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Bookbot

Kurt Bracharz

    28. September 1947 – 6. Januar 2020
    Cowboy Joe
    Für reife Leser
    Esaus Erfüllung
    Cowboy Joe
    Wie der Maulwurf beinahe in der Lotterie gewann
    Der zweitbeste Koch
    • 2018

      Don the moron

      Schundheft 24

      „Don the Moron“ ist die zweite Anthologie mit Texten aus meiner Internet-Kolumne „Znort“. Die erste, „Znort!“, Bregenz 2004, enthielt ein buntes Gemisch von Themen aus Politik und Kultur ohne geografische Einschränkung. „Don the Moron“ enthält nun ausschließlich Texte, die sich auf die USA beziehen. „Znort!“, sagte der Roboter Ranxerox aus dem gleichnamigen Comic von Stefano Tamburini und Tanino Liberatore auf jener Zeichnung, die ich als Emblem der Kolumne haben wollte und deren Abdruckrecht ich nach Anfrage bei Liberatore auch gratis bekam. Weil in der Sprechblase „Znort!“ stand, nannte ich die Kolumne genau so, obwohl die deutsche Entsprechung in einem Comic eigentlich „Schnorch!“ wäre. Und „Schnorch!“ ist das, was heute den meisten Lesern entfährt, wenn sie in der Zeitung Neuigkeiten über Donald Trump lesen. Einen „moron“, also einen Trottel, soll ihn unter anderen Rex Tillerson im Gespräch unter vier Augen genannt haben. Da bietet sich der Reim „Don the Moron“ an. Hinsichtlich der Abbildungen will ich mich nicht mit fremden Federn schmücken: Die Tarotkarten stammen von einer Titelseite des „Economist“, die amerikanischen Persönlichkeiten schmückten die Titelblätter von Tijunana Bibles, kleinen pornografischen Heftchen, die von Staubsaugervertretern nebenher verteilt wurden. Die anderen Collagen sind zur Gänze von mir, ebenso die Zeichnung mit dem Leonard-CohenTitel, die ich mit dem Kinderzeichenprogramm KidPix angefertigt habe. Kurt Bracharz

      Don the moron
    • 2016
    • 2016

      Egon Goldner

      • 79 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Einzigartig ist das Werk des Zeichners Egon Goldner: Strich um Strich entwickelt der Künstler Stimmungslandschaften in Tusche und Buntstift auf Papier. Gleich einem Seismografen setzt der gelernte Buchdrucker seine Schraffuren aufs Blatt und verbildlicht Eindrücke und Gefühle in konzentrierten Kompositionen als eine Art visuelles Tagebuch. Sein Strich variiert dabei: mal ist er rund und fließend und erinnert an die Wiedergabe von Höhenlinien in der Kartografie, ein andermal nervös und abgehackt, legt sich Schicht für Schicht übereinander zu Zerwürfnissen auf dem Papier. Der Katalog erscheint zur Ausstellung im vorarlberg museum und ist von Kurt Dornig gestaltet. Das Vorwort hat Andreas Rudigier verfasst, in einer Einleitung nähert sich Richard Bösch dem künstlerischen Schaffen seines Kollegen an. Seit drei Jahrzehnten kennen und schätzen sich Egon Goldner und der Vorarlberger Autor Kurt Bracharz, der das Interview führte. Im Mittelpunkt stehen umfangreiche Abbildungen der Zeichnungen des Künstlers sowie eine Porträtserie von Sepp Dreissinger, der Egon Goldner einen Tag lang in Wien begleitet hat.

      Egon Goldner
    • 2013

      The map

      • 127 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Das Wort Collage wird heute für jede Technik verwendet, die vorgegebene Versatzstücke zu einer neuen Einheit zusammenfasst. Der Autor Kurt Bracharz plädiert dafür, die Bedeutung des Wortes wieder enger zu fassen, um dem Material und der Collagenerstellungs-Technik Rechnung zu tragen. In seinem Essay über Papiercollagen stellt Bracharz detaillierte Betrachtungen an und eröffnet dem Leser weitreichende Einsichten und Interpretationsmöglichkeiten. Seine im Zeitraum 2006 bis 2013 entstandenen Collagen existierten zunächst in 23 Büchern und auf etlichen Zeichenblättern, bevor sie im vorliegenden Werk zu einer Einheit und Landkarte zu der Bilderwelt im Kopf des Autors zusammengefasst wurden. THE MAP ist ein bisschen wie ein umfangreicher Rorschachtest, nur optisch viel ansprechender.

      The map
    • 2010

      Der zweitbeste Koch

      Kriminalroman

      • 177 Seiten
      • 7 Lesestunden
      4,4(3)Abgeben

      Hunger ist bekanntlich der beste Koch. Der zweitbeste ist ein Chinese namens Wang Li. Das glaubt zumindest der Wiener Gourmetkritiker Xaver Ypp, weshalb er auch sehr verärgert ist, als es plötzlich heißt, Wang Li habe das Land verlassen. Und Ypp hat noch mehr Probleme: Sein Chef hält ihn schon lange für zu konservativ und drückt ihm zu allem Überfluss noch die Ausbildung eines pubertierenden Geschmacksgenies aufs Auge. Schlechte Karten für Ypp, der bald auch noch Opfer eines Überfalls wird: Als er die Probe eines ungewöhnlichen Stückchens Fleisch aus Wang Lis ehemaligem Restaurant untersuchen lassen will, beginnt die Angelegenheit vom Kuriosen ins Kriminelle abzugleiten und nimmt dabei immer rasanter Schussfahrt auf ...§Nach seinen kultigen Erfolgskrimis in den 90er Jahren hat Kurt Bracharz sich mit seinem neuen Krimi viel Zeit gelassen - doch das Warten hat sich definitiv gelohnt: angenehm pikant, gewürzt mit einer ordentlichen Prise Nervenkitzel und in typisch amerikanischer Krimimanier: hartgesotten.

      Der zweitbeste Koch
    • 2010

      Mein Appetit-Lexikon

      Eine Warenkunde für Genießer

      • 350 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Haben Sie schon einmal Köstlichkeiten wie Yakgulasch, Maschinrostbraten oder Ostertaube probiert und sich dazu ein Schlückchen „alten Landroten“ gegönnt? Der begnadete Gastrosoph und Gastrokritiker Kurt Bracharz hat in seinem ganz persönlichen Appetit-Lexikon ein ABC von Wissenswertem, Nützlichem und Skurrilem rund um alle möglichen und unmöglichen Themen des Kochens, Essens und Genießens zusammengetragen. Aufklärerisch im besten Sinne ist diese kleine, alphabetisch geordnete Warenkunde und von unschätzbarem Nähr- und Mehrwert für jeden kulinarisch Interessierten. Nach seinem Lektüretagebuch „Für reife Leser“ sprengt der Essayist, Kinderbuch- und Krimi-Autor erneut alle Gattungsgrenzen, plaudert munter, aber gehaltvoll drauf los und klärt im Vorbeigehen solch folgenschwere Missverständnisse auf wie jene, dass Sushi „roher Fisch“ oder Carpaccio „dünn geschnitten“ bedeute. Und worum es sich beim ominösen Bregenzerwälder Sig handelt, muss nun ebenso nicht länger ein Geheimnis bleiben.

      Mein Appetit-Lexikon
    • 2010

      Caro Curtzio! Mon cher Popaul!

      • 170 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Caro Curtzio! Mon cher Popaul! - Der E-Mail-Wechsel 2004/2005 zwischen Kurt Bracharz und Paul Renner - bk166; unartproduktion; Kurt Bracharz & Paul Renner; pocket_book; 2010

      Caro Curtzio! Mon cher Popaul!
    • 2009

      Cowboy Joe

      Kriminalroman

      4,0(1)Abgeben

      Die heimische Polizei ist nicht zu unterschätzen – besonders nicht Johann Natter, genannt „Cowboy Joe“. Früher nur ein kleiner Dorfpolizist, wandelt er sich in seinem neuen Job bei der Kripo zu einem mit allen Wassern gewaschenen Ermittler. Joe taucht ein in einen Verbrechenssumpf, wo ihm serbische Mafiosi und türkische Heroinhändler, Zuhälter und Boxer über den Weg laufen – eine Jagd durchs Rotlicht und Drogenmilieu beginnt ...

      Cowboy Joe
    • 2009

      Für reife Leser

      • 286 Seiten
      • 11 Lesestunden
      2,0(1)Abgeben

      Kurt Bracharz ist Anhänger der Buchreligion – jenes polytheistischen Glaubens, dessen heilige Schriften Don Quijote, Moby Dick, Berlin Alexanderplatz, Lolita oder V heißen –, und er ist überzeugt, dass ein Buch mehr ist als mit unterhaltsamen Geschichten bedruckte Seiten. Der süchtige Leser hat ein Jahr lang über das geschrieben, was er gelesen hat; er wandert von William S. Burroughs zu Wilhelm Busch, von James Joyce zu Henri Michaux, von Alfred Döblin zu Don DeLillo. Doch seine Notizen und Randbemerkungen, Reflexionen und Assoziationen sind weit mehr als ein schlichtes Lesetagebuch: Für „reife Leser“ ist es ein Ausbruch bibliophiler Leidenschaft, ein Genuss für alle, die selbst schon einige Lesefrüchte in ihre Scheune eingebracht haben.

      Für reife Leser