Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Sabine Gruber

    1. Januar 1963
    Daldossi oder Das Leben des Augenblicks
    Die Zumutung
    Über Nacht
    Aushäusige
    Die Dauer der Liebe
    Wiesbaden
    • 2025

      Wie ist es, ohne den andern weiterleben zu müssen? Ein morgendliches Klopfen an der Tür zu ihrer Wiener Wohnung, die Übersetzerin Renata Spaziani öffnet, und die Nachricht, die ihr ein Polizist überbringt, ändert alles: Konrad Grasmann, mit dem sie die letzten fünfundzwanzig Jahre zusammengelebt hat, die Liebe ihres Lebens, ist, erst Anfang sechzig, schon am vorigen Tag auf einem Parkplatz gestorben. Seine Herkunftsfamilie war verständigt worden, Renata aber nicht. Und während sie den Schock des jähen Endes ihrer innigen Partnerschaft verkraften muss, Konrad am liebsten nachsterben will und sich doch ins Leben zurückkämpft, muss sie aushalten, dass Konrads Familie diese Partnerschaft nicht respektiert. Renata und Konrad waren nicht verheiratet, ihr Gefährte hat kein rechtsgültiges Testament hinterlassen. Renata wird doppelt beraubt ... Ergreifend, poetisch und klug, gelegentlich zornig und auch komisch erzählt Sabine Gruber in "Die Dauer der Liebe" davon, wie es ist, ohne den anderen weiterleben zu müssen. ORF-Bestenliste August und September 2023: Platz 1 "Sabine Gruber findet eine Sprache für das eigentlich Unfassbare." Deutschlandfunk, Undine Fuchs "Ein tieftrauriges Buch, das in seiner literarischen Kraft und Schönheit vielen Menschen viel geben kann." Deutschlandfunk Kultur Lesart, Joachim Scholl Erstmals im Taschenbuch

      Die Dauer der Liebe
    • 2023

      EIN ERGREIFENDER ROMAN ÜBER VERLUST UND WEITERLEBEN Die Übersetzerin Renata verliert jäh ihren Lebensgefährten und wird mit gänzlich unerwarteten Konflikten konfrontiert. Sie muss sich außerdem selbst ins Leben zurückkämpfen und die Frage beantworten, ob Konrad, ihr Partner, Geheimnisse vor ihr hatte? Sabine Grubers Roman Die Dauer der Liebe ist ein ergreifendes, gelegentlich zorniges und manchmal auch komisches Buch. Ein morgendliches Klopfen an der Tür zu ihrer Wiener Wohnung, die Übersetzerin Renata Spaziani öffnet, und die Nachricht, die ihr ein Polizist überbringt, ändert alles: Konrad Grasmann, mit dem sie die letzten fünfundzwanzig Jahre zusammengelebt hat, die Liebe ihres Lebens, ist, erst Anfang sechzig, schon am vorigen Tag auf einem Parkplatz gestorben. Seine Herkunftsfamilie war verständigt worden, Renata aber nicht. Und während sie den Schock des jähen Endes ihrer innigen Partnerschaft verkraften muss, Konrad am liebsten nachsterben will und sich doch ins Leben zurückkämpft, muss sie aushalten, dass Konrads Familie diese Partnerschaft nicht respektiert. Renata und Konrad waren nicht verheiratet, ihr Gefährte hat kein rechtsgültiges Testament hinterlassen. Renata wird doppelt beraubt ... Bei den Erinnerungen an Konrad, einem Architekten und Fotokünstler, bei den Aufräumarbeiten und Auseinandersetzungen mit seiner Familie stößt Renata auf Ungereimtheiten in seinem Leben. Hat er ihr etwas verschwiegen? Ihren Erlebnissen mit Konrad und seinen ästhetischen Vorlieben nachspürend und gestützt von ihren Freunden, fasst Renata allmählich wieder Fuß in einem Dasein, das sie nun neu, anders entwerfen muss. Wer soll dazu gehören? Ergreifend, poetisch und klug, gelegentlich zornig und auch komisch erzählt Sabine Gruber in «Die Dauer der Liebe» davon, wie es ist, ohne den anderen weiterleben zu müssen. Was bedeutet es, wenn der geliebte und langjährige Lebensgefährte plötzlich stirbt? Ein berührender und poetischer Roman über die Unbegreiflichkeit des Todes und den schwierigen Weg zurück ins Leben Für Leser: innen von Joan Didion „Das Jahr magischen Denken“ und Connie Palmen „I. M. Ischa Meijer“

      Die Dauer der Liebe
    • 2022

      Was überdauert nach dem unerwarteten Abschied eines geliebten Menschen? - Sabine Gruber schreibt gegen das Vergessen und das Verschwinden an. Lyrische Tagebuchfragmente über das Abschiednehmen, Bewahren und Weitermachen Ein geliebter Mensch verschwindet aus unserem Leben. Was bleibt uns dann noch? - Es sind die Gegenstände, die weiterexistieren und Geschichten erzählen. Orte, die Gemeinsames erinnern, sich aber gleichzeitig für Neues öffnen. Landschaften und Gebäude, Gerüche, Bilder aus der Vergangenheit, literarische Bezüge. Ungeachtet der Erschütterung über den Verlust geht das Leben weiter, im Wechselspiel der Jahreszeiten entstehen neue intensive Alltags- und Reisebilder, welche die Trauer mit poetischer Kraft zu überwinden streben. Über Sehnsuchts- und Erinnerungsorte, die von Brüchen und wiedergewonnener Lebensfreude zeugen In dem ihr eigenen, verblüffend lebensnahen Ton entlockt Sabine Gruber den Augenblicken des Alltags ihre poetische Kraft. In "Am besten lebe ich ausgedacht" verknüpft sie Liebessterben und Liebeswerben, Gelebtes und Erdachtes, Historisches und Eigenes zu einem faszinierenden poetischen Kalendarium. „Baustein um Baustein fügt Gruber zu einem schillernden Alltagskalendarium zusammen, wach, feinfühlig, mit genauem Blick noch auf Kleinstes und ebensolchem Ohr für die im Lärm der Zeit fast unhörbar gewordene Musik der Phänomene und ihrer Bedeutungen.“ Mirko Bonné

      Am besten lebe ich ausgedacht
    • 2021

      Das Petrihaus in Frankfurt, einst im Besitz von Georg Brentano, ist der einzige authentische Romantik-Ort der Stadt. Brentano, Bruder der Dichter Clemens und Bettine, schuf auch den Brentanopark, eine grüne Oase, die bis heute an ihn erinnert.

      Frankfurt am Main. Petrihaus
    • 2020

      Camill Leberer

      Raumkonkretionen im Spiegel ästhetischer Landschaftserfahrung

      • 270 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Camill Leberer (* 1953 Kenzingen i. Br.) zählt zu den renommiertesten deutschen Bildhauern seiner Generation. Mit diesem Buch liegt nun erstmals eine übergreifende kunsthistorische Untersuchung vor, die die Entwicklung des Werkes über einen Zeitraum von 25 Jahren nachzeichnet: von der Phase eines experimentellen Umgangs mit unterschiedlichen Materialien und künstlerischen Ausdrucksformen wie Video, Performance und Installation über die frühen Plastiken und Zeichnungen, die von einem organisch-vegetabilen, expressiv in den Raum ausgreifenden Formvokabular bestimmt sind, bis hin zu den charakteristischen Eisen-Glas-Konstruktionen in minimalistischer Anmutung. Die detaillierten Analysen machen vielfältige Bezüge zu künstlerischen Tendenzen der Moderne deutlich. Darüber hinaus greift die Monografie relevante Aspekte aus Philosophie und Geistesgeschichte auf und untermauert die Signifikanz des Werkes im postminimalistischen Diskurs.

      Camill Leberer
    • 2019

      In der hessischen Landeshauptstadt gibt es gleich zwei Schlösser – eins in der Innenstadt und eins in Biebrich mit einem phantastischen Schlosspark. Hier gibt es zudem große und kleine Museen zu Kunst, Geschichte und vielem mehr, eine Spielbank, in der schon Dostojewski sein Geld verlor, eine Villa, in der Brahms eine Symphonie komponierte, eine Kirche, in der Martin Niemöller predigte, und ein Bahnhofsgleis, das für Kaiser Wilhelm II. reserviert war …

      Wiesbaden
    • 2018

      "Am Morgen erinnere ich das Stern Bild deiner Leberflecken. Ich Zeichne es auf meine Haut Zwischen Narben und Falten Wartet Venus vergeblich Auf den Abend." DIE KUNST, DEN SCHWERSTEN AUGENBLICKEN POETISCHE KRAFT ZU ENTLOCKEN In ihrem neuen Gedichtband schreibt Sabine Gruber berührend und persönlich, dabei immer schlicht über VERLUST, ABSCHIED UND TRAUER: von der SEHNSUCHT und der LEERE, die bleiben, aber auch von den eingebrannten ERINNERUNGEN AN DAS SCHÖNE. Die Zeilen der mehrfach ausgezeichneten Schriftstellerin bestechen durch BEWEGENDE UNMITTELBARKEIT, SPRACHLICHE PRÄZISION UND LAKONIE. Wie mühelos verwandelt sie ihre Eindrücke in Worte. Eine kurze, aber dichte und intensive Lektüre IN BIBLIOPHILER AUSSTATTUNG. BILDREICHE UND INTIME GEDICHTE VON SABINE GRUBER Sabine Gruber gehört zu den wichtigsten Schriftstellerinnen ihrer Generation. In Romanen wie "Die Zumutung" (2003), "Stillbach oder Die Sehnsucht" (2011) oder "Daldossi oder Das Leben des Augenblicks" (2016) verhandelt sie stets brisante gesellschaftliche Fragen. Virtuos verbindet sie dabei RAFFINIERTE ERZÄHLKUNST MIT HÖCHST SENSIBLER UND DENNOCH UNAUFDRINGLICHER SPRACHE. "Sabine Gruber gehört zu den wichtigsten Talenten der österreichischen Autorengeneration nach Elfriede Jelinek und Marlene Streeruwitz." Frankfurter Allgemeine Zeitung

      Am Abgrund und im Himmel zuhause
    • 2018

      Eine Stadt der Gegensätze Tübingen – das sind Schloss, Stift, Stiftskirche, Rathaus, Hölderlinturm und Universität. Aber Tübingen hat noch mehr zu bieten: einen Kanal, der Mühlen bewegte und von Gerbern zum Wässern ihrer Häute verwendet wurde, eine Unterstadt, in der früher unterprivilegierte Bevölkerungsteile wohnten und gelegentlich den Aufstand probten, ein Antiquariat, in dem Hermann Hesse in die Lehre ging und das heute noch einem Nachfahren seines Chefs gehört, eines der schönsten Automuseen Deutschlands, eine Kunsthalle mit deutschlandweitem Renommee, wissenschaftliche Sammlungen von der Frühgeschichte bis zur Mathematik. Aber natürlich auch Orte, an denen man sich von den Besichtigungen ausruhen kann: Restaurants mit schwäbischer Küche, die traditionsreichste Kneipe Tübingens, ein Schlossrestaurant, das eines der lohnendsten Wanderziele ist, ein Kulturzentrum, das für Musikfans ein Muss ist, zwei Theater – und, und, und … Das alles ist Tübingen, wo sich Neu und Alt, Tradition und Avantgarde, Stadt und Grün mischen.

      Tübingen - die 99 besonderen Seiten der Stadt
    • 2016

      Daldossi oder Das Leben des Augenblicks

      Roman

      • 315 Seiten
      • 12 Lesestunden
      2,8(4)Abgeben

      Bruno Daldossi ist ein erfolgreicher Fotograf, der sich auf die Arbeit in Krisen- und Kriegsgebieten spezialisiert hat. Nach vielen Jahren, in denen er für das Hamburger Magazin „Estero“ in Tschetschenien oder im Irak, im Sudan oder in Afghanistan fotografiert hat, geht er mit Anfang Sechzig nur noch sporadisch auf seine gefährlichen Missionen. Als ihn aber seine langjährige Gefährtin Marlis, eine Zoologin, mit der er in Wien zusammenlebt, wegen eines anderen Mannes verlässt, verliert der so gehärtete Mann völlig den Halt. In seine Trauer um den Liebesverlust mischt sich immer stärker die Frage, wie mit dem Leid der Welt, das er in seinen Bildern festhält, zu leben und wie damit umzugehen ist. Wie viel Wahrheit halten wir aus? Wie viel Einfühlung, wie viel Nähe sind uns möglich? Daldossi freundet sich mit der Journalistin Johanna Schultheiß an, die aus Lampedusa berichten soll, und reist ihr nach. Und er versucht, Marlis zurückzugewinnen und Verantwortung zu übernehmen für wenigstens eins der Schicksale, die seinen Weg gekreuzt haben. In diesem kühnen Roman erzählt Sabine Gruber dicht, genau, schön und spannend von journalistischer Wahrheitsfindung, Krieg, Krisen und von einer großen Liebe.

      Daldossi oder Das Leben des Augenblicks