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John Keay

    John Keay ist ein englischer Journalist und Autor, der für seine populären Geschichtswerke über Indien und den Fernen Osten bekannt ist, insbesondere über deren Begegnungen mit europäischer Erkundung und Kolonisation. Seine Schriften werden für eine meisterhafte Mischung aus sorgfältiger Recherche, respektlosem Witz und fesselnder Erzählung gefeiert. Keays lebendige Prosa und sein fesselndes Storytelling haben viele seiner Werke zu beständigen Klassikern gemacht. Er bietet den Lesern eine unverwechselbare und aufschlussreiche Perspektive auf die asiatische Geschichte.

    Sowing the Wind
    Collins encyclopaedia of Scotland
    Indian Life and People in the 19th Century
    Exzentriker auf Reisen um die Welt
    Mit dem Kanu durch die Wüste
    Expedition Great Arc
    • 2008

      Mit dieser Sammlung von sieben Porträts außergewöhnlicher Forschungsreisender präsentiert John Keay eine Fortsetzung seiner Exzentrischen Reisenden. Diese wagemutigen und wunderbaren Wanderer – oft verlacht und verachtet, manchmal geschätzt und bewundert – blieben Außenseiter in der Welt der Entdecker und Forscher. Heute erinnern ihre Berichte an unglaubliche Reisen in damals unbekannte Gegenden. In dieser ganz subjektiven Auswahl des schottischen Historikers trifft man den Besessenen, der mit einem Kanu durch den Suezkanal paddelte, oder den Seemann, der versuchte, einmal um die Welt zu laufen. Der Leser kämpft sich mit einer jungen Dame aus dem viktorianischen England durch die Mangrovensümpfe Westafrikas und erlebt die Sahara mit den Augen eines traurigen Mädchens, das aus Liebe zur Spionin wurde. Faszinierend ist die Geschichte eines gelehrten Entdeckers, den der Ehrgeiz in die tödlichen Weiten Australiens trieb, und mit ungläubigem Staunen verfolgt man die 'Heldentaten' eines der größten Fabulierer unter den Reiseschriftstellern. Während die einen am Ende des 19. Jahrhunderts noch von der Entdeckung fremder Länder schwärmen, parodieren andere schon das Genre durch Erfindung und Übertreibung.

      Mit dem Kanu durch die Wüste
    • 2002

      Wissen ist Macht, in der Politik wie in der Wissenschaft. Wer ein unbekanntes Land exakt vermessen und kartografiert hat, übt Macht aus - wie das British Empire zur Zeit der Kolonisierung Indiens im 19. Jahrhundert. Die Schilderung dieser Expedition ist zugleich die Geschichte der beiden Wissenschaftler, die sie leiteten. Ihre Charaktere und Führungsstile hätten unterschiedlicher nicht sein können. Nach einem von ihnen, George Everest, wurde der höchste Berg der Welt »Mount Everest« getauft. Seine Höhenbestimmung wäre ohne die Vermessung nicht möglich gewesen. Indien-Experte John Keay zeigt Glanz und Schattenseiten der Expedition und macht die Menschen lebendig, die dieses monumentale Projekt menschlichen Ehrgeizes vorantrieben.

      Expedition Great Arc