Ist die »Nation« ein künstliches Gebilde, ein Kulturprodukt auf ökonomischer und politisch-ideologischer Basis? So jedenfalls sieht sie die neuere Nationalismusforschung. Der vorliegende Sammelband untersucht die wichtige Rolle der Identifikationsfelder »Sprache« und »Literatur«, die in diesem Zusammenhang bislang vernachlässigt worden sind. Die Forschungsergebnisse aus verschiedenen europäischen Philologien und Epochen verdeutlichen: Auch das vermeintlich Typische und Originelle kollektiver Selbst- und Fremdzuweisungen ist Bestandteil eines interkulturellen Argumentationszusammenhanges. Sprachpatriotismus und literarische Emanzipation - die verbindende Einsicht dieser auch innerhalb der beteiligten Fachwissenschaften beachtenswerten Beiträge - dienen dem allseitigen Ziel der Integration nationaler wie pränationaler Kollektive, und sie schöpfen hierbei aus einem nationenübergreifenden Fundus argumentativer Inhalte und Strategien.
Christine Sander Bücher






Auf dieses Buch haben Hobbyköche, die oft und gerne kochen, schon lange gewartet. Denn Klassiker und Evergreens sind schön und gut, aber was ist mit all den Rezepten der Party-Highlights, die nur hinter vorgehaltener Hand von Freundin zu Freundin "weitergeflüstert"werden? Überraschende Genüsse, oft erprobt und hochgelobt, aber selten dokumentiert.
Dieser Band vereint die besten Gesellschafts-, Ehe- und Persönlichkeitssatiren von Mark Twain sowie seine humorvolle Auseinandersetzung mit der deutschen Sprache. Situationskomik, schwarzer Humor und Wortwitz sorgen für ein einzigartiges Lesevergnügen.
Theodor Fontanes Witz entsteht aus einem humorvollen Blick auf gesellschaftliche Realitäten und dem Kontrast zwischen Hochsprache und Dialekt, was die Komik seiner Figuren verstärkt.
'Allein wie die schöne Frau ihre Beine übereinanderschlug! Sie mußte es gerade erfunden haben und vorher tausendmal auch schon. Für alle, die sehen konnten, war es der Triumph der Diva, die jetzt im Zustand prunkendster Schönheit residierte.' Brigitte Kronauer, ›Die Tricks der Diva‹ Mit Texten von E. T. A. Hoffmann, Heinrich Heine, Susan Sontag und anderen.
Der Versuch sich den Inhalten der neuen Physik zu nähern und fehlende Angaben den neuen Offenbarungen zu entnehmen. Eine Gegenüberstellung der Ideen Kants mit den Aussagen derselben. Die kleinen Bänder der Reihe MINUTEN sind unter anderem auch biographisch. Inhalte entfalten sich, wie im Leben selbst. Aus dem Vorwort dieses Bandes: „Im Text “Schreiben” kommt zur Sprache: Wahl des Schriftbilds (1), Zusage zu Druckerei und Veröffentlichungsform (2). Die Vorläufer der Neuzeit (3), eine Darstellung der Neuzeit (4). Eine neue Wissensquelle (5), Entwicklung der modernen Wissenschaften (6). Manifestationen der Gier (7), deren Auswirkung (8). Die Elektrizität (9), Zusammenhang und Überleitung (10). Weiterführendes Wissens (11 - 15). Im Text “Forschen” geht es um einen persönlichen Quest. Ich wollte herausfinden, wie und in wie weit es Menschen mittlerweile gelungen ist, den Urgrund des Seins zu erforschen. . . “
Biographische Notizen sind keine Biographie. Sie erzählen ganz wörtlich vom Leben, so wie es sich im Einzelfall gestaltet hat. Die hier niedergeschriebenen Notizen entstanden 2018 nach meinen Studien zur Reiterei 1990 bis 2015. Und während der Vorbereitung einer neuen Aufgabe, die den Namen >>Unser Haus<< trägt. An eine Biographie wage ich mich nicht. Auch deshalb, weil mich die Wirren meines frühen Lebens nicht interessieren. Vielleicht noch nicht. Und weil (neben Pferden und der Reiterei meine große Passion die Dreidimensionalität der Möbelentwürfe ist. Nicht mehr nur die vier Dimensionen eines lebenden Pferdes in Bewegung, sondern nun auch das starre und stete Material eines Möbels. Das aber mit Maßen und Möglichkeiten, die dem Menschen dienen.
Dieses Buch handelt vom Schreiben und Veröffentlichen. Es verweist auf deren Bedeutung in Zivilisation und Geschichte. Im Diesseits und selbst für das Jenseits. Anhand großer Namen der Wissenschaft und Literatur wird die Entwicklung der Moderne zur heutigen Zeit aufgezeigt, bis hin zu einem weitestgehenden unbekannten Autor, der jedoch vielleicht am meisten zu sagen hat.