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Rudolf Klußmann

    19. Juni 1937 – 3. April 2022
    Bismarck im Licht der Psychosomatik
    Konflikt - Krise - Krankheit
    Psychosomatische Medizin
    Gicht - Gier - Größe - Macht
    VäterSöhne
    Psychotherapie
    • Übersichtlich und praxisbezogen stellt der Autor die Grundlagen des psychotherapeutischen und psychosomatischen Wissens dar. Er beschreibt ausführlich die Indikation zur Psychotherapie und die verschiedenen psychotherapeutischen Interventionsmöglichkeiten. Praktische Orientierungshilfen erleichtern die Abwicklung der Krankenkassenanträge auf Feststellung der Leistungspflicht für Psychotherapie. Wer mehr über die Ausbildungsmöglichkeiten zum analytischen Psychotherapeuten, über die Zusatzausbildung „Psychotherapeut“ und „Psychoanalytiker“ und den „Facharzt für psychotherapeutische Medizin“ wissen möchte, wird hier kompetent informiert. Hinweise zu Weiterbildungsmöglichkeiten, Ausbildungsinstituten und Literatur ergänzen den Band.

      Psychotherapie
    • VäterSöhne

      • 190 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Die psychoanalytische Entwicklungspsychologie hatte sich zunächst ganz überwiegend mit der Mutter-Kind-Beziehung beschäftigt. Die Bedeutung des Vaters für die Reifung der Persönlichkeit des Kindes wird erst in letzter Zeit eingehender untersucht und diskutiert. Damit wird auch der Vater-Sohn-Beziehung mehr Raum gegeben und auf pathologische Auswirkungen hingewiesen. Diese Zusammenhänge werden unter Bezugnahme auf Märchen, Mythen und psychodynamische (auch psychosomatische) Erfahrungen auf historische Vater-Sohn-Beziehungen übertragen. Es zeigt sich, welchen Belastungen Söhne berühmter Väter ausgesetzt sind. Und das umso mehr, wenn sie deren „Nachfolger“ werden sollten. Besonders spannend ist dabei die Frage, welche Auswirkungen die so geprägten Charaktereigenschaften und darauf entstandenen (psychosomatischen) Krankheiten ihren Einfluss auch auf politische Entscheidungen hatten.

      VäterSöhne
    • Gicht - Gier - Größe - Macht

      Herrscher im Spannungsfeld von Lust und Leid

      Diese Studie untersucht den Zusammenhang zwischen psychischen Faktoren und körperlichen Symptomen bei historischen Herrschern wie Bismarck, Friedrich II., Wallenstein, Karl V. und Heinrich VIII. Ausgangspunkt ist die Tatsache, dass mindestens jeder zweite Patient in der ärztlichen Praxis psychosomatisch erkrankt ist. Viele berühmte Persönlichkeiten litten an Gicht, einer Wohlstandskrankheit, bei der psychische Faktoren eine wesentliche Rolle spielen. Die Forschung zeigt, dass 3 Prozent aller Männer betroffen sind, was die Frage aufwirft, ob auch bei gichtkranken Herrschern psychische Konflikte nachweisbar sind. Die Analyse der Tudors, Hohenzollern, spanischen Habsburger sowie Wallenstein und Bismarck liefert erstaunliche Ergebnisse, die auf psychosomatische Zusammenhänge hinweisen. Frühkindliche Entwicklungsbeeinträchtigungen können zu einem übertriebenen Ehrgeiz und Machtstreben führen, was auch bei den untersuchten Herrschern beobachtet werden kann. Übermäßiges Essen und Trinken dienen oft als Bewältigungsmechanismen für unangenehme Gefühle wie Minderwertigkeit und Trauer nach Verlusten. Zudem werden Flucht- und Expansionstendenzen durch die starken Schmerzen der Gicht gehemmt. Der Autor, Rudolf Klußmann, ist Professor für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

      Gicht - Gier - Größe - Macht
    • Die Psychosomatische Medizin betrachtet Gesundheit und Krankheit im Spannungsfeld zwischen der biologischen und geistigen Natur des Menschen. Sie vereint geistes- und naturwissenschaftliche Disziplinen. Neueste Ergebnisse der Hirnforschung bestätigen viele Erkenntnisse der tiefenpsychologischen Psychosomatik, insbesondere die untrennbare Einheit von Körper und Seele. Ein zentraler Fokus liegt auf den frühkindlichen Erfahrungen, insbesondere der Qualität von Bindungsbeziehungen, die über die gesamte Lebensspanne hinweg nachhaltig wirken und oft mit verschiedenen Störungen und (psycho)somatischen Erkrankungen in Verbindung stehen. Die Autoren analysieren, basierend auf empirischer Forschung zu Säuglingen, Bindung und Stress sowie neurowissenschaftlichen und psychoanalytischen Erkenntnissen, die frühe und spätere Persönlichkeitsentwicklung historischer Persönlichkeiten. Es ist faszinierend, das Zusammenspiel von Körper, Seele, Geist und Umwelt bei diesen Individuen zu erkunden und Parallelen zu heutigen kranken Menschen zu ziehen. Die geistige Natur des Menschen ermöglicht es, Vergangenes zu erinnern und im Kontext der Gegenwart zu reflektieren, wodurch die beschriebenen historischen Persönlichkeiten bis in unsere Zeit hineinwirken.

      Konflikt - Krise - Krankheit
    • Bismarck im Licht der Psychosomatik

      Macht und Ohnmacht des "Eisernen Kanzlers"

      • 192 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Otto Fürst von Bismarck, der Gründer des Deutschen Reiches, hatte eine lange Krankengeschichte. Die meisten seiner Beschwerden sind nach heutigem Medizinverständnis Ausdruck eines psychosomatischen Gesamtgeschehens. Im Sinne dieses biopsychosozialen Denkens wird in der Monografie das Gewicht auf die Wechselwirkung zwischen kör-perlichen Reaktionen und persönlichen und beruflichen Konflikten im Leben Bismarcks gelegt. Die Untersuchung ergibt, dass die Krankheitserscheinungen auch bei Bismarck Ausdruck seiner ausgeprägten inneren Spannungen zwi-schen Geborgenheitswünschen aus der Kindheit und Selbstverwirklichungs- und Autonomiebestrebungen sowie der Suche nach einer seelischen Balance sind. Die widerstrebenden Impulse in der Persönlichkeit Bismarcks waren Teil seiner Beschwerden, aber auch Ursache seines Ehrgeizes, seiner Erfolge, seiner Genialität.

      Bismarck im Licht der Psychosomatik
    • Psychosomatische Medizin

      Ein Kompendium für alle medizinischen Teilbereiche

      • 576 Seiten
      • 21 Lesestunden

      Die Bedeutung der psychosomatischen Medizin wird hervorgehoben, da über die Hälfte aller Patienten an seelischen Störungen oder psychosomatischen Erkrankungen leidet. Für Studierende und Ärzte aller Fachrichtungen ist es daher unerlässlich, die Grundlagen dieser Disziplin zu verstehen und anzuwenden, um eine ganzheitliche Patientenversorgung zu gewährleisten.

      Psychosomatische Medizin
    • Contributi di: Rudolf Klussmann, Johannes Cremerius, Michael von Rad, Eberhard Buchhorn, Michael Ermann, Tobias von Geiso, Waltraut Kruse, Florian Hoffmann, Michael Wirsching, Sven Olaf Hoffmann, Hartmut Radebold.

      Psychosomatische Beratung
    • Psychosomatische Medizin und Psychotherapie

      Ein Kompendium für alle medizinischen Teilbereiche

      • 608 Seiten
      • 22 Lesestunden

      Etwa 30 % aller Menschen, die eine Arztpraxis aufsuchen, leiden an seelisch bedingten Erkrankungen. Für Ärzte ist es daher notwendig diese Patienten angemessen zu erkennen, mit ihnen umgehen, sie behandeln oder an Fachvertreter überweisen zu können. Die Grundlagen der psychosomatischen Medizin zu beherrschen ist somit für Studierende, Ärzte aller Fachdisziplinen wie auch für psychologische Psychotherapeuten unumgänglich. Im „Klußmann" werden die wichtigsten Krankheitsbilder aller klinischen Fachgebiete aus psychosomatischer Sicht behandelt. Dabei erleichtern Einleitungen und Definitionen den Einstieg in die Materie, zahlreiche Fallbeispiele sorgen für Anschaulichkeit und stellen den Bezug zur Praxis her. Umfangreiche Hinweise zu weiterführender Literatur, ein Glossar und ein Verzeichnis psychotherapeutisch/psychosomatischer Einrichtungen erhöhen den Wert dieses Lehrbuchs als Nachschlagewerk.

      Psychosomatische Medizin und Psychotherapie