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Heinz Schlaffer

    21. Juni 1939 – 31. Oktober 2023
    Borges
    Poesie und Wissen
    Geistersprache
    Deutsche Briefe 1750-1950
    Die kurze Geschichte der deutschen Literatur
    Das entfesselte Wort
    • Eine brillante Analyse Friedrich Nietzsches, der mit der Macht des virtuosen Wortes wie kaum ein anderer auf das 20. Jahrhundert gewirkt, es geistig geprägt und politisch aufgeheizt hat: Heinz Schlaffer analysiert die stilistischen, die grammatischen und sogar die typographischen Besonderheiten von Nietzsches Sprachrevolution: Nietzsche überschreitet die Regeln der Syntax, lädt seine Prosa auf mit Mitteln der Poesie, etabliert den Spruch als Kunst- und Denkform und schafft sich in Zarathustra zugleich eine Maske und ein Megaphon. Elegant und verständlich geschrieben, ist dies ein Buch für jeden, der wissen will, was Stil ist - und wie er wirkt.

      Das entfesselte Wort
    • Was ist an deutscher Literatur eigentlich „deutsch“? An dieser Frage orientiert sich diese scharf argumentierende, anschaulich formulierte Literaturgeschichte, von den Anfängen deutscher Dichtung bis zur Gegenwart. Das Buch meidet Terminologien, mit denen die heutige Literaturwissenschaft dem Laien das bessere Verständnis verwehrt und vermittelt gleichzeitig neue Einsichten in den inneren Zusammenhang der deutschen Literatur.

      Die kurze Geschichte der deutschen Literatur
    • Heinz Schlaffer legt die Fundamente der Lyrik frei. Von der Antike bis zur Gegenwart kommt der Dichtung eine bestimmte Aufgabe in der Kultur einer Gemeinschaft zu: von der Anrufung der Götter bis zum Spruch für Menschen, vom Bettellied bis zum Erntedank, von der Beschwörung bis zum Liebeszauber. Um solche Zwecke zu erreichen, setzt das Gedicht außergewöhnliche Mittel wie Rhythmus, Reim und Metaphern ein. Heinz Schlaffer hat ein anschauliches, durch markante Beispiele sinnfälliges Buch geschrieben. Für alle, die sich gern von Gedichten anrühren lassen und genauer wissen wollen, wie Dichtung gemacht ist und wozu wir sie auch heute brauchen.

      Geistersprache
    • Poesie und Wissen

      Die Entstehung des ästhetischen Bewußtseins und der philologischen Erkenntnis

      Der akademisch geregelte Umgang mit Fiktionen heißt heute »Literaturwissenschaft«. Um zu begreifen, worin deren besondere kulturelle Aufgabe besteht, gehen Heinz Schlaffers Nachforschungen bis zu den Anfängen des Wissens über Poesie zurück, ja weiter noch bis in jene Zeit, da es solch ein Wissen gar nicht gab. Erst in der griechischen Zivilisation gerät die Dichtung in Verdacht, Fiktion, wenn nicht Lüge zu sein. Seitdem kann Dichtung, die einst das privilegierte Medium des Wissens gewesen war, selbst zum Gegenstand der Wissenschaft werden. Nun dürfen sich die Leser auf Fiktionen einlassen, ohne sich entscheiden zu müssen, ob sie diese glauben oder verwerfen sollen. Ein solcher ästhetischer Zustand verspricht Sinn und löst das Versprechen glücklicherweise nicht ein.

      Poesie und Wissen
    • Dieses Buch über den argentinischen Schrifsteller Jorge Luis Borges, dessen Gesamtwerk im Fischer Taschenbuchverlag erscheint, hält sich weder an die Biographie des Autors noch an die Zeitfolge, in der seine Essays, Erzählungen und Gedichte entstanden sind. Vielmehr beschreibt es eigentümliche Nachbarschaften von Themen, Formen und Stilen, zu denen sich einprägsame Momente von Borges' Werk in der Erinnerung an die Lektüre zusammenfinden.

      Borges
    • Schlaffers Lektüre von Goethes großem Alterswerk entdeckt die Allegorie als die bildliche Form der Abstraktionen, von denen Goethe das beginnende Industriezeitalter bestimmt sah.

      Faust zweiter Teil