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Gabriele Wohmann

    21. Mai 1932 – 22. Juni 2015

    Gabriele Wohmann war eine deutsche Schriftstellerin, deren Werke sich häufig mit dem Gefüge des Alltags und der Psychologie ihrer Figuren auseinandersetzten. Mit präziser Sprache und scharfer Beobachtungsgabe tauchte sie in die Komplexität von Beziehungen und die Innenwelten ihrer Protagonisten ein. Ihr Schreiben zeichnet sich durch scharfe Einblicke in die menschliche Natur aus und erfasst oft die subtilen Nuancen zwischenmenschlicher Interaktion. Wohmann deckt in ihren Texten auf behutsame Weise die verborgenen Wünsche und Widersprüche auf, die das menschliche Leben prägen.

    Entziehung. Materialien zu einem Fernsehfilm
    Paulinchen war allein zu Haus. Roman
    Der kürzeste Tag des Jahres
    Aber das war noch nicht das Schlimmste
    Ach wie gut, dass niemand weiss
    Erzählen Sie mir was vom Jenseits
    • 2015

      Weihnachten ohne Parfum

      Erzählungen

      • 208 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Das Fest der guten Absichten „Weihnachten wird diesmal richtig schön“ – dieser gute Vorsatz trägt das Scheitern schon in sich. Alle wollen das Beste für sich und ihre Lieben, und gleichzeitig fürchten sie sich vor den Feiertagen und voraussehbaren Enttäuschungen und Katastrophen. Fast jeder möchte dem Besinnlichkeitsstress entkommen, aber niemand traut sich, es dem andern einzugestehen. So hält man tapfer den Vorfreudeschein aufrecht, obwohl man statt „Alle Jahre wieder“ lieber „Es geht alles vorüber“ singen würde. Und, o Wunder, am Ende wird trotzdem alles irgendwie gut, selbst wenn es schiefgeht.

      Weihnachten ohne Parfum
    • 2012

      Gabriele Wohmanns Erzählungen bevölkern eine Kleinstadt voller Figuren, die das alltägliche Leben und die Bruchlinien der Existenz beleuchten. Mit Nachsicht und Humor wird selbst das Scheitern komisch dargestellt. Die schönsten Erzählungen aus fünf Jahrzehnten wurden ausgewählt und mit neuen Geschichten ergänzt.

      Eine souveräne Frau. Die schönsten Erzählungen
    • 2012

      Gedanken der 80jährigen Autorin zahlreicher Romane und Erzählungen über Gott und die Welt

      Eine gewisse Zuversicht
    • 2012
    • 2011

      Gabriele Wohmann teilt persönlich ihren Glauben und die Bedeutung des Christentums. Als Pfarrerstochter und bedeutende Schriftstellerin bringt sie ihre fundierte Kenntnis der Religion ein. Mit lakonischem und espritvollem Stil gestaltet sie große Lebensthemen als fesselndes Leseerlebnis.

      Eine gewisse Zuversicht. Gedanken zum Diesseits, Jenseits und dem lieben Gott
    • 2011

      Gabriele Wohmann fragt nach der idealen Frisur für das Jenseits und erzählt von ihren Hoffnungen und Sehnsüchten über das Leben nach dem Tod. Ihre traumhaften Skizzen sind verzaubernd und glaubwürdig, während sie auch Zweifel und Ängste thematisiert. Sie ermutigt dazu, den Schluss des Lebens als Anfang von etwas Neuem zu sehen.

      Sterben ist Mist, der Tod aber schön.. Träume vom Himmel
    • 2010

      Im menschlichen Irrtümerdickicht Die Meisterin der deutschen Shortstory erweitert mit diesen Geschichten ihr erstaunliches wohmannsches Welttheater um lakonische Kurztragödien und -komödien über Liebeskriege und Paargefängnisse, Zuneigungsterror und die Winzigkeiten, auf die es ankommt - und wie immer tut sie das höchst lustvoll, ironisch und amüsant. „Gabriele Wohmann hat einen unendlichen Figurenkosmos der bürgerlichen Welt entworfen.“ Volker Weidermann, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

      Wann kommt die Liebe
    • 2008

      Schwarz und ohne alles

      Erzählungen

      • 221 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Wenn Holy die Decke auf den Kopf fällt, geht sie in „Vanessas Salon“. Hier findet sie außer Klatsch auch ein offenes Ohr für ihre Sorgen, immer Trost und manchmal Rat. Der Mensch braucht Kontakt, sonst wird er sonderbar, meinen dort alle, und wenn Holy wieder zu Hause ist, hat sie nicht nur eine neue Frisur, sondern weiß, wie andere mit dem Leben umgehen, und fühlt sich gleich besser. In so einem Salon ließen sich Geschichten hören wie die von Holy oder Paul oder Ottilia. Und wenn man so genau beobachten würde wie Gabriele Wohmann, könnte man den Moment ausmachen, in dem sie erkennen, wie die Liebe ist oder das Unglück. Man kann sich aber auch gleich in das Wohmann'sche Parallel-Universum aus skurrilen oder tröstlichen Beziehungen begeben und eines lernen: sie zu durchschauen.

      Schwarz und ohne alles
    • 2006

      Scherben hätten Glück gebracht

      • 200 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Wenn jemand die hohe Kunst der Kurzgeschichte beherrscht, dann ist das Gabriele Wohmann. Mit jeder Erzählung erweitert sie die Erfahrung ihrer Leser um ein neues Minidrama, bevölkert sie mit Figuren, die um so abgründiger sind, je normaler sie wirken. Auch das Besondere passiert in diesen Geschichten einfach so, mitten im Alltag: Manch einer trifft eine Entscheidung, die ihn selbst am meisten überrascht; oder jemand beginnt aus scheinbar nichtigem Anlaß in Frage zu stellen, wie er bisher gelebt hat. Verpaßte Gelegenheiten, alte Verletzungen, verdrängte Sehnsüchte blitzen in Sekunden auf oder überschatten ein ganzes Leben. Die Figuren bewegen sich wie überforderte oder listige Hauptdarsteller in der Wirklichkeit, fallen aus ihrer Rolle, hinein in Mißgeschicke, erleben Leid und Wonne wie Augenblicke des Triumphs. Frisch, ironisch und lustvoll seziert Gabriele Wohmann diese individuellen und zwischenmenschlichen Katastrophen. Ihrer vertrackt verzweifelten Personnage aus Babys, Rentnern, Ehepaaren und Einzelgängern bringt sie spürbar Sympathie entgegen, selbst wenn sie höchst unübliche Wege einschlagen, um ihre Interessen durchzusetzen. Schließlich sind es manchmal Scherben, die Glück bringen. „Eine unbestechliche Beobachterin“ Die Zeit „Niemand hat mit sensibleren Ohren in unsere Häuser gehorcht.“ Süddeutsche Zeitung

      Scherben hätten Glück gebracht
    • 2004

      Abenteuer, Urlaub, Aufbruch in ein neues Leben: Es gibt viele Arten, unterwegs zu sein. Eine davon ist die Reise mit Gabriele Wohmanns Geschichten. (Verlagstext)

      Fahr ruhig mal 2. Klasse