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Carl Djerassi

    29. Oktober 1923 – 30. Januar 2015
    Vier Juden auf dem Parnass
    Wie ich Coca-Cola schlug. Und andere Geschichten. Aus d. Engl. v. Ursula-Maria Mössner
    Oxygen
    Die Mutter der Pille
    Das Bourbaki-Gambit
    Cantors Dilemma. Roman. Dtsch. v. Ursula-Maria Mössner
    • 2015

      NACH EINEM AUTOUNFALL IST DER ZWEIJÄHRIGE LUCAS HIRNTOT. Der ehrgeizige Neurologe Quintus Swann entschließt sich zu einem gewagten EXPERIMENT: Er wird den Jungen künstlich am Leben erhalten und seine körperliche, vor allem auch seine sexuelle Entwicklung beobachten. Jahre später wird Lucas, gesundheitlich stark beeinträchtigt und zum Jugendlichen herangewachsen, wieder in die Pflege seines Vaters und seiner Stiefmutter Opuntia übergeben. Der Vater bleibt auf Distanz, doch zwischen Lucas und Opuntia entwickelt sich eine INNIGE BEZIEHUNG, die ungeahnte KONSEQUENZEN hat. IM KREUZFEUER WIDERSTREITENDER INTERESSEN In seinem LETZTEN ROMAN erzählt CARL DJERASSI die bewegende und spannungsgeladene Geschichte eines versehrten Kindes, das aufgrund seiner Krankengeschichte zum Spielball widerstreitender Interessen und Ideologien wird. Der mit über 30 Ehrendoktoraten ausgezeichnete Wissenschaftler und Schriftsteller geht darin einigen der GROSSEN ETHISCHEN FRAGEN UNSERER ZEIT nach: Wie weit darf moderne Wissenschaft gehen? Wie können FORSCHERDRANG UND ETHIK im Gleichgewicht bleiben? Wann ist ein Leben noch ein Leben? Und was bedeutet die TRENNUNG VON SEXUALITÄT UND FORTPFLANZUNG für eine Gesellschaft? Präzise lotet er menschliche Stärken und Schwächen aus und zeichnet mit feiner Ironie ein erhellendes Porträt der texanischen Gesellschaft zwischen Religion und großem Geld, zwischen Keuschheitsbewegung und Hightech. DAS WERK EINES GENIALEN WISSENSCHAFTLERS UND AUTORS Carl Djerassi beeinflusste als Naturwissenschaftler das Leben von Generationen von Menschen. Als Schriftsteller, dessen Werke in zahlreiche Sprachen übersetzt worden sind, widmete er sich ausführlich dem von ihm erfundenen Genre SCIENCE-IN-FICTION. In seinen Romanen und Theaterstücken stellt er sich den wissenschaftlich aktuellen Themen und erlaubt dadurch auf unterhaltsame und auch kritische Weise faszinierende Einblicke in die Welt von Wissenschaft und Forschung. *********************************************************** „Carl Djerassi bringt aktuelle Entwicklungen zu Sexualität, Fortpflanzung und Gesellschaft auf den Punkt.“ „Wieder einmal zeigt Carl Djerassi seine vielseitigen Begabungen: Als genauer Beobachter und spannender Erzähler erlaubt er faszinierende Einblicke in die moderne Medizin.“

      Verurteilt zu leben
    • 2013

      Der Schattensammler

      Die allerletzte Autobiografie

      • 477 Seiten
      • 17 Lesestunden

      Haymon, Innsbruck, 2013. 477 S. mit zahlreichen Abb., Pappband mit Schutzumschlag, 22 cm (Einband fleckig, sonst gutes Exemplar)

      Der Schattensammler
    • 2012

      Chemie im Theater. Killerblumen

      Ein Lesedrama

      • 96 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Amüsant und lehrreich wie kein anderer bringt Carl Djerassi die Wissenschaft ins Theater. Der Chemiker, Autor und "Vater der Pille" beweist in seinem Lesedrama "Chemie im Theater. Killerblumen" aufs Neue seine Vielseitigkeit. In der pointierten Realsatire auf die Welt der Wissenschaft erzählt Djerassi die Geschichte des jungen Wissenschaftlers Jerzy Krzyz. Dieser ist Spezialist im Fachgebiet Champagner-Blaseologie und versucht mit allen Mitteln, im Wissenschaftsbetrieb Fuss zu fassen, bis er eines Tages eine, wie er glaubt, sensationelle Entdeckung macht. Mit einem aufschlussreichen Vorwort über die Bedeutung des Lesedramas. Carl Djerassi, emeritierter Professor der Chemie, Stanford University, geboren 1923 in Wien, 1938 nach Amerika geflohen, wo er sich als Naturwissenschaftler einen Namen machte. Zahlreiche wissenschaftliche und literarische Publikationen. Bei Haymon zuletzt: Vorspiel. Theaterstück (übersetzt von Ursula-Maria Mössner, 2011), Tagebuch des Grolls. A Diary of Pique 1983-1984 (übersetzt von Sabine Hübner, 2012).

      Chemie im Theater. Killerblumen
    • 2011

      Vorspiel

      Theaterstück

      • 103 Seiten
      • 4 Lesestunden

      In Vier Juden auf dem Parnass ließ Carl Djerassi vier Geistesgrößen des 20. Jahrhunderts - Theodor W. Adorno, Walter Benjamin, Gershom Scholem und Arnold Schönberg - ins Gespräch eintreten. Durchwegs in direkter Rede verfasst, schrieb er eine unkonventionelle, nichtsdestoweniger sorgfältig recherchierte Biographie, von der ausgehend Djerassi nun den Sprung zu seinem nächsten Werk getan Das Personal für sein ebenfalls in Gesprächsform gestaltetes Vorspiel ist nicht minder Theodor W. und Gretel Adorno, Hannah Arendt und Walter Benjamin - wobei Arendt und Adorno eine heftige gegenseitige Abneigung ebenso verbindet wie ihre tiefe Bewunderung für Walter Benjamin. Ein ominöses Fräulein X macht den furiosen Reigen rund um Philosophie und Politik, berufliche und persönliche Eifersucht komplett.So nimmt sich Djerassi zwar in seinem Werk viele literarische Freiheiten heraus, aber So oder ähnlich könnte es gewesen sein.

      Vorspiel
    • 2011

      Oxygen

      Ein Stück in zwei Akten

      3,0(1)Abgeben

      Das Bestreben etwas Neues als erster zu entdecken, ist eine wichtige Motivation. Die moralischen Konsequenzen werden in dem Stück "Oxygen" behandelt, in dem es um die Entdeckung von Sauerstoff geht, dem für das Leben auf der Erde wichtigsten Element. Im Zentrum des Stückes stehen chemische und politische Revolutionen sowie der Nobel-Preis, der 2001 zum 100. Mal vergeben wird. Das Stück spielt 1777 und 2001; zur Aufführung werden drei Schauspieler und drei Schauspielerinnen benötigt, die elf Personen darstellen. Die Urauffühung wird im Frühjahr 2001 in San Diego stattfinden, die deutsche Premiere im September. Die weltberühmten Autoren Carl Djerassi und Roald Hoffmann bürgen aufgrund ihrer Erfahrungen als Wissenschaftler - Carl Djerassi ist bekannt als "Vater der Pille" und Roald Hoffmann erhielt 1982 den Nobelpreis für Chemie - und als Schriftsteller - Djerassi schrieb mehrere erfolgreiche Romane, Hoffmann viel beachtete Lyrik - für Kompetenz und Spannung.

      Oxygen
    • 2009

      Als "Mutter der Pille" erlangte Carl Djerassi weltweite Berühmtheit. 1923 in Wien geboren und 1938 in die USA emigriert erzielte Djerassi nicht nur Spitzenleistungen als Chemiker, sondern feiert seit mehr als einem Vierteljahrhundert auch große Erfolge als Roman- und Theater­autor. Für diese zweite literarische Karriere hat er gleich zwei innovative Genres kreiert: Science-in-Fiction und Science-in-Theatre. In beiden betätigt er sich nach eigener Aussage als "intellektueller Schmuggler", indem er höchst erfolgreich eine Synthese von Natur- und Geisteswissenschaften bzw. die Integration von Wissenschaft in die Kunst realisiert. Djerassi bezeichnet seinen wissenschaftlichen und künstlerischen Weg als polygam. In seinem Vortrag spricht er über die Vorteile dieser Art von Polygamie, sein bewegtes Leben, seine wissenschaftliche Karriere und sein künstlerisches uvre. Eingeleitet wird das 3. Heft der Reihe von einer ausführlichen Würdigung Djerassis durch den renommierten österreichischen Parasitologen Horst Aspöck. Weitere Informationen finden Sie auch im Internet auf der Homepage des Dekanats der Philologisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien: www.univie.ac.at/dekanat-phil-kult/

      Nach 70 Jahren: Wiener Amerikaner oder amerikanischer Wiener?
    • 2008

      Vier Juden auf dem Parnass

      Mit Fotokunst von Gabriele Seethaler

      • 240 Seiten
      • 9 Lesestunden
      3,4(12)Abgeben

      Die Philosophen Theodor W. Adorno und Walter Benjamin, der Religionshistoriker Gershom Scholem sowie der Komponist Arnold Schönberg repräsentieren vier bedeutende jüdische Denker des 20. Jahrhunderts, deren Lebensgeschichten die Abgründe dieser Zeit widerspiegeln. Carl Djerassi lässt sie in Dialogen zu Wort kommen und führt die Leser in ihre komplexen Gedankengebäude ein. Er untersucht die vielfältige Bedeutung des Begriffs „Jude“ in Bezug auf Herkunft, Religion und Politik. Djerassi bietet zudem neue Einblicke in die privaten Lebensbereiche von Benjamin, Adorno, Scholem und Schönberg und thematisiert ihre Freundschaften, Beziehungen, Sexualität und Pornographie. Ein zentrales Thema ihrer Gespräche ist Paul Klee, der als Prototyp des „nicht-jüdischen Juden“ gilt, insbesondere durch sein Werk „Angelus Novus“, das Adorno und Benjamin intensiv beschäftigte. Diese Auseinandersetzung mit Klee wird durch die Fotokunstwerke von Gabriele Seethaler ergänzt, die Djerassis scharfsinnige Texte visuell begleiten. Seethaler, geboren 1964 in Linz, ist Biochemikerin und Fotokünstlerin, die an den Schnittstellen von Kunst und Wissenschaft arbeitet und in bedeutenden Städten weltweit ausstellt.

      Vier Juden auf dem Parnass
    • 2006

      Phallstricke. Tabus

      Zwei Theaterstücke aus den Welten der Naturwissenschaft

      Zwei Theaterstücke aus der Welt der Wissenschaft (2003), 'EGO'. Roman und Theaterstück (2004), 'Aufgedeckte Geheimnisse'. Zwei Romane aus der Welt der Wissenschaft: 'Menachems Same' und 'NO' (2005), 'Phallstricke. Tabus'. Zwei Theaterstücke aus den Welten der Naturwissenschaft und der Kunst (2006), 'Vier Juden auf dem Parnass'. Ein Gespräch (mit Fotokunst von Gabriele Seethaler, 2008), 'Vorspiel'. Theaterstück (2011), 'Tagebuch des Grolls. A Diary of Pique 1983-1984' (übersetzt von Sabine Hübner, 2012), 'Chemie im Theater. Killerblumen'. Ein Lesedrama (2012), 'Der Schattensammler. Die allerletzte Autobiografie'. Carl Djerassis Bücher werden aus dem Amerikanischen von Ursula-Maria Mössner übersetzt.

      Phallstricke. Tabus
    • 2005

      Wie schon im Buch „Stammesgeheimnisse“ (mit den Romanen Das Bourbaki-Gambit und Cantors Dilemma) macht der Haymon-Verlag zwei längst vergriffene Romane von Carl Djerassi wieder zugänglich. Der berühmte Wissenschaftler ist seit Jahren als Literat erfolgreich und ermöglicht in Romanen und Theaterstücken interessante, oft beklemmende Blicke in die Welt der Forschung und der Wissenschaft, enthüllt brisante Geheimnisse einer - wie er sagt - ganz eigenen, in sich geschlossenen „Stammeskultur“. In den beiden Romanen NO (nach der chemischen Formel für Stickoxyd) und Menachems Same, die hier mit einer neuen Einführung des Autors zusammengefasst sind, geht es um die Forschung rund um künstliche Befruchtung und männliche Potenz, aber auch darum, wie die unter sich zerstrittenen Wissenschaftler die Welt tiefgreifender verändern als die internationale Politik, die in Menachems Same ebenfalls ein Thema ist. „Es ging mir darum zu beschreiben, wie sich Wissenschaftler verhalten, und nicht nur zu schildern, was sie tun“, schreibt Djerassi im Vorwort. Während in den ersten Romanen die Universitäten im Mittelpunkt stehen, „wollte ich in den abschließenden Bänden der Tetralogie mein Netz weiter auswerfen und bestimmte Verhaltensmuster sowohl von Forschern in der Industrie als auch von Naturwissenschaftlern einfangen, die in der geopolitischen Arena agieren.“ Wer könnte uns dies besser vermitteln als ein Mann, der als Biochemiker schon Nobelpreiskandidat war, der aber zusätzlich erzählerische Phantasie besitzt und exzellent schreiben kann.

      Aufgedeckte Geheimnisse
    • 2004

      Ego

      Roman und Theaterstück

      Vor zehn Jahren hat Carl Djerassi seinen Roman „Marx, verschieden“ über die Obsessionen eines erfolgreichen Autors geschrieben, der, anstatt sich über sein Selbstwertgefühl klar zu werden, seinen eigenen Tod in Szene setzt. In seinem neuesten Theaterstück „EGO“ greift Djerassi das Thema wieder auf. Das Buch vereint beide Versionen. Der letzte Roman des Schriftstellers Stephen Marx wurde vom Starkritiker Noah Berg - früher einmal sein Entdecker und Förderer - derart verrissen, daß Marx auf Rache sinnt. Wie, wann und warum wurde aus dem Bewunderer ein Verfolger? Gönnt der Kritiker seinem Schützling den Erfolg nicht? Genau das wird für Marx zum zentralen Problem, zur fixen Idee. Der Literaturbetrieb als Tummelplatz beleidigter und beleidigender Eitelkeiten. Die Urteilskraft ist durch Sympathien und Antipathien getrübt. Erst wenn der Autor gestorben, sein Werk damit abgeschlossen und die Ausstrahlung der Persönlichkeit erloschen ist, kann der Schriftsteller auf gnädige Richter hoffen. Das will der Autor Marx, und er inszeniert sein eigenes Ableben … In seinen vorangehenden Romanen und Theaterstücken waren es vor allem Probleme und Eitelkeiten der Wissenschaft und ihrer Protagonisten, die Carl Djerassi zum Thema seiner literarischen Arbeit machte. Erstmals seziert der Naturwissenschaftler und Literat in diesem Buch Gedankenwelt und Erfolgsstreben vieler seiner Schriftstellerkollegen.

      Ego