Eine Strafverteidigerin über ihre schlimmsten Mordfälle
216 Seiten
8 Lesestunden
Die Autorin, eine erfahrene Strafverteidigerin, beleuchtet in ihrem Werk die Abgründe der menschlichen Seele durch die Schilderung ihrer erschütterndsten Fälle. Sie erzählt von einer talentierten Amerikanerin in Wien, einem vermeintlich perfekten Schwiegersohn mit einer dunklen Seite, einer verzweifelten Mutter und einem erfolgreichen Anwalt, dessen geheime Abgründe nur wenigen bekannt sind. Die Geschichten reichen von tödlichen Beziehungsdramen bis hin zu stillen Tragödien und bieten einen eindringlichen Einblick in die vielfältigen Facetten des Bösen.
Wenn Liebe tötet. Reportagen einer Strafverteidigerin
210 Seiten
8 Lesestunden
Die packenden Schilderungen wahrer Verbrechen enthüllen die dunklen Abgründe der menschlichen Seele. Astrid Wagner präsentiert Geschichten, in denen Liebe in Hass umschlägt und Leidenschaft in Mordlust verwandelt wird. Mit Authentizität und Empathie zieht sie die Leser in ihren Bann und lässt sie die komplexen Emotionen und Motive hinter den Taten nachvollziehen.
Die wahre Geschichte der letzten Frau im Leben des Jack Unterweger.
299 Seiten
11 Lesestunden
Niemand stand Jack Unterweger so nahe wie Astrid Wagner, die letzte Frau in seinem Leben und heute erfolgreiche Strafverteidigerin. Sie sagt: „Es war anders, als es all die Bücher und Dokumentation darstellen. Es gibt viele Fragen, Zweifel, Verschwundenes.“ Astrid Wagner hat Jack Unterweger geliebt. Sie hat für ihn gekämpft und dabei die Schattenseiten der Justiz kennengelernt. Dies ist ihre Geschichte. Jack Unterweger ließ Astrid Wagner tief in sein Inneres blicken, überließ ihr seine Tagebücher, Briefe und literarischen Werke. Sie suchte nach der Wahrheit, sprach mit Frauen, die ihn geliebt, verehrt oder gehasst hatten. In diesem Buch sät sie Zweifel, stellt Fragen und entlarvt ein System, in dem Medien und der Justizapparat auf unselige Weise zusammengewirkt haben. Wir erfahren die Todesumstände des Jack Unterweger, und was danach geschah. Wie es mit dem Leben von Astrid Wagner weiterging, bis sie zu einer der erfolgreichsten Strafverteidiger des Landes wurde. Und warum ein Buch von Jack Unterweger verboten wurde. Man spürt es, an der lebendigen Erzählweise, die Bilder vor dem geistigen Auge entstehen lassen, die einen förmlich in die dramatischen Ereignisse jener Zeit zurück katapultieren: Astrid Wagner war ganz nah dran an diesem von überraschenden Wendungen, von extremen Gefühlen vom tiefsten Seelenschmerz bis hin zur höchsten Glückseligkeit geprägten Leben. In der facettenreichen, zugleich auch widersprüchlichen und tiefgründigen Persönlichkeit des Jack Unterweger scheint sich jene von Astrid Wagner widerzuspiegeln. Wie sehr hat Jack Unterweger sie geprägt? Antworten gibt dieses Buch.
Er war ein angesehener Familienvater, unter dessen biederer Oberfläche ungeahnte Abgründe schlummerten. Er wurde wegen der schwersten Verbrechen, die unser Strafgesetz kennt, zu lebenslanger Haft verurteilt. Nun hat er seine Biografie geschrieben, die er der Wiener Anwältin Astrid Wagner anvertraut hat. Sie hat viele Gespräche mit ihm geführt, die tief in seine Seele blicken lassen. Wir erfahren, was ihn getrieben hat. Seine Ängste, Beweggründe, Träume und Fantasien. Wie er jetzt lebt. Seine Einstellung zum Leben, zur Sexualität, und zum Tod. "Er ist kein Monster. Er ist ein Mensch wie wir alle", meint Astrid Wagner. Die Philosophin Hannah Arendt sprach einst von der "Banalität des Bösen". In der Tat ist es gerade die diesem Fall anhaftende, scheinbare Normalität, die uns erschauern lässt.
Wenn Menschen zu Bestien werden. Reportagen einer Strafverteidigerin.
Es passiert plötzlich und ohne Vorwarnung. Menschen, die ein geordnetes, unauffälliges Leben führen. Unbemerkt staut sich etwas auf in ihrem Inneren, um sich mit ungeahnter Wucht zu entladen. Die bekannte Strafverteidigerin Astrid Wagner begleitet seit Jahrzehnten Menschen, die Tötungsdelikte begangen haben. Sie hat sich in ihre Akten vertieft, mit ihnen lange Gespräche geführt, sie vor Gericht nach bestem Wissen und Gewissen verteidigt. In ihrem neuen Buch, das wie immer auf wahren Fällen basiert, zeigt sie auf, welch verheerende Auswirkungen abnorme Geisteszustände auf das Leben von Tätern, Opfern und Angehörigen haben.
Es bricht urplötzlich aus ihnen heraus. Wut. Verzweiflung. Wahnsinn. Es dauert Minuten, oft nur Sekunden. „Das Messer schnitt ins Fleisch wie in Butter“, „Es spritzte gar kein Blut“, „Es ging alles so schnell“, sagen manche von ihnen später. Sie werden für immer stigmatisiert sein. Als Mörder und Totschläger. Bei einer überproportional hohen Anzahl der Tötungsdelikte war das Opfer der Lebens- und Liebespartner. Von diesen „Beziehungstaten“ handelt dieses Buch, in dem die Autorin wahre Mordfälle aus ihrer Praxis als Strafverteidigerin schildert. Die Täter könnten hinsichtlich ihrer Biografie, ihrer sozialen Stellung und ihres Charakters unterschiedlicher nicht sein. Einer von ihnen ging so weit, das Fleisch seines Opfers zum Verzehr aufzubereiten. Verzehrende Liebe und verzehrender Hass liegen oft eng beieinander.
Toleranz ist ambivalent: Sie markiert einen großen Fortschritt innerhalb der europäischen Gesellschaften; gleichzeitig ist sie – gemessen an der Idee einer solidarischen Gemeinschaft und an dem Ziel eines adäquaten menschlichen Umgangs viel zu wenig. Die Diskussion um die Toleranz kehrt heute zu ihrem ursprünglichen Kern zurück, zur Toleranz als religionspolitischer Forderung der Aufklärung. Dabei gerät der Gedanke einer Harmonie in der Pluralität in den Blick. Der Band versammelt Aufsätze, die ausgehend von Leibniz das Feld des Nachdenkens über Toleranz fortschreibt bis in die Gegenwart.
Eine schöne, begabte junge Frau aus Amerika, die es zum Studium nach Wien verschlagen hat - dort erwartet sie ein grausames Schicksal. Ein liebenswürdiger, junger Mann, den sich jede Mutter als Schwiegersohn wünschen würde - bis er eine alte Frau brutal zu Tode quält. Eine aufopfernde Mutter - keiner versteht, warum sie ihr geliebtes Kind ersticht. Ein erfolgreicher Wirtschaftsanwalt - nur wenige kennen seine dunkle Seite. Als Strafverteidigerin sieht Astrid Wagner täglich dem Bösen ins Auge. In ihrem neuen Buch schildert sie einige ihrer erschütterndsten Fälle: Tödliche Beziehungsdramen, aufwühlende Schicksale, aber auch stille Tragödien, manchmal mit skurrilen Wendungen. Die Staranwältin Astrid Wagner, bekannt durch zahlreiche Sensationsprozesse, gewährt Einblick in etliche ihrer spektakulärsten Fälle. Authentische Fallberichte eines Gerichtspsychiaters werfen Streiflichter in die Abgründe der menschlichen Seele.
Im neuen Buch der bekannten Rechtsanwältin und Autorin Astrid Wagner geht es um Beziehungsdramen, Rosenkriege und Verbrechen aus Leidenschaft. Es sind authentische Fälle, oft mit unerwarteten Wendungen. Sie handeln von enttäuschter Liebe, von Gier und von Rache, von dunklen Familiengeheimnissen, von kranker Sexualität, vom Leben und vom Tod: Wozu sind Menschen fähig, die ihrem Partner verfallen sind? Wie ist das, wenn aus Liebe abgrundtiefer Hass wird? Wie weit gehen Menschen, wenn sie ihren Partner vernichten wollen? Eine junge Frau ersticht ihren viel älteren Liebhaber – Folge eines psychischen Traumas, ausgelöst durch perversen Sex? Wie kann es geschehen, dass ein alkoholkranker und gewalttätiger Ehemann als geheilt entlassen wird – mit entsetzlichen Folgen? Kinder werden vom eigenen Vater in ein Kriegsland entführt – gibt es da noch Hoffnung? Leben Anwälte gefährlich, wenn sie in einem emotionsgeladenen Scheidungsprozess vertreten? Astrid Wagner liefert keine vorgefertigten Antworten, sie ergreift nicht Partei. Sie bringt die Fakten – freilich so mitreißend erzählt, dass man das Buch nicht mehr weglegen mag, bevor man es ausgelesen hat.
Jack Unterweger gehört zu den schillerndsten Figuren der Kriminalgeschichte. Wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt, begann er im Gefängnis zu schreiben und machte sich einen Namen als Schriftsteller. Nach fünfzehn Jahren wurde er als resozialisiert entlassen. Die Wiener Schickeria nahm ihn bereitwillig auf, unzählige Frauen aus allen Gesellschaftsschichten verfielen seinem Charme – bis er in den Verdacht gerät, neuerlich gemordet zu haben. Da tritt Astrid Wagner in sein Leben, eine junge Juristin aus gutem Haus. In diesem Buch gewährt sie, inzwischen erfolgreiche Rechtsanwältin, erstmals Einblick in ihre wahre Beziehung zu Jack Unterweger. Interviews mit Zeitzeugen, darunter mehrere Sexualpartnerinnen Unterwegers und der Psychiater Reinhard Haller, sowie bislang unveröffentlichtes Briefmaterial bringen neue, bis dato unbekannte Facetten der Persönlichkeit Jack Unterwegers zum Vorschein. Nach zwanzig Jahren steht Astrid Wagner dazu: Ja, ich habe Jack geliebt. In diesem Buch versucht sie, einem mutmaßlichen Jahrhundertmörder und seinen Motiven auf die Spur zu kommen. Und ein Geheimnis zu ergründen: Was bringt Frauen dazu, Menschen wie ihn zu lieben?