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Bookbot

Johannes

    Werke 2
    Werke 3
    Der Ackermann und der Tod
    Die Schriften des Johannes von Damaskos
    Magische Beeinflussung
    Ioannis Scylitzae synopsis historiarum
    • 2023

      Opera minora

      Editionen mit Übersetzung und Einleitung

      Der spanische Konzilstheologe Johannes von Segovia (gest. 1458) erkannte die Notwendigkeit einer theologischen und intellektuellen Antwort auf den Islam, dessen Vormarsch nach dem Fall Konstantinopels 1453 unbestreitbar war. Neben drei bedeutenden Abhandlungen, darunter sein Hauptwerk De gladio divini spiritus, verfasste er zahlreiche kleinere Werke, um Entscheidungsträger in Rom und Burgund wie Enea Silvio Piccolomini und Jean Germain für seine Ansichten zu gewinnen. Dazu zählen thematisch gegliederte Koranexzerpte, trinitätstheologische Überlegungen, die Einleitung zu seiner eigenen Koranübersetzung und einige Übersetzungsfragmente. In der ausführlichen Epistola ad Guillielmum de Orliaco gibt er Einblick in die spirituelle Motivation für sein unermüdliches Schaffen in dieser Lebensphase. Einige Texte werden hier erstmals präsentiert, während andere in überarbeiteter Form versammelt sind. Alle Schriften sind mit ausführlichen Einleitungen sowie deutschen oder englischen Übersetzungen aus dem Lateinischen versehen. Insgesamt vermitteln sie einen hervorragenden Eindruck davon, wie ein selbstkritischer spätmittelalterlicher Theologe um eine Antwort ringt, auf das, was wir heute als clash of civilizations bezeichnen würden.

      Opera minora
    • 2019

      Die Forschungen von K. Holl (1896 und 1899) und M. Richard (1962 und 1976) haben gezeigt, dass die von M. Lequien 1712 (PG 95–96) publizierten Sacra Parallela nur Auszüge eines sehr viel umfangreicheren, in drei Bücher unterteilten Florilegs sind, das in seiner ursprünglichen Form verloren ist, aber mit Hilfe der aus ihm überlieferten sogenannten „damaszenischen“ Florilegien rekonstruiert werden kann. Spätestens seit dem 10. Jh. wurden die Sacra Johannes von Damaskos zugeschrieben, wohl zu Unrecht, da gute Gründe für eine Datierung des Werkes in das erste Viertel des 7. Jh. s sprechen. Das zweite Buch, das dem Menschen gewidmet ist, ist in zwei Rezensionen überliefert, deren große Unterschiede eine separate Edition erfordern, die in den Bänden VIII / 4-5 und VIII / 6-7 vorliegen. Der Band VIII / 8 enthält drei Supplemente zur Textedition, drei Appendices zum Kompilator und zur Entstehung der Sacra und zur handschriftlichen Überlieferung des Buches II, eine Konkordanz der Titloi beider Rezensionen sowie zwei Indices (Quellen und Parallelstellen) und ein Initienregister, die den Gesamtbestand an Texten erschließen, die in Sacra II überliefert werden.

      Iohannis monachi (VII saeculo ineunte) "Sacra" olim Iohanni Damasceno attributa 8
    • 2018
    • 2018

      Volumes VIII / 4 and 5 include a reconstruction of the first and second version of the second book ( On Man) of the Sacra (Paralella), a florilegium compiled by a monk named John at the beginning of the 7 th century, erroneously attributed to John of Damascus. The version includes 2293 texts taken from the Bible, the Church Fathers, Philo of Alexandria, and Flavius Josephus.

      Iohannis monachi (VII saeculo ineunte) "Sacra" olim Iohanni Damasceno attributa 4
    • 2018

      Rigaldina

      Eine Biografie des heiligen Antonius von Padua

      Antonius von Padua gehört zu den großen Volksheiligen der katholischen Kirche. Der Wunsch, mehr über sein Leben zu erfahren, war schon im Mittelalter groß. Schnell sind mehrere Biografien erschienen, darunter auch die nun erstmals ins Deutsche übertragene „Rigaldina“. Ihren Namen hat sie von ihrem Verfasser, einem französischen Franziskaner namens Jean Rigaud, der an seinem Werk zwischen 1300 und 1315 schrieb. Vor allem der Aufenthalt des Antonius in Frankreich kommt hier ausführlich zur Sprache. Der Autor liefert dabei keinen historischen Tatsachenbericht ab. Vielmehr geht es ihm darum, Leben und Wirken des bekannten Heiligen so darzustellen, dass der Leser zum Lob Gottes animiert wird.

      Rigaldina
    • 2017

      Im Jahre 1939 wurde in Florenz ein Manuskript aufgefunden, das den bislang umfangreichsten Text aus dem Umfeld der Katharer des 13. Jahrhundert enthält. Es rückt zentrale Themen dieser häretischen Bewegung wie die Frage nach dem freien Willen, der Schöpfung sowie vor allem nach dem Prinzip des Guten wie des Bösen (Zwei-Götter-Theologie) in einen größeren Zusammenhang, als die bis dahin möglich war. Der kritisch edierte Text war in der Folge nur Fachgelehrten zugänglich. Mit diesem Buch und der darin gegebenen deutschen Übersetzung kann nunmehr eine breitere interessierte Öffentlichkeit an dieser Entdeckung teilhaben. Eine historische, philosophische und problemgeschichtliche Einleitung eröffnet einen weiteren Rahmen der Kenntnisnahme und Auseinandersetzung. Sie bietet zudem Einblicke in die Rezeptionsgeschichte, die ein tieferes Verständnis ermöglichen.

      Das Buch von den zwei Prinzipien
    • 2016

      Der Ackermann und der Tod

      Aus dem Frühneuhochdeutschen übertragen von Hubert Witt. Mit Graphiken von Rolf Münzner

      3,0(1)Abgeben

      Die Literaturgeschichte nennt ihn Johannes von Saaz oder Johannes von Tepl, tschechisch Jan ze Žatce. Um 1350 geboren, war er lange Jahre als Notar, Stadtschreiber und Schuldirektor in der böhmischen Stadt Saaz tätig, bevor er in die Prager Neustadt übersiedelte. Um das Jahr 1400 hat er sein einzigartiges Büchlein vom Ackermann und dem Tod verfasst. Es erwies ihn als den größten deutschsprachigen Dichter seiner Zeit. Im Namen aller lebendigen Kreatur bestreitet der Ackermann das Existenzrecht des Todes. Das ist vergeblich, aber nicht sinnlos, wie Gottes Urteil am Ende verkündet. Die vorliegende Ausgabe greift auf den Erstdruck von 1462 zurück, der als Faksimile wiedergegeben wird. Beigefügt ist eine Neuübertragung aus dem Frühneuhochdeutschen von Hubert Witt, die Wert darauf legt, die Wert darauf legt, das Poetische und Gestische der Vorlage möglichst zu bewahren. Schließlich folgt die Wiedergabe von 33 Lithographien Rolf Münzners: einem Bild-Zyklus, der aus der Begegnung mit diesen Texten hervorgegangen ist. Vom „Ackermann“-Text sagten einst die Werbesprüche der Drucker: es sei „überaus nützlich, tröstlich und ergötzlich zu hören und zu lesen“. Johannes von Saaz (1350-1414): [auch Johannes von Tepl] - benannt nach seinem möglichen Geburtsort in Nordböhmen - wurde wohl gegen 1350 geboren. Nach dem Studium in Prag - vielleicht auch in Bologna, Padua oder Paris - war er etwa von 1373 an in Saaz als notarius civitatis und später auch als rector scholarium, als Leiter der örtlichen Lateinschule tätig. 1411 ging er als Protonotar nach Prag, wo er um 1414 gestorben ist. Er hinterließ fünf Kinder und seine Witwe Clara, die vermutlich seine zweite Frau war.

      Der Ackermann und der Tod
    • 2016

      Methoden des Erinnerns und Vergessens

      Johannes Fontanas "Secretum de thesauro experimentorum ymaginationis hominum"

      Johannes Fontana aus Venedig trat schon während seines Studiums in Padua als Verfasser origineller technischer und wissenschaftlicher Abhandlungen hervor. Was die Schriften auszeichnet, ist die enge Verknüpfung von Theorie und Praxis. Hier ergänzen sich scholastische Buchgelehrsamkeit und technische Anwendung. Zeit seines Lebens blickte der Doktor der Künste und der Medizin über die Grenzen seiner Fachgebiete hinaus und zeigte sich offen für neue Entwicklungen. Um 1430 bereicherte Fontana das aufblühende Schrifttum zur Mnemotechnik mit einem innovativen Traktat. Das „Secretum de thesauro experimentorum ymaginationis hominum“ hebt sich doppelt von der zeitgenössischen Literatur ab. Zum einen ist das Werk überwiegend in Symbolschrift verfasst. Zum anderen beschreibt es in Wort und Bild den Nachbau des natürlichen Gedächtnisses als Maschine, um Informationen sicher fixieren, kombinieren und chiffrieren zu können.

      Methoden des Erinnerns und Vergessens