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Hans-Jürgen Heinrichs

    26. September 1945
    Peter Sloterdijk
    Inmitten der Fremde
    Erzählte Welt
    Der kürzeste Weg führt um die Welt
    Die gekränkte Supermacht
    Himmel und Hölle oder Vom Stillstand des Herzens. Roman
    • Die gekränkte Supermacht

      • 159 Seiten
      • 6 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Eine Nation, die sich uneingeschränkt als Herr im eigenen Hause empfand und dies auch in den Symbolen ihrer Macht demonstrierte, musste am 11. September 2001 erkennen, dass sie von einer neuen, unberechenbaren und gleichsam archaischen Gegenmacht bedroht wurde. Die Kränkung hinzunehmen, kam nicht in Frage; denn hier stand viel mehr auf dem Spiel als Sicherheit, Öl und Machterhalt. So begann der Krieg gegen den Terror, dessen zweite Stufe der Feldzug gegen den Irak war. Weitere Stufen werden folgen. Zur Rechtfertigung der Anwendung militärischer Gewalt erfand die Bush-Administration die „Achse des Hasses“ und taufte sie, als dies zu schwach erschien, in „Achse des Bösen“ um. So wurde aus dem Vorgehen gegen den Terror ein Kreuzzug, der dabei ist, an den Grundfesten unserer Zivilisation und des Dialogs der Kulturen zu rütteln. Haben Dämonisierung und Gewalt einmal mehr das letzte Wort, oder gibt es noch Chancen des Wandels zu einer humaneren Welt?

      Die gekränkte Supermacht
    • Peter Sloterdijk

      Die Kunst des Philosophierens

      • 375 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Kein anderer Philosoph polarisiert so stark wie Peter Sloterdijk. Seine Thesen zur Zukunft der Gesellschaft und Politik, der Religion und Kultur haben immer wieder heftige Debatten ausgelöst und der Philosophie zu neuer gesellschaftlicher Bedeutung verholfen. Hans-Jürgen Heinrichs liefert nun zum ersten Mal eine umfassende Deutung von Sloterdijks immensem Werk, verknüpft mit den Etappen seines persönlichen Werdegangs. Dieses Buch wird schon bald unentbehrlich für die Auseinandersetzung mit Sloterdijks Philosophie und ihrer Bedeutung für das zeitgenössische Denken sein.

      Peter Sloterdijk
    • Terror Tinnitus

      • 223 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Es ist wie ein schrilles Klingeln, hohes Summen, „Weltraumrauschen“ oder Pfeifen - Tinnitus, das überaus peinigende Ohrgeräusch, das Menschen - zunehmend auch Jugendliche - über Jahre, manchmal ein Leben lang begleitet. Inzwischen zu einem neuen Volksleiden von Millionen von Menschen geworden, zählt Tinnitus zu den am schwierigsten zu behandelnden Krankheiten. Sprachlich brillant, mitunter poetisch beschreibt Hans-Jürgen Heinrichs vor dem Hintergrund persönlicher Erfahrung das Phänomen Tinnitus aus Sicht der Medizin, Hirnforschung und Psychotherapie. Zugleich stellt er einen neuen, eigenen therapeutischen Zugang vor, der der komplexen Struktur von Tinnitus in besonderer Weise Rechnung trägt. Tinnitus ist zumeist Ausdruck tiefer liegender Konflikte, so seine These, und kann daher nur durch den individuellen Umgang wieder aufgelöst werden. Erst durch Spurensuche in der Biographie, aber auch durch eine bewusst veränderte Wahrnehmung des quälenden Ohrgeräusches kann der Terror Tinnitus aufhören, seine zerstörerische Wirkung zu entfalten.

      Terror Tinnitus
    • Der Reisende und sein Schatten ist ein Werk, das außergewöhnliche Berührungen und Empfindungen vermittelt und die Grenzen unserer vertrauten Umgebung erweitert. Die Texte von Hans-Jürgen Heinrichs, die in den letzten zehn Jahren entstanden sind, leben von der Spannung und Erfahrung des Fremden. Ob es um die Rätsel der Osterinsel, die Südsee, Lissabon, San Francisco, New York, Barcelona oder Lagos geht – immer stehen die Konfrontation mit dem Anderen und die eigene Wahrnehmung im Mittelpunkt. Heinrichs berichtet nicht nur von Reisen, sondern fokussiert den „Aufprall des Fremden“, die Dynamik der Begegnung mit anderen Kulturen und deren Einfluss auf das Vertraute. In New York blickt er hinter die Fassade der Hochhäuser, während er Lagos als „Reich des Ungefähren und Unwägbaren“ beschreibt. Lissabon wird durch die „Schau-Leidenschaft“ des Dichters Fernando Pessoa erlebt. In der Landschaft des Marquis de Sade vereinen sich das Reale und Imaginäre. Spanische Impressionen und Texte über die mythischen Welten von Paris bis Papeete runden das Bild ab. Der abschließende Essay widmet sich den geheimen Wünschen des Reisenden und reflektiert über die Lust am Entdecken und die damit verbundene Desillusionierung. Dieses poetische Buch lehrt uns, was Reisen jenseits des Tourismus wirklich bedeuten kann.

      Der Reisende und sein Schatten