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Bookbot

Armin Wolf

    12. Mai 1935
    Die Goldene Bulle
    Wozu brauchen wir noch Journalisten?
    Die wirkliche Reise des Odysseus
    Promi-Politik
    Image-Politik
    Homers Reise
    • Homers Reise

      • 424 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Seit Jahrhunderten mangelt es nicht an Versuchen, die Reise des Odysseus zu lokalisieren. Bereits vor vielen Jahren veranlasste diese Frage den Autor nach einer neuen Methode zu suchen und zu erkunden, ob die Odyssee überhaupt auf geographisch reale Orte Bezug nimmt oder allein in den Meeren der Phantasie spielt. Das Ergebnis seiner Forschungen, das in der Studierstube entwickelt und auf zahlreichen Reisen an Ort und Stelle – mit dem Homer in der Hand – überprüft, präzisiert und durch ein reiches Bildmaterial belegt wird, lautet: Homer beschreibt tatsächlich eine Reise. Sie führt rund um Sizilien und quer über Italien. Der Dichter lokalisiert die Abenteuer des Odysseus an den Küsten, die die Griechen seiner Zeit, im 8. Jh. Vor Chr., im Zuge der Westkolonisation gerade entdeckten. Damit überliefert Homer das älteste Zeugnis der Geschichte Tunesiens, Maltas, Siziliens und Italiens. Die weithin herrschende Lehre, die Odyssee spiele in einem Märchenlande, wird damit ebenso in Frage gestellt wie die über hundert früheren Lokalisierungstheorien, die hier erstmals systematisch gesammelt sind. Das gleichermaßen informative wie spannende Buch von Armin Wolf erscheint nun in einer völlig überarbeiteten und aktualisierten Neuausgabe.

      Homers Reise
    • Image-Politik

      • 412 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Vom Bodybuilder und Hollywood-Star als Gouverneur von Kalifornien über Eishockey-Cracks und Rallye-Piloten im EU-Parlament bis zu Schauspielern, Skifahrern, TV-Moderatoren, Journalisten und Kaiser-Enkeln im österreichischen Nationalrat: Warum gibt es immer mehr prominente Quereinsteiger in der Politik und wie erfolgreich können sie sein? In dieser ersten großangelegten empirischen Studie über celebrity politics außerhalb der USA wird der Boom der Promi-Politik mit der grundlegenden Transformation politischer Kommunikationsverhältnisse in (post)modernen Mediendemokratien und einer Vertrauenskrise des politischen Systems erklärt und anhand der Karrieren von 16 prominenten Quereinsteigern aus Österreich exemplarisch analysiert. Vor allem die außergewöhnlich offenen Interviews mit den prominenten Newcomern und jenen Parteiführern, die sie in die Politik geholt haben, bieten aufschlussreiche und überraschende Einblicke in den politische Rekrutierungsprozess, innerparteiliche Demokratie und modernen Parlamentarismus. Armin Wolf, Jahrgang 1966, Dr. phil., ist Politologe und lebt in Wien. Für seine Arbeit als politischer Journalist des ORF-Fernsehens wurde er vielfach ausgezeichnet.

      Image-Politik
    • Promi-Politik

      Prominente Quereinsteiger im Porträt

      • 215 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Nirgendwo in Europa gibt es so viele prominente Quereinsteiger in der Politik wie in Österreich. Zwei der renommiertesten Journalisten des Landes gehen diesem Phänomen auf den Grund. Die Journalisten Armin Wolf und Euke Frank gehen in ihrem Buch einer spannenden Frage auf den Grund: Warum gibt es gerade in Österreich so viele prominente Quereinsteiger in der Politik? Mehr als überall sonst in Europa. Und: Stimmt das gängige Urteil, dass die meisten von ihnen scheitern? Undwenn ja, woran? Zu diesem Zweck hat ZiB 2-Moderator Armin Wolf 15 prominente Quereinsteiger viele Stunden lang interviewt: Von Franz Morak über Patrick Ortlieb, Karl Habsburg, Ursula Stenzl bis Hans-Peter Martin, Hans Pretterebner und Ingrid Wendl geben sie ungewöhnlich offene, kritische und auch selbstkritische Einblicke in den Alltag österreichischer Politik und in ihre eigenen Karrieren. Zusätzlich wurden jene Spitzenpolitiker befragt, die diese Prominenten in die Politik geholt haben: Jörg Haider, Alfred Gusenbauer, Alexander Van der Bellen, Erhard Busek u. a. Mit einer Umfrage unter fast 100 Innenpolitik- Journalisten und mit eigens erhobenen demoskopischen Daten wird die Frage beantwortet: Was können prominente Quereinsteiger?

      Promi-Politik
    • Armin Wolf, ZiB-2-Moderator und stellvertretender Chefredakteur der TV-Information im ORF, beschäftigt sich in seinen drei Theodor-Herzl-Vorlesungen an der Universität Wien mit den dramatischen Umbrüchen in der Mediennutzung, der (neuen?) Rolle von Journalisten und mit seinem Beruf als politischer Interviewer. Pressefreiheit ist heute nicht mehr 'die Freiheit von 200 reichen Leuten, ihre Meinung zu drucken' (Paul Sethe), sondern die Freiheit von über zwei Milliarden Menschen mit Internetzugang, ihre Meinung ins Netz zu stellen. Was bedeutet das für Medienmacher, für Journalisten und für die Demokratie? Braucht es überhaupt noch professionellen Journalismus? Können traditionelle Medien noch politische Aufklärung leisten? Und warum sind politische Interviews im Fernsehen noch immer sinnvoll, auch wenn es nicht immer so aussieht? Ergänzt und abgerundet werden die überarbeiteten und aktualisierten Vorlesungen durch Texte zum Verhältnis zwischen Medien und Politik, unter anderem durch Wolfs legendäre 'Robert-Hochner-Preisrede' über journalistische Freiheit und politischen Druck im ORF.

      Wozu brauchen wir noch Journalisten?
    • Die Goldene Bulle

      König Wenzels Handschrift. Codex Vindobonensis 338 der Österreichischen Nationalbibliothek

      Unter den vielen 'Goldenen Bullen', die die Geschichte kennt, ist jene von Kaiser Karl IV. aus dem Jahre 1356 zur 'Goldenen Bulle' schlechthin geworden. Das auf den beiden Hoftagen von Nürnberg und Metz erlassene Reichsgrund-gesetz wurde zum wichtigsten Verfassungsgesetz des römisch-deutschen Reiches und behielt bis zu dessen Ende im Jahre 1806, also über ein halbes Jahrtausend lang, seine Gültigkeit. Die älteste und künstlerisch wertvollste Ausgabe der 'Goldenen Bulle' entstand um 1400 in der Hofwerkstatt König Wenzels IV. von Böhmen. Ein besonders prächtiges Titelblatt, 48 farbenfrohe, mit reichem Goldgrund unterlegte Miniaturen mit Szenen zur Kaiserwahl und zur Ausübung des Rechts sowie zahlreiche Initialen unterschiedlichster Wertigkeit bilden den Buchschmuck dieses außergewöhnlichen Codex. Die hervorragende Qualität gerade dieser Handschrift kommt nicht von ungefähr, gilt doch ihr Auftraggeber, Wenzel, der Sohn Karls IV., als einer der großen Bibliophilen des Mittelalters.

      Die Goldene Bulle