Dieses Buch ist im Kreativbereich Sprache und Literatur mit angehenden Heilerziehungspflegerinnen und - pflegern an der Euro-Akademie Meißen entstanden. Die Besonderheit: Die Kurzgeschichten sind in einfacher Sprache verfasst und richten sich an Menschen mit kognitiver Einschränkung, sowie an Pflege- und Betreuungspersonal, das solche Geschichten bei der Arbeit einsetzt. Die Geschichten handeln von unterschiedlichen Themen des Alltags und besonderen Perspektiven auf die Welt.
Christine Sylvester Reihenfolge der Bücher






- 2019
- 2019
Marius Vermeer erhält einen Mordauftrag, denn er ist ein kompetenter Killer mit tadelloser Tarnung. Damit das so bleibt, lehnt er zunächst den Auftrag ab. Doch kriminelle Geschäfte und finanzielle Krisen zwingen ihn, den Auftrag anzunehmen. Womit er allerdings nicht rechnet: Die Frau, die er ermorden soll, ist ein Opfer auf Augenhöhe. Sein Auftrag misslingt und zu allem Überfluss wachsen seine Skrupel. Hat er sich etwa in die intelligente Intrigantin verliebt? Diese Frau jedenfalls ist durch nichts zu erschüttern - schon gar nicht durch einen Mann! Der Killer hat keine Wahl, das Opfer nutzt jede Gelegenheit für finstere Machenschaften. Er verfolgt sie, sie stellt sich ihm in den Weg. Es geht um Geld, Kunst, Liebe, Macht und vor allem um Leben und Tod. Der Killer ist menschlich, denn er hat Skrupel. Sie kennt nicht einmal das.
- 2019
Die achtjährige Luisa freut sich auf die Ferien bei ihrer Oma. Doch dann fällt die Oma von der Leiter und muss für einige Wochen ins Krankenhaus. Luisa wird von der Nachbarin Carlotta Knobel aufgenommen. Die ist allerdings so ganz anders als alle Erwachsenen, die Luisa bisher kennt. Carlotta schreibt Kriminalromane, aus denen sie Schlechte-Nacht-Geschichten vorliest, sie hat einen Frosch namens Hugo als Haustier und spielt in einer erfolgreichen Mannschaft Hallenhalma. Carlottas Leben ist voller Geschichten, bei denen man nie so recht weiß, was wahr und was erfunden ist. Da gibt es zum Beispiel den entführten Dackel Napoleon, die seltsame Tante Josefine und den obdachlosen Obolosch, den Carlotta per Flugblatt in der ganzen Stadt sucht. Und schließlich geraten Carlotta und Luisa noch in einen Banküberfall, bei dem die sonst so brave und ängstliche Luisa sogar den Bankräuber fängt. So werden Luisas Ferien zu einer aufregenden Reise in eine ganz andere Welt. Ein Kinderroman für Zweitleser oder Vorleser.
- 2019
Annabella zieht mit ihrem Vater, dem verwitweten Rechtsanwalt Dr. Overbeck, in eine neue Stadt. Der Vater ist davon überzeugt, dass seine „bella Anna“ eine echte Siegertype ist - in der Schule, im Sport und in der Beliebtheit bei den Mitschülern. Doch Annabellas Start in der neuen Schule ist schrecklich. Sie hat den fliegengesichtigen Didi an sich hängen wie eine Klette, die muss sich gegen zwei Typen aus der Klasse behaupten, die ständig ihre Mitschüler terrorisieren, und außerdem erklärt Klassenschönheit Miriam ihr den Zickenkrieg. Allerdings gibt es da auch noch den ungewöhnlichen Emil aus der Oberstufe, der immer nur liest und mit niemandem spricht und sich für seine Freizeit ausgerechnet den selben Lieblingsplatz ausgesucht hat wie Annabella. Sind die Nachrichten, die er hinterlässt, wirklich für sie bestimmt? Und wenn ja, versteht sie seine Buchzitate richtig? Bald bemerkt Annabella außerdem, dass jemand in ihrem Tagebuch herumschnüffelt. Sie muss sich einen Trick einfallen lassen, um den Vertrauensbruch aufzudecken und ihren Mitlesenden zu überführen. Und schließlich erfährt Annabella noch ungeahnte Wahrheiten über ihre Mutter, die sie seit zehn Jahren für tot gehalten hat.
- 2019
Sondereinsatz in Leipzig für die beiden Dresdner Kommissarinnen Lale Petersen und Mandy Schneider: Wegen Bombendrohungen zur Buchmesse brauchen die Leipziger Kollegen Unterstützung. Gleich bei Ankunft in der Messestadt finden Lale und Mandy einen toten Obdachlosen, für den sich scheinbar niemand interessiert. Trotz Widerstand ermitteln sie ebenso eigenmächtig wie eigenwillig. Und auch der Messeeinsatz spitzt sich zu. Nicht nur Bombendrohungen erschüttern die Buchwelt, sondern auch die Entführung der Erfolgsautorin Lizzy Lavendel – gerade besonders erfolgreich mit ihrer „Kuss“-Trilogie – will bewältigt werden. Dass Lale ausgerechnet mit dem Kollegen Ole Elfgart zusammenarbeiten muss, schmeckt ihr ganz und gar nicht. Doch Elfgart weiß mehr als er zugibt, und Lale ist schnell sehr viel persönlicher involviert als geplant. „Allerlei Leipzig - Lale Petersen geht fremd“ ist bereits der sechste Fall der sarkastischen Kommissarin mit der großen Klappe - nach „Barocke Engel“, „Muschebubu“, „Oh du tödliche“, „Pätschwörk“ und „Psychopaten-Polka“ ermittelt die gebürtige Hamburgerin ausnahmsweise außerhalb Dresdens.
- 2018
Ganovenblues
Ein Dresden-Krimi
Es lief schon mal besser für Kökkenmöddinger: kurze Fahrten, kaum Touristen, wenig Arbeit. Da kommt ihm ein zufällig aufgegabelter Kunde mit Sonderwünschen wie gerufen. Der Mann mit der Ausstrahlung eines Al Capone sucht nach einem durchzechten Wochenende sein Auto. Schon bald fragt sich Kökkenmöddinger, ob sein Fahrgast wirklich nur optisch einiges mit dem legendären Gangsterboss gemein hat. Augenscheinlich meidet er die Polizei und öffentliche Plätze. Auch sein Auto bleibt unauffindbar, während die Medien von einem ausgebrannten Wagen berichten, in dem eine Leiche lag. Kökkenmöddinger traut seinem seltsamen Fahrgast immer weniger. Doch da die beiden Männer eine besondere Leidenschaft für Blues teilen, entsteht eine geradezu freundschaftliche Verbindung. Und während sie vor dem organisierten Verbrechen ebenso flüchten wie vor der Polizei, brauen sich in der Öffentlichkeit wilde Spekulationen über eine Entführung zusammen. Ausgerechnet Kökkenmöddinger hält man für den Entführer. Eine Situation, die nur noch mit der Hilfe seiner Mitbewohnerin Jelena gemeistert werden kann … Ein spannender Kriminalroman voll verblüffender Wendungen und schrägem Humor!
- 2016
Kökkenmöddinger, gebürtiger Däne und Taxi fahrender Philosoph in Dresden, erhält einen Sonderauftrag: Er soll als Privatchauffeur Gundula Gräfin von Gundermark die Stadt zeigen. Auftraggeber ist ihr Sohn Horst von Gundermark. Der attraktive Antiquitätenhändler hat geschäftlich in Dresden zu tun und möchte seine Mutter kulturell gut umsorgt wissen. Da die alte Dame anspruchsvoll ist, hat Kökkenmöddinger ein volles Programm: Elbschlösser, Frauen- und Kreuzkirche, Semperoper, Staatsschauspiel, Dresdner Zwinger. Abends fällt er totmüde ins Bett, kaum dass er mal ein Wort mit seiner Mitbewohnenrin Jelena wechseln kann. Er ist heimlich verliebt in die Radiomoderatorin, die ihn aber allzu oft am ausgestreckten Arm verhungern lässt. Nach zwei Tagen Sightseeing schüttet die Gräfin Kökkenmöddinger ihr Herz aus: Sie fürchtet, dass ihr Sohn keinesfalls geschäftliche Termine wahrnimmt, sondern ein Seniorenheim für sie sucht. Sie weist ihren Begleiter an, den Sohn zu beschatten. Kökkenmöddinger nimmt die Spur auf, zweifelt jedoch schnell am Verdacht der Gräfin. Er vermutet, dass der Sohn schmutzige Geschäfte tätigt. Oder warum sonst drückt sich Horst von Gundermark vor edlen Residenzen herum und trifft sich mehrmals mit der undurchsichtigen Wanda Organza? Als Kökkenmöddinger auch noch von Jelena erfährt, dass gerade eine Serie von Schmuckrauben Nobelhotels und Juweliere in Dresden erschüttert, hat er eine böse Ahnung … Christine Sylvesters Kriminalroman Adel verzichtet ist ein raffiniertes Spiel mit der Täter-Opfer-Frage – und ein atemberaubendes Katz- und Mausspiel vor der beeindruckenden Kulisse Dresdens!
- 2015
Nach der letzten Tour des Tages entdeckt der taxifahrende Philosoph und gebürtige Däne Kökkenmöddinger spätnachts unter einer Elbbrücke einen zitternden Obdachlosen. Wenige Tage später ist der Mann tot, und unser sächselnder Däne mit dem unaussprechlichen Namen findet heraus, dass es sich bei dem Toten um Jochen Wegbaum handelt, Zeitungsjournalist, der an einer Geschichte dran war, die schließlich zu heiß wurde: Systematisch werden in der Galerie Neue Meister Originale durch Fälschungen ausgetauscht. Aber wer steckt dahinter? Noch ehe er es sich versieht, findet sich Kökkenmöddinger in einem brisanten und undurchsichtigen Katz-und-Maus-Spiel wieder, bei dem es am Ende nur einen Sieger geben kann. Christine Sylvester, deren Kriminalromane um die Ermittlerin Lale Petersen bereits Kultstatus genießen, schickt ihren neuen Helden durch ein wahrlich mörderisches Dresden, das so in keinem Reiseführer zu finden ist. Ehrlich und direkt, wie man es von den Dresdnern kennt, und mit einer gehörigen Priese dänischem Humor ist dieser Krimi nichts für schwache Gemüter!
- 2014
Der plötzliche Tod ihrer Großtante Meta ist ein Schock für die junge Künstlerin Emma Liebmann. Als sie in deren Haus auf alte Tagebücher stößt und erfährt, dass Meta im Kriegsdeutschland der 1940er einen SS-Soldaten erschlug, ist sie ebenso entsetzt wie fasziniert. Sie weiß nichts von der Gefahr, in der sie aufgrund ihrer Lektüre schwebt. Denn Metas Tod war keineswegs natürlich, und der Mörder hat es auf Mitwisser abgesehen.
- 2014
Erst stößt Kommissarin Lale Petersen mit einem Radfahrer zusammen, dann soll sie die Schutzpolizei auf der Jagd nach Perversen in den Elbauen unterstützen. Und schließlich erfährt sie ausgerechnet von ihrem Exmann, dem Schnösel von Staatsanwalt, dass der Radfahrer sie wegen Unfallflucht angezeigt hat! Als Lale und ihre Kollegin Mandy den Burschen an seinem Arbeitsplatz zur Rede stellen wollen, ist er kalt, still – und tot.

