Seelische Untiefen, verführerische Unholde und derber Witz Schubal und Armin, zwei Loser aus Berlin-Mitte, treffen in einer Disco auf Benjamin von Stuckrad-Barre und eine hübsche Gespielin. Aber »Stucki« behauptet, er sei gar nicht »Stucki«, sondern einer, der permanent mit ihm verwechselt wird, was ihn aber nicht daran hindert, die Verwechslung zu nutzen und mit seinem praktischen Look-Alike-Face bei allen möglichen Events dabei zu sein. Gerade nachher muss er zu einer Party seines »Freundes« Schlingensief, da kann er die beiden, Schubal und Armin gerne mitnehmen. Gysi, Wowi, Sven, Leander und viele andere - alle sind sie da. Läuft doch super, denken Schubal und Arnim, ohne zu ahnen, dass sie Teil einer raffinierten Großinszenierung werden. Ob als Statisten oder Hauptdarsteller, das bleibt die Frage ... Mit der am Zäpfchen kitzelnden Schnoddrigkeit eines Berliner Buffet-Flaneurs lässt Tex Rubinowitz die Kulturgrößen der Hauptstadt aufeinander los - sehr zum Vergnügen des voyeuristischen Lesers.
Tex Rubinowitz Bücher






Der Bremsenflüsterer
Nachrichten von unterwegs
Mit der österreichischen Fußballnationalmannschaft auf die Färöer, mit dem Hutmacher nach Japan, als Fliege nach Bordeaux. Rubinowitz' übellauniger Reiseführer führt einen in eine fremde und seltsame Welt und um einen doch spürbar eiernden und quietschenden Globus. Rubinowtz gehört nicht zu jenen, die Städte und Kontinente wechseln, nur um dort dann das Gleiche zu machen wie in Wien, sondern verschmilzt sofort mit dem bereisten Land, dessen Gebräuchen und Gewohnheiten. Er macht alles mit, sogar die größten Irrtümer und den unglaublichsten Unfug, weswegen er auch prinzipiell isst, was auf den Tisch kommt. Rubinowtz ist der rare Fall eines unideologischen, man könnte natürlich auch sagen haltlosen, Multikulturalisten; er ist nicht auf Exotik aus, nicht darauf, andernorts zu finden, was er hierzulande vermisst, schon gar nicht das wahre Leben oder sonstigen esoterischen Larifari, er hat einfach Spaß an der Differenz: Wie es ist, ist es auch schon gut.
Jörg Metes und Tex Rubinowitz bringen mit über 200 Listen Ordnung ins Chaos des wachsenden Wissens der Menschheit. Diese Listen bieten Übersichtlichkeit in verschiedenen Lebensbereichen und sorgen für Klarheit in Sach- und Lachgebieten.
In »Dreh den Mond um« entführt Tex Rubinowitz die Leser in eine Welt voller Überraschungen und melancholischer Momente. Er kombiniert historische Fakten mit fiktiven Begegnungen, wie mit David Lynch und Marvin Gaye, und schafft so originelle Erzählungen, die sprachlich vital und humorvoll sind. Ein faszinierendes Leseerlebnis!
Das Künstlerbuch STICKSTOFF vereint Tarnsätze aus dem Unterbewusstsein mit kunstvoll gestickten Wandschonern. Es entstand zur gleichnamigen Ausstellung in der Galerie rauminhalt_harald bichler. Band 9 der Reihe »Dispositions prises pour une expérience« präsentiert sich mit handbesticktem Cover.
Tex Rubinowitz bringt ALLES in Ordnung Das Leben besteht zur Hälfte aus Unordnung. Damit diese Hälfte nicht allzu groß wird, muss der Mensch ab und an Ordnung schaffen. Listen machen. Nummerieren, sortieren und abheften: Zähne und Schamhaare am Anfang, fehlende Zähne und fehlende Organe am Ende. Möbelstücke, Autoteile, Einkäufe, Gewinne und Verluste. Listenmolch Tex Rubinowitz versammelt die wichtigsten Raster, Rankings und Hitparaden - zum Nutzen der Leser, für die nach Lektüre die Welt so richtig in Ordnung sein wird.
Seit 30 Jahren befindet sich regelmäßig an den unterschiedlichsten Stellen im Falter ein Comicstrip mit einem Schneemann, der sich weigert zu schmelzen, einer Ente namens Manfred und einem kleinen rotznäsigen Jungen. Das Buch versammelt aus drei Dekaden etwa 300 gezeichnete Kürzestdramolette in 20 Kapiteln, durchgehend in Farbe. Mit einem resümierenden Nachwort von Tex Rubinowitz und einem von Klaus Nüchtern.