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Shashi Tharoor

    9. März 1956

    Shashi Tharoor verfasst literarische Werke, die tief in indischen Themen verwurzelt sind und oft von einer „Indo-nostalgischen“ Empfindsamkeit durchdrungen sind. Seine Schriften greifen häufig auf epische Erzählungen und historische Parallelen zurück, um aufschlussreiche, oft satirische Erkundungen des indischen Lebens und der Gesellschaft zu bieten. Tharoors Prosa zeichnet sich durch intellektuelle Strenge und die Fähigkeit aus, die vielschichtige Essenz der indischen Kultur einzufangen. Über das Geschichtenerzählen hinaus dient sein Werk als reiche Plattform für seine scharfen Beobachtungen des einzigartigen Erbes und der globalen Position Indiens.

    Indien
    Eine kleine Geschichte Indiens
    Der grosse Roman Indiens
    Die Erfindung Indiens
    Bollywood
    Aufruhr
    • 2024

      Zeit der Finsternis

      Das Britische Empire in Indien

      Die unrühmliche Wahrheit über die britische Herrschaft in Indien – erstmals erzählt aus indischer Sicht Das Britische Kolonialreich präsentierte sich nach außen hin als aufgeklärter Despotismus im Namen des Guten und zum Wohle der Beherrschten. Gestützt auf eine Fülle von Fakten demontiert Shashi Tharoor diese weitverbreitete Legende. Das Empire feuerte Kanonen gegen Aufständische ab, massakrierte unbewaffnete Demonstranten, schuf einen institutionalisierten Rassismus und ließ Millionen Menschen verhungern. Die Formen der Ausbeutung reichten von der Abschöpfung der inländischen Ressourcen über die Zerstörung der indischen Textilindustrie bis hin zur Vernichtung der heimischen Landwirtschaft. In seinem scharfsinnigen, minutiös recherchierten und glänzend geschriebenen Essay enthüllt Tharoor die unrühmliche Wahrheit über die britische Herrschaft in Indien und deren bis heute nachwirkendes verheerendes Erbe. Nummer-1-Bestseller in Indien Mit einem Essay von Mithu Sanyal : Und was hat das alles mit uns zu tun?

      Zeit der Finsternis
    • 2006

      Jawaharlal Nehru wurde 1889 in eine wohlhabende indische Familie geboren, und sein Lebensweg schien vorgezeichnet: Jurastudium in England und eine Karriere als Anwalt in Indien. Doch nach seiner Rückkehr 1916 begegnete er dem charismatischen Mahatma Gandhi, dessen politische Einsichten und Religiosität ihn tief beeindruckten. Nehrus Ideale von Menschenwürde, Selbstbestimmung und Demokratie prägten fortan sein Handeln. Shashi Tharoor beschreibt Nehrus Werdegang, seine enge Beziehung zu seinem Vater, sein Studium, die Ehe und die Geburt seiner Tochter Indira Gandhi sowie seine Freundschaft zu Lord und Lady Mountbatten. Zudem beleuchtet er Nehrus politische Arbeit als Präsident des Indischen Nationalkongresses und als erster Premierminister Indiens. Tharoor thematisiert die Praktiken der Kolonialmacht und deren doppelte Moral während des Zweiten Weltkriegs. Zusammen mit Gandhi mobilisierte Nehru Millionen für den gewaltlosen Kampf um Indiens Unabhängigkeit, die 1947 erreicht wurde. Dennoch konnten sie die Teilung des Landes in Indien und Pakistan nicht verhindern, ein Preis für die Freiheit. Vor dem Hintergrund aktueller Konflikte zwischen Hindus und Moslems fragt Tharoor, was aus Nehrus Vermächtnis geworden ist.

      Die Erfindung Indiens
    • 2006
      3,8(4)Abgeben

      Ashok Banjara, Sohn des Ministers für Textilproduktion, entzieht sich dem Lebensplan seiner Eltern und verfolgt seinen Traum, Bollywood-Star zu werden. Trotz offensichtlicher Talentlosigkeit gelingt ihm eine beeindruckende Karriere, in der er als moralische Instanz gilt, während er in Filmen den jungen Kämpfer für das Gute spielt. Sein Privatleben ist jedoch von Skandalen geprägt. Seine Frau Maya, das Ideal der Reinheit, leidet unter seinen zahlreichen Affären, während Ashok sich um sein Schwarzgeld kümmert. Aus einer Laune heraus tritt er in die Politik ein, kandidiert für einen Parlamentssitz und wird in einen Parteispendenskandal verwickelt, was sein positives Image zerstört. Nach einem Rückschlag erhält er eine Rolle in einem religiösen Monumentalfilm, der sich mit der Zerstörung der Welt durch göttlichen Willen beschäftigt. Während der Dreharbeiten kommt es zu einer Brandkatastrophe, die Ashok erneut ins Rampenlicht rückt. Der Roman erzählt von seinem Aufstieg und Fall, von einer grotesken Maskerade aus Verführung und Intrigen, in der Drehbuch und Realität ineinander übergehen. Die Mega-Filmindustrie Bombays wird als Metapher für die moderne Gesellschaft dargestellt.

      Bollywood
    • 2005

      »Indien ist nur ein geographischer Ausdruck, es ist so wenig Land wie der Äquator«, sagte Winston Churchill über diesen riesigen Subkontinent. Shashi Tharoor unternimmt, wie er selber sagt, dennoch den Versuch, sich diesem Land zu nähern, in dem achtzehn Hauptsprachen und zweiundzwanzigtausend Dialekte gesprochen werden, das über eine Milliarde Einwohner unterschiedlichster ethnischer Herkunft hat, in dem die Mehrzahl der Menschen ihre Nahrung mühselig dem Boden abringt, während einige wenige raffiniertere Software entwickeln als woanders auf der Welt. Genauso informativ wie leidenschaftlich schreibt er über das Indien nach der Unabhängigkeit, über den heutigen pluralistischen Staat, »in dem man nichts für selbstverständlich halten darf«.

      Eine kleine Geschichte Indiens
    • 2002

      Aufruhr

      • 330 Seiten
      • 12 Lesestunden
      3,9(9)Abgeben

      Shashi Tharoor wurde 1956 in London geboren, er studierte in Bombay, Kalkutta, Delhi Geschichte und in den USA Jura. Seit 1978 arbeitet er für die UNO. Von 1989 bis 1996 war er verantwortlich für friedenserhaltene Maßnahmen im ehemaligen Jugoslawien, von 1997 bis 1998 Assistent von Kofi Annan, der ihn Ende Mai 2002 zum Leiter der Abteilung (mit mehr als 700 Mitarbeitern) für Öffentlichkeitsarbeit ernannt hat. Shashi Tharoor ist Autor zahlreicher Artikel, Kurzgeschichten und politischer Kommentare. Für seine schriftstellerische Arbeit hat er mehrere Auszeichnungen erhalten, u. a. den „Commenwealth Writers Prize“.

      Aufruhr
    • 2000

      Shashi Tharoor wurde 1956 in London geboren, er studierte in Bombay, Kalkutta, Delhi Geschichte und in den USA Jura. Seit 1978 arbeitet er für die UNO. Von 1989 bis 1996 war er verantwortlich für friedenserhaltene Maßnahmen im ehemaligen Jugoslawien, von 1997 bis 1998 Assistent von Kofi Annan, der ihn Ende Mai 2002 zum Leiter der Abteilung (mit mehr als 700 Mitarbeitern) für Öffentlichkeitsarbeit ernannt hat. Shashi Tharoor ist Autor zahlreicher Artikel, Kurzgeschichten und politischer Kommentare. Für seine schriftstellerische Arbeit hat er mehrere Auszeichnungen erhalten, u. a. den „Commenwealth Writers Prize“.

      Indien
    • 1995

      Der grosse Roman Indiens

      • 659 Seiten
      • 24 Lesestunden
      4,0(175)Abgeben

      Am Ende des 20. Jahrhunderts schreibt der indische Schriftsteller Shashi Tharoor seine moderne Version des rund 2000 Jahre alten indischen Epos Mahabharata.

      Der grosse Roman Indiens