Kunstakademie Stuttgart, um anschließend in seine nur scheinbar enge Heimat zurückzukehren, die er bis an sein Lebensende nicht mehr verlassen sollte. Dort, auf den Feldern und bei den Höfen und Häusern der Umgebung, fand er die Motive seiner Bilder, die sich im Laufe von Jahrzehnten konsequenter Arbeit in abstrahierender Weise zunehmend aller Details entledigten, um sich ganz auf ihr Wesentliches zu beschränken. Diese Beschränkung, die nicht zuletzt durch die zufällige Begegnung mit dem Werk Kasimir Malewitschs vorangetrieben wurde, war in Wahrheit eine Klärung, ja Reinigung. Mit eindringlicher Genauigkeit und großer Zuneigung hat Arnold Stadler die zunehmende Vergegenwärtigung einer Gegend, aber auch eines Zeitalters aus persönlicher Wahrnehmung und eigener Erfahrung nachvollzogen und so für auch uns nachvollziehbar gemacht.

      Auf dem Weg nach Winterreute