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Bookbot

Jens Soentgen

    1. Januar 1967
    Pakt mit dem Feuer
    Die Nebelspur
    Die Zimtsternstory. Weihnachtsaufsatz. Weihnachtsaufsatz
    Selbstdenken!
    STAUB
    Staub
    • 2022

      STAUB

      Alles über fast nichts

      2,0(1)Abgeben

      Das große Universum der kleinen Partikel Wenn wir über Staub sprechen, dann gibt es meist ein Problem: Hausstaub löst Allergien aus, Feinstaub belastet die Stadtluft, Aerosole transportieren gefährliche Viren. Doch die kleinen Teilchen können noch viel mehr: Staubböden sind sehr fruchtbar, der Amazonasregenwald ist auf die Düngung durch Saharastaub angewiesen und ohne Staub in der Luft wäre es um einiges finsterer auf der Erde, da er das Sonnenlicht in die entlegensten Winkel spiegelt. Auch meteorologische Phänomene wie Regen oder Schnee könnte es ohne kleine Partikel in der Luft nicht geben. Klug, witzig und eloquent berichtet der Staubexperte Jens Soentgen von den nützlichen Quälgeistern, die uns täglich umgeben - Ein ganz besonderes Lesevergnügen.

      STAUB
    • 2021
    • 2019

      Die Nebelspur

      Wie Charles Wilson den Weg zu den Atomen fand

      Jens Soentgen erzählt - wie immer kenntnisreich und sehr vergnüglich - eine Geschichte aus der Naturwissenschaft. Sein Held ist der einzige Schotte, der je den Nobelpreis erhalten hat: Charles Thomson Rees Wilson. Seine Großtat war die Erfindung der Nebelkammer, die ein halbes Jahrhundert lang die Kernphysik bestimmte und fünfzehn weitere Nobelpreise nach sich zog. In jeder Hinsicht schottisch war seine Erfindung, weil Wilson mit ihr erforschte, was ihn täglich umgab: Nebel und Wolken! Inspiriert vom Wolken- und Lichtspektakel auf dem Gipfel des Ben Nevis, den Wilson 1894 erklomm, begann er, die Wolkenbildung in selbstgeblasenen Kolben zu studieren: als Kondensation von Wasserdampf an winzigen Staubteilchen. Er forschte mit endloser Geduld und - auch hier ganz Schotte - mit minimalen Kosten, bis er entdeckte, dass auch in reiner Luft ohne Partikel feinste Kondesstreifen entstanden. Was sich bis dato nur berechnen ließ, wurde für das bloße Auge sichtbar: Spuren der Zerfallsprodukte von Atomkernen, der kleinsten Bestandteile der Materie! Vitali Konstantinov begleitet die Erzählung augenzwinkernd mit Illustrationen, die mehr sind als das Tüpfelchen auf dem i des bibliophilen Bändchens.

      Die Nebelspur
    • 2019

      Konfliktstoffe

      Über Kohlendioxid, Heroin und andere strittige Substanzen. Über CO₂, Heroin, Nitroglyzerin bis Kohlendioxid und ihre globalen und gesellschaftliche Konflikte und Lösungen

      Stoffe aller Art werden rund um den Globus aus dem Boden, aus Lebewesen oder aus der Luft gewonnen, in Raffinerien und Fabriken gereinigt, zerlegt, wieder verbunden, durch Pipelines gepumpt, auf Containerschiffen verschickt, transformiert und verbraucht. Gleichzeitig machen sie sich, oft unerkannt, selbst auf den Weg, versickern und verdunsten, geraten in Nahrungsketten, verteilen sich in der Atmosphäre und in Gewässern, dringen ein und breiten sich aus. Es ist gerade dieses ungeplante und ungewollte Eigenleben, das zu Konflikten führt – Konflikte, denen die Stoffgeschichten nachgehen, indem sie den Lebensweg ausgewählter Substanzen nachzeichnen. Dieses Buch beantwortet die grundlegenden Fragen zu Theorie und Praxis der stoffgeschichtlichen Forschung. Zugleich erzählt es exemplarisch die Biografien typischer Konfliktstoffe unserer Zeit, nämlich Stickstoff, Nitrosprengstoff, Gummi und Kohlendioxid, sowie die Geschichte der ungleichen Schwestern Aspirin und Heroin.

      Konfliktstoffe
    • 2018

      Wir alle kennen Angst in ihren unterschiedlichen Ausprägungen. Angst ist ein zentrales, zum Überleben notwendiges Gefühl. Auch Tiere haben Angst, im Brennpunkt des Emotionslebens der meisten höheren Tiere steht die Angst vor dem Menschen. Die Angst der Tiere kann man zwar nur von außen beobachten, aber wir wissen aus eigener Erfahrung, was sie fühlen. Jens Soentgen nimmt die Angst als Ausgangspunkt einer Ökologie von innen und trägt damit einen entscheidenden Aspekt zur Ökologie des Anthropozäns bei. Seine These: Die Relationen zwischen Feind und Beute haben ein subjektives, emotionales und kognitives Moment, das ökologisch bedeutsam ist. Die Rolle des Feindes wird heute meist vom Menschen übernommen. Das weltweite Töten der Tiere durch den Menschen bewirkt nicht nur eine drastische Reduktion von Populationen, es verbreitet Angst unter den Überlebenden. Diese Angst verwandelt das Verhalten, die Fortpflanzung, die Nahrungsaufnahme und die Bewegung der Überlebenden. Soentgens Versuch ist auch ein Versuch über Möglichkeiten der Versöhnung: Angstminderung ist ein ebenso gut begründbares ethisches Gebot wie die Minderung von Schmerz.

      Ökologie der Angst
    • 2015

      Wie man mit dem Feuer philosophiert

      Chemie und Alchemie für Furchtlose

      Wenn wir an Chemie denken, sehen wir Wissenschaftler in weißen Kitteln, die im Labor mit Erlenmeyerkolben und reinen Chemikalien über Bunsenbrennern hantieren. Oder an komplizierte Formeln, die wir schon in der Schule nicht verstanden haben. Wer weiß schon, dass die heutige Weißkittel-Chemie eine wunderbare wild-abenteuerliche Geschichte hat, die weit zurückreicht in die Wälder Amazoniens, in die Klöster und Schlösser Europas! Hier wurden schon vor Jahrhunderten über dem Feuer Stoffe verwandelt: die Rinde von Lianen in tödliches Gift, Salpeter in Schießpulver, (große Mengen) Kinderpippi in (winzige Mengen) Phosphor. Hier investierten Generationen kreativer Alchemisten die Energie ihres Lebens vergeblich in die Herstellung von Gold und entdeckten stattdessen das Porzellan und vieles mehr, ohne das unsere Welt heute nicht mehr vorstellbar wäre. Jens Soentgen, Naturwissenschaftler und Philosoph, zieht von Feuerstelle zu Feuerstelle und erzählt mit Begeisterung die verrückten und spannenden Geschichten von Stoffen, Alchemisten und Chemikern. Die oft fatale Verquickung von Chemie und Macht spart er dabei nicht aus. Im zweiten Teil des Buches gibt es viele neue Experimente, mit denen Furchtlose die eigene Leidenschaft für die Verwandlung von Stoffen entfachen können!

      Wie man mit dem Feuer philosophiert
    • 2010

      Von den Sternen bis zum Tau

      Eine Entdeckungsreise durch die Natur. Mit 120 Phänomenen und Experimenten

      Jens Soentgens Reise geht „quer durch“, vom Makrokosmos bis zum Mikrokosmos. Dabei bringt der Naturwissenschaftler und Philosoph etwas Seltenes fertig: Mit beeindruckenden fachlichen Kenntnissen und gleichzeitig mit großem Gefühl, ja bisweilen romantischer Begeisterung, beschreibt er die Phänomene, die ihm begegnen. Die moderne Naturwissenschaft ist ihm dabei keine kalte Theoriemaschine, im Gegenteil: In den Erkenntnissen der Wissenschaft von Natur und Kosmologie findet er neue, großartige Geschichten. Und die erzählt Soentgen mit viel Enthusiasmus, dass wir uns nicht entziehen können: Wir werden klüger und ganz froh beim Zuhören! Damit wir auch aus eigener Anschauung dazulernen, gibt es Experimente, die sich ohne alle professionellen Apparate durchführen lassen. Wir entdecken Leuchtbakterien und Heringsleichen und die Geheimnisse von Stonehenge auf der Fensterscheibe! Vitali Konstantinovs altmeisterlichen Bleistiftzeichnungen sind ein Glücksfall: So präzise wie die Wissenschaft es verlangt, lassen sie doch in ihren mal viktorianischen, mal urbayerischen Szenarien viel Platz für Komik und Ironie.

      Von den Sternen bis zum Tau
    • 2009

      CO2 – die kleine Formel ist zu einem Synonym für eine der größten Herausforderungen der Gegenwart geworden: Kohlendioxid bringt das Weltklima ins Wanken und die Menschheit in Gefahr. Aber CO2 ist mehr als ein Klimakiller: Als natürliches Treibhausgas hilft es, unseren Planeten auf „Betriebstemperatur“ zu bringen; als Ausgangsstoff der Photosynthese ist es der Anfang allen Lebens. In Form von Kohlensäure ist CO2 Baumeister bizarrer Tropfsteinhöhlen und belebende Zugabe so manchen Erfrischungsgetränks. Dieses Buch gibt dem unsichtbaren Stoff ein Profil. Erzählt wird seine faszinierende und facettenreiche Geschichte, die weit über die aktuelle Klimadiskussion hinausgeht. Experimente und Spaziergänge eröffnen überraschende Perspektiven. Ein spannendes Porträt eines berühmt-berüchtigten, und dennoch unbekannten Stoffes!

      CO2 - Lebenselixier und Klimakiller
    • 2005

      Staub ist lästig und allgegenwärtig. Selbst in Reinräumen, deren Luft vielfach gefiltert wird, treibt er sein Unwesen. Und von Staub kann auch Gefahr ausgehen: Mit der Luft atmet man ihn ein und damit all jene mehr oder weniger dubiosen Teilchen, aus denen er zusammengesetzt ist. Dieses Buch bietet erstmals einen Überblick über die aktuelle Staubforschung und beleuchtet die faszinierenden Facetten des Phänomens Staub von der Astrophysik bis zur Kriminologie. Die moderne Staubforschung zeigt, dass Staub erstaunlich vielfältig ist: Ob Sandkörner aus der Sahara oder Salzpartikel vom Meer, sogar kosmische Teilchen sind im Staub zu finden. Staub erweist sich, wenn man ihn näher untersucht, als Spiegel unserer Umwelt. Moderne Analytiker mit ihren hochsensiblen Geräten können aus wenigen Krümeln Staub ganze Geschichten herauslesen. Sie machen auf Gefahren aufmerksam, die von neuartigen Stäuben ausgehen, zeigen aber auch, dass Staub nicht nur ein negativer Umweltfaktor ist. Für viele natürlichen Prozesse, wie etwa den Wasserkreislauf, ist er unerläßlich. Für den interessierten Laien und den Naturwissenschaftler gleichermaßen verständlich gewährt dieses Buch einen unterhaltsamen Einblick in die faszinierende Welt des Staubes.

      Staub
    • 2003

      Bücher über Philosophen und Philosophien haben es in den letzten Jahren in die Bestsellerlisten geschafft. So erfreulich diese Mode ist, so einseitig ist sie doch. Die populäre Literatur informiert nämlich nur darüber, was dieser oder jener Philosoph gedacht hat. Das Philosphieren selbst bleibt im Dunkeln. Wie es aber funktioniert, wie es das kreative, eigenständige Denken fördert, zeigt Jens Soentgen ganz anschaulich in „Selbstdenken!“. Er führt die populärsten und wirkungsvollsten Praktiken des Philosophierens vor, nicht abstrakt, sondern wie ein unterhaltsames Spiel – verbunden mit der Einladung, mitzuspielen.

      Selbstdenken!