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Peter Buck

    Te Rangi Hīroa war eine facettenreiche Persönlichkeit, deren Fachwissen Medizin, militärische Führung, Gesundheitsverwaltung, Politik, Anthropologie und Museumsleitung umfasste. Seine Arbeit befasste sich eingehend mit menschlicher Gesellschaft und Kultur und untersuchte häufig das Zusammenspiel von Tradition und Moderne. Sein Ansatz verband wissenschaftliche Strenge mit tiefem Respekt vor unterschiedlichen Perspektiven. Sein Vermächtnis liegt in seiner Fähigkeit, disziplinäre Gräben zu überbrücken und unser Verständnis der menschlichen Erfahrung zu bereichern.

    Der Sprung zu den Atomen
    Wie gelangt ein Mensch zu Sinn?
    Naturphänomene erlebend verstehen
    Befruchtung und Entfaltung
    Einwurzelung und Verdichtung
    Medien im Lehr- und Lernprozess
    • 2019

      Befruchtung und Entfaltung

      Tema con variazione über zwei Metaphern Wagenscheinscher Didaktik

      Dieses Buch mit dem Untertitel «Tema con variazione über zwei Metaphern Wagenscheinscher Didaktik» ist der mittlere Teil eines Triptychons. Es ist nicht mehr aus einer Vorlesung hervorgegangen wie noch der erste Band des Tryptychons. Aber es verfolgt ähnliche Ziele, und ihm liegt ein ähnlicher Kompositionsplan zu Grunde: Das wagenscheinsche Werk soll von einem bestimmten Standpunkt aus beleuchtet werden. Diesmal steht der Lehr- und Lernprozess seines Unterrichts im Fokus, genauer: das, was die sokratische Methode in der wagenscheinschen Ausdeutung kennzeichnet. Wir gehen in diesem zweiten Band des Triptychons gleichzeitig der schulpädagogischen Frage nach, ob die Begriffe «Befruchtung» und «Entfaltung» als pädagogisch-didaktische Kategorien brauchbar sind, ob auch sie – wie «Einwurzelung» und «Verdichtung» – sich eignen, Wesentliches, Zentrales der wagenscheinschen Pädagogik zu erfassen und erneut das Spezifikum zu berühren, das Wagenscheins Didaktik ausmacht. (aus den Vorbemerkungen)

      Befruchtung und Entfaltung
    • 2006

      InhaltsverzeichnisErnst-Michael Kranich: Sinn als erlebte Bedeutung Horst Rumpf: Über alltägliche Sinnproduktion Christian Rittelmeyer: Aller innere Sinn ist Sinn für Sinn Hartwig Schiller: Sinn, Entäußerung, Schmerz Peter Buck: Scheiterndes und gelingendes Verstehen Fritz Bohnsack: Sinnbegriff und Seinsvertrauen und die Aufgabe der Erziehung Horst Rumpf: Ist die Schule als Sinnvermittlungsinstitut überfordert? Horst Rumpf: Kein Sinn ohne wartende Aufmerksamkeit, Leere und Schweigen Ernst-Michael Kranich: Das chemische Element Calcium verstehen Martin Rozumek: Sinnsuche in der Stoffchemie Wenzel M. Götte: Sinnerfahrung an Geschichte, auch nach dem Holocaust Harm Paschen: Sich schließende und sich öffnende Sinn-Türen Horst Rumpf: Und wo bleibt der Leichtsinn?

      Wie gelangt ein Mensch zu Sinn?
    • 2004

      Über Atome unterrichten? Ein heikles Thema heute im Unterricht. Alle drei Autoren berichten über Unterricht, den sie selbst durchgeführt haben und zeigen dabei völlig neue Wege auf. Die Autoren lehnen den Einsatz von didaktisch und fachlich unzureichenden Teilchenmodellen ab und führen stattdessen in einem phänomenologisch orientierten Unterricht über die Stoffe zu den Atomsystemen hin. Anhand von Experimentieranleitungen und von konkreten Beispielen wird beschrieben, wie die Schüler Vorstellungen über die Stoff- und Atomsysteme entwickeln. Die Schüler erlangen damit die Befähigung, Zusammenhänge zu verstehen und abstrakt zu denken. Die Atome besitzen ja keine Attribute, wie „Farbe“ oder „Kugelform“. Erst das Zusammenspiel der vielen Atomsysteme erzeugt das, was wir als Phänomen Stoff wahrnehmen und beschreiben.

      Der Sprung zu den Atomen
    • 1997

      Einwurzelung und Verdichtung

      Tema con variazione über zwei Metaphern Wagenscheinscher Didaktik

      Der Autor, einer der fünf Pädagogen, die Martin Wagenschein zu Verwaltern seines schriftlichen Nachlasses bestellt hat, geht in diesem Band der Frage nach, ob sich die Begriffe »Einwurzelung« und »Verdichtung« als pädagogische und pädagogisch-psychologische Begriffe eignen, Wesentliches, Zentrales der Wagenscheinschen Pädagogik zu erfassen und das Spezifikum zu berühren, das Wagenscheins Didaktik ausmacht. Er greift in seinem Vortrag auf eine der Musik entlehnte Form zurück, dem immer wieder in Variationen umspieltenThema, schließt allerdings nicht mit dem alle Spannungen aufhebenden Schlußakkord einer Zusammenfassung, sondern verweist die Leserin und den Leser auf sich selbst zurück: Niemand kann es ihr oder ihm abnehmen, die vorgebrachten Gedanken einwurzeln, wachsen und zu pädagogischen Erkenntnissen verdichten zu lassen.

      Einwurzelung und Verdichtung